Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Der Elo ist auch keine Rasse, sondern eine eingetragene Marke.
So neu ist die Idee nicht.
Und seitdem die sich unter der Marke des "Erfinders" bekriegen, gibt es inzwischen mehrere "Abkömmlinge" des Elo, zb den Canilo (das ist dasselbe wie ein Elo, aber nicht unter der Marke Elo).
Eine Freundin von mir hat auch von einer "Züchterin", einen Mini Elo geschenkt bekommen weil die Retrou kam.
Die hat so eine intressante Fleckung, das ich gerne ein Merle Test machen würde
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Eine liebe Bekannte von mir ist da in der Szene drin und hatte inzwischen in 20 Jahren erst 2 Elos und dann später als "Aussteiger" 2 Canilos. Der jüngste müsste auch schon wieder mindestens 6 sein. Der letzte ist jetzt schon ziemlich alt und hakt Oma.
Die Hunde sind im Phänotyp und auch im Verhalten ziemlich ähnlich und sie ist sehr glücklich mit ihren Hunden. Den Begründer der Rasse mit seiner Marke möchte sie allerdings ebenso wie viele Züchter (sind das dann eigentlich Franchisenehmer?) nicht mehr unterstützen. Der Elo ist ja aus einem recht bunten Rassemix entstanden und inzwischen ziemlich homogen (zumindest vom Aussehen her).
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Wie gesagt, Bailey ist ein "Labrador" in charcoal ("Labrador", weil halt doch nicht als solcher offiziell anerkannt). Wir haben uns naiverweise in die Farbe verliebt, uns unzureichend informiert und dann von der Vermehrerin bequatschen lassen (welche aber von Haus, Hof und Hunden einen super Eindruck gemacht hat, Untersuchungsergebnisse auf labradortypische Krankheiten lagen vollumfänglich vor und konnten von uns eingesehen werden). Im Nachhinein, wo ich hier gelandet bin und mich auch (leider zu spät) viel belesen habe, schäme ich mich fast dafür, auf eine Modezüchtung hereingefallen zu sein und damit, wenn auch unwissentlich, meinen Beitrag zur weiteren "Produktion" geleistet zu haben.
Also da möchte ich dann doch mal was zu sagen. Natürlich sollte man solche Mischlinge nicht kaufen, aber mal ehrlich. Ihr habt euch ja über diese Frau und ihre Hunde informiert und seid nicht blindlings losgestürmt und habt so einen Modehund gekauft. Der Eindruck war gut, die Eltern wohl getestet und es gab einige positive Berichte.
Jetzt weisst du, dass du da keinen reinrassigen Labrador hast. Nächstes mal weisst du bescheid.
Aber dir da selbst Vorwürfe zu machen... war ja kein Hinterhofvermehrer. Und es gibt durchaus Menschen die "vernünftig" züchten (wollen). Dass das mit der Genetik dann doch nicht so einfach ist, wissen sie dann aber eben doch nicht.
Viel Blabla. Ich finde einfach du solltest dich für diesen "Fehler" (was Bailey für euch definitiv nicht ist, deshalb die " ") nicht steinigen. Ist passiert, du hast wohl keinen (schlimmen) Vermehrer unterstützt und hast nun deinen tollen Hund. Passt doch
Mich würde aber ein Foto auch mal interessieren
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Er passt auf, wenn es an der Tür klingelt.
Mein Nicht-Sonderfarben Labbi macht das auch. Der verbellt bei meinen Eltern auch den Postboten und den unliebsamen Nachbarn
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Das scheint ja ein Problem zu sein, wenn dilute eingekreuzt wird. Oder hab ich das falsch verstanden?
Ja, das ist ein Problem. Unter anderem. Vieles zeigt sich aber erst etwas später :)
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Wie gesagt, Bailey ist ein "Labrador" in charcoal ("Labrador", weil halt doch nicht als solcher offiziell anerkannt). Wir haben uns naiverweise in die Farbe verliebt, uns unzureichend informiert und dann von der Vermehrerin bequatschen lassen (welche aber von Haus, Hof und Hunden einen super Eindruck gemacht hat, Untersuchungsergebnisse auf labradortypische Krankheiten lagen vollumfänglich vor und konnten von uns eingesehen werden). Im Nachhinein, wo ich hier gelandet bin und mich auch (leider zu spät) viel belesen habe, schäme ich mich fast dafür, auf eine Modezüchtung hereingefallen zu sein und damit, wenn auch unwissentlich, meinen Beitrag zur weiteren "Produktion" geleistet zu haben.
Also da möchte ich dann doch mal was zu sagen. Natürlich sollte man solche Mischlinge nicht kaufen, aber mal ehrlich. Ihr habt euch ja über diese Frau und ihre Hunde informiert und seid nicht blindlings losgestürmt und habt so einen Modehund gekauft. Der Eindruck war gut, die Eltern wohl getestet und es gab einige positive Berichte.
Jetzt weisst du, dass du da keinen reinrassigen Labrador hast. Nächstes mal weisst du bescheid.
Aber dir da selbst Vorwürfe zu machen... war ja kein Hinterhofvermehrer. Und es gibt durchaus Menschen die "vernünftig" züchten (wollen). Dass das mit der Genetik dann doch nicht so einfach ist, wissen sie dann aber eben doch nicht.
