Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Adoptieren bedeutet ein Menschenskind in seine Familie als eigenes Kind Emotional und vor dem Gesetz aufzunehmen und nichts anderes.
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- Vor einem Moment
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"Wortbedeutung/Definition:
1) jemanden als Kind annehmen
2) etwas übernehmen, zu eigen machen
3) sich kümmern um etwas/jemanden"
Finde 2) und 3) jetzt aber auch nicht verkehrt?
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Man adoptiert grundsätzlich keine Tiere, man kauft sie. Auch in USA.
Ich finde den Spruch sowas von blöde...
Adoptieren setzt einen längeren Prozess voraus, gründliches Beschnuppern, Kennenlernen, gute Überlegung.
Shop ist einfach ein Spontankauf, wie man ein Brötchen kauft, weil man grad hungrig ist... "Jöööö, ist der süss, den will ich!"
Dass man in beiden Fällen u.U. noch Geld hinlegt, ist zweitrangig.
Adoptieren tut man Menschen, keine Tiere.
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"Wortbedeutung/Definition:
1) jemanden als Kind annehmen
2) etwas übernehmen, zu eigen machen
3) sich kümmern um etwas/jemanden"
Finde 2) und 3) jetzt aber auch nicht verkehrt?
Übersetzung aus dem Englischen (wo "adopt, don't shop" schliesslich herkommt...)
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Mein TA, von dem ich fachlich viel halte, kommt mir auch regelmäßig damit, dass Mischlinge gesünder seien. Und das würde ich ja selber sehen, mein Mischling ist ja immerhin schon 16. Ich hab mal darauf hingewiesen, dass wir ja mal abwarten können, ob die Jungs nicht auch alt werden. Kann man ja schließlich nicht ausschließen. Und meine Hündin ist zwar alt, hat aber auch schlechte Nieren und schon zweimal ein Vestibularsyndrom. Und als Junghund wurde sie an PL operiert.
Ok, der Collie hat den MDR1 Defekt, was aber genau genommen keine Erkrankung ist.
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Persönlich habe ich keine Probleme mit dem Begriff adoptieren in Bezug auf Hunde. Eher im Gegenteil, eigentlich gefällt er mir sogar.
Meine Rennmäuse damals, die habe ich defintiv nicht adoptiert (sondern gegen eine kleine Spende vom Tierschutz übernommen). Die waren aber auch zum Angucken und ordentlich versorgen da. Mein Hund dagegen ist ein Teil der Familie, wenn auch mit speziellem Status. Von daher ist es zwar nicht das gleiche Adoptieren wie bei einem Kind, aber vom Prozess und Ziel her schon eher das als ein einfaches Kaufen wie im Supermarkt. Und mir ist es deutlich sympathischer, das als eine Art Adoption zu sehen - also ich nehme jemand nicht verwandtes in meine engste Familie auf -, als es wie einen Einkauf zu betrachten "Geld gegen Ware".
Problematisch wird es in meiner Wahrnehmung erst dadurch, wenn es so polemisiert und ethisch überhöht wird.
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Man adoptiert grundsätzlich keine Tiere, man kauft sie. Auch in USA.
Ich finde den Spruch sowas von blöde...
Adoptieren setzt einen längeren Prozess voraus, gründliches Beschnuppern, Kennenlernen, gute Überlegung.
Shop ist einfach ein Spontankauf, wie man ein Brötchen kauft, weil man grad hungrig ist... "Jöööö, ist der süss, den will ich!"
Dass man in beiden Fällen u.U. noch Geld hinlegt, ist zweitrangig.
Wird von vielen Tierschutzleuten in D aber nicht so verwendet.
Du bist gut wenn du ein armes Tierschutzhundi adoptiert und schlecht wenn du nen Züchterhund kaufst...
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Wird von vielen Tierschutzleuten in D aber nicht so verwendet.
Du bist gut wenn du ein armes Tierschutzhundi adoptiert und schlecht wenn du nen Züchterhund kaufst...
Aber das muss einen doch nicht nahe gehen. Ist das nicht eigentlich völlig unwichtig, dass es TS-Vereine (oder TS-Leute gibt), die das so bewerten? Man hat doch immer noch seine eigene Einschätzung zur Verfügung. Irgendwie interessiert es mich nicht die Bohne, wie Heinz oder Heidi das einschätzen. Fühle mich nicht als Schlechtmensch, wenn ich einen Zuchthund kaufe. Und nicht als Gutmensch, wenn ich einen TS-Hund übernehme. Denke darüber gar nicht so viel nach.
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Wir haben unseren Hund von privat.. was sind wir dann? schlecht oder gutmenschen?
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