Qualzuchten III

    Zitat von datKleene
    Zitat von Alexa08

    Würde denn ein DNA Test bei einem silbernen Labrador Aufschluss über die vorhergehenden Ahnen bringen oder reicht der nicht soweit zurück über mehrere Generationen?


    Hab von den Test's nur wenig Ahnung, aber interessant wären e es schon.

    Da käme wohl ein reiner Labbi raus. @Rübennase hatte überlegt einen zu machen und kann es daher vielleicht erklären, warum es sich nicht gelohnt hätte.

    Ich HABE einen gemacht und leider konnte man nichts nachweisen, die einkreuzung ist zu lang her.

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Zitat

      Vererben Weimies das Silber nicht nur untereinander zu Silber?

      Also Weimix2= Silber, Weimi plus Labbi, kein Silber?

      Das ist ja der Witz mit der rezessiven Vererbung: Es müssen zumindest zwei Träger zusammen kommen, damit die Farbe sichtbar wird. In der F1-Generation WeimaranerxLabbi dürften also, wenn mich meine Biokenntnisse nicht komplett täuschen, keine silbernen Hunde fallen. Sondern erst wieder in der F2-Generation, wenn die Möglichkeit besteht, dass zwei Träger des rezessiven Gens aufeinander treffen. :denker:

      @Frankyfan

      Dilute vererbt sich autosomal-rezessiv.

      Heisst (zur Erklaerung: kT = kein Traeger (und somit auch nicht blau oder wie man es nennen will), T = Traeger und b = betroffen (blau o.ae.)):


      kT x kT = 100%ige kT als Nachkommen

      kT x T = 50% kT, 50% T

      kT x b = 100% T

      T x T = 25% kT, 50% T, 25% b

      T x b = 50% T, 50% b

      b x b = 100% b

      Ich hab mich mal in der Ortsgruppe mit einer fast gestritten die der Meinung war ihr blauer Labrador wäre ja reinrassig, weil ja in Amerika anerkannt. Ich habe ihre Meinung dann akzeptiert und gehofft dass der Hund keine Probleme dadurch hat.

      Wer blöd bleiben will dem lass ich seine Blödheit.

      Das mit den Weimaraner-Labradoren (also denen mit Dilute) ist EXAKT das selbe wie mit den LUA-Dalmatinern.


      Da kann der Weimaraner vor Jahrzehnten eingekreuzt sein. Die Form, der Charakter, alles ist Labbi, nur die Farbe nicht, die ist halt dilute (mit welcher Grundfarbe auch immer), aber für viele ist es dann ein Labrador.


      Das ist wie mit den Dalmis: ist es ein LUA Dalmi, war iiiiirgendwann Mal ein Pointer mit drin, also ist es kein Dalmi.



      Ich finds sehr schwierig. Wenn das Dilute vor "Ewigkeiten" Mal reingekreuzt wurde, und seitdem alles mit Labrador ausgekreuzt wurde, und nur die Farbe behalten wurde... najaaaaaaa... wieso sollte es denn kein Labbi sein, wenn ein LUA-Dalmatiner ein Dalmatiner ist?


      Kann man halt nicht gut nachweisen und ich bin der festen Überzeugung, dass der überwiegende Teil der silbernen Labradore sehr, sehr weit vorne den Weimaraner haben, weil es natürlich viel einfacher ist, so das dilute reinzukriegen. Das sieht man, das merkt man, und deshalb ists für mich auch kein Labrador.




      Was mir bisher noch niemand beantworten konnte: Wieso hat man für die Dilute-Farben beim Labrador nicht den Chessy genommen? Die haben dilute in der Rasse, das ist unproblematisch (=keine CDA), charakterlich ist der Chessy zwar auch ordentlich vom Labrador weg, aber immerhin ist es, im Gegensatz zum Weimaraner, noch ein Retriever.

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