Viel Blabla. Ich finde einfach du solltest dich für diesen "Fehler" (was Bailey für euch definitiv nicht ist, deshalb die " ") nicht steinigen. Ist passiert, du hast wohl keinen (schlimmen) Vermehrer unterstützt und hast nun deinen tollen Hund. Passt doch
Mich würde aber ein Foto auch mal interessieren
Danke für deine lieben Worte, tut sehr gut so was zu lesen! Wenn man im Internet immer wieder liest, wie schlimm es ist, auf so was herein zu fallen und wie einfach man es doch vermeiden kann, dann kommt man schon ins Grübeln und ja, macht sich auch Vorwürfe. Aber ich versuche, mir deine Worte zu Herzen zu nehmen, weil eigentlich hast du Recht!
An den Fotos versuch ich mich gleich mal, hab das noch nie gemacht
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Kann man was sehen?
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Hi,
ich lese hier immer wieder still mit, vor allem, weil es mich als Besitzerin eines "Labradors" in Sonderfarbe sehr interessiert, was zu dieser Thematik geschrieben wird.
Wie gesagt, Bailey ist ein "Labrador" in charcoal ("Labrador", weil halt doch nicht als solcher offiziell anerkannt). Wir haben uns naiverweise in die Farbe verliebt, uns unzureichend informiert und dann von der Vermehrerin bequatschen lassen (welche aber von Haus, Hof und Hunden einen super Eindruck gemacht hat, Untersuchungsergebnisse auf labradortypische Krankheiten lagen vollumfänglich vor und konnten von uns eingesehen werden). Im Nachhinein, wo ich hier gelandet bin und mich auch (leider zu spät) viel belesen habe, schäme ich mich fast dafür, auf eine Modezüchtung hereingefallen zu sein und damit, wenn auch unwissentlich, meinen Beitrag zur weiteren "Produktion" geleistet zu haben. Nichtsdestotrotz ist Bailey jetzt bei uns und wir lieben in abgöttisch.
Ich wollte kurz meine Erfahrungen bezüglich labradortypisch oder nicht teilen. Bevor wir Bailey übernommen haben, waren wir schon Mitglied in der FB-Gruppe der Vermehrerin und konnten uns so "heimlich" ein Bild von den verschiedenen Nachkommen machen. Dies war mit der Grund, wieso wir uns für Bailey entschieden haben: Die Hunde aus dieser Gruppe wurden in verschiedenen Postings immer wieder als super lieb und umgänglich beschrieben, alle waren begeistert von ihren Hunden. Sicher gibt es da auch andere Beispiele, die halt vielleicht nichts gepostet haben, aber die round about 50, die dort vertreten waren, waren alle mega dankbar für ihre supertollen Hunde. Labbi-untypisch wurde keiner von ihnen beschrieben.
So ist dann Bailey im August 2018 bei uns eingezogen. Und was soll ich sagen: bisher ist er für mich, bis auf seine Farbe, der perfekte Labrador Er liebt Menschen, apportiert für sein Leben gern, brennt für die Arbeit mit mir, ist verfressen bis zum geht nicht mehr, liebt Wasser, fiddelt bei Unsicherheit etc.. Klar, ist er jetzt erst bisschen über 2 Jahre alt, vielleicht kommt da noch was, auf das sind wir aber vorbereitet.
Das einzige, was mir auffällt, und was ich auch von anderen Haltern der Sonderfarben vermehrt gehört habe: Er passt auf, wenn es an der Tür klingelt. Sprich dann wird gebellt und auch mal bitterböse geknurrt. Das ist aber alles im Rahmen, er lässt sich abbrechen, lässt mich regeln und wenn er dann doch mal Hallo sagen darf, dann ist sowieso alles okay.
Vom Aussehen geht er Richtung sportliche Showlinie, einen Weimaraner sehe ich nicht in ihm. Auch die anderen Hunde, die dort herkommen, wo er herkommt, sehen eindeutig nach Labrador aus. Je nach Verpaarung von kräftig, wie die Standard-Showlinie, bis hin zu sportlich-schlank. Ich kenne aber durchaus auch Bilder aus dem Internet, weniger von charcoal-farbenen Hunden, als von silbernen, die schon sehr nach Weimi aussehen.
So, so viel mal zu meinen Erfahrungen zu der Thematik, wenn ihr weiterführende Fragen habt, gerne her damit
Kannst du vielleicht ein Foto von deinem Hund posten? Ich kann das Profilbild nicht vergrößern und ich würde die Farbe gerne mal "live" sehen. Also hat dein "Labbi" keine Probleme mit der Haut oder Allergien? Das scheint ja ein Problem zu sein, wenn dilute eingekreuzt wird. Oder hab ich das falsch verstanden?
Sein Fell ist nicht das beste. Ich kenne aber andere Nachzuchten, die sehen 1A aus Ein Problem ist bei der Farbe aber sicher. Mit Allergien haben wir keine Probleme bisher.
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Kann man was sehen?
ich finde ihn bildhübsch, ehrlich gesagt
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Hübsch finde ich ihn auch, ich finde allerdings die Augen nicht wirklich labradortypisch, das geht meines Erachtens wirklich in Richtung Weimaraner.
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