Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich meinte damit jetzt eigentlich eher dass Rassespezifische Krankheit nicht gleich immer den selben Leidensweg und die selbe Lebensdauer mit sich zieht ^^
Und klar, muss es nicht passieren. Bei einigen Rassen reichts ja auch wenn man zumindest sehr stark auf die Zucht achtet. Von daher muss ich eine bestimmte Rasse nicht ausschließen wenn ich darüber genug Kenntnis habe, um entsprechend das Risiko zu senken.
Nur find ich es fragwürdig wenn einem das gelinde gesagt, "egal" ist ( wenn man bspw schreibt "Dann zieht man halt 2 Jahre Leben ab wegen der Krankheitsgeschichte" kommt das zumindest auf mich, so rüber).
Ich unterstelle dir da nix, ich sag nur dass dein Geschriebenes so verstanden werden kann :)
Wobei - zurück zum Bullterrier ( und somit zum Thema Quahlzucht) nochmal die Frage : Wie stark kann ein extremes Down-Face die Gesundheit beeinflussen?
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ob du dir ein Haustier nach Lebenserwartung aussuchst
Oder nach Lebensqualität?
Es kommt halt wahrscheinlich darauf an, wie die persönliche Prioritätenliste aussieht. Auf meiner persönlichen Wunschliste ganz oben steht, dass es meinem Hund möglichst gut gehen soll. Auf deiner eben, dass er dir gefällt. Und wenn den Preis für dieses Gefallen der Hund dann zahlt - würde mir persönlich ziemlich zusetzen, dir offenbar nicht.
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Was willst du mir denn damit sagen? Wer sich nicht die "gesündeste Rasse" aussucht (welche soll das überhaupt sein), ist ein Tierquäler oder was? Weißt du, dann solltest du dir auch keinen Yorkshiereterrier anschaffen. Die neigen ja bekanntlich zu Patellaluxation, Lungen- und Augenkrankheiten, Allergien usw usw usf. Von dem Zwergwuchs mal ganz abgesehen, der an sich schon die Lebensqualität beeinträchtigen muss.
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Irgendwann muss halt Mal die Vernunft siegen.
Zum Beispiel liebe ich unseren kleinen Minizwerg. Der ist einfach Klasse. Jetzt steht längerfristig für mich ein Welpe in Planung. Natürlich hätte ich auch gerne so einen kleinen, ganz kleinen, Spitz. Aber mir ist bewusst, dass wir mit Unserem hier Glück haben.
Und bevor ich mir irgendeinen Kummerkasten ins Haus holen nehme ich lieber was Größeres. Ich hatte soo viel Pech in letzter Zeit das Risiko geh ich nicht ein
ich weiß ja nicht was Du für Pech hattest mit Deinem/n Hund/en, aber ich würde da dann auf einen guten Züchter achten, der auch langlebige und Gesunde Althunde hat...
bevor ich mich für eine Rasse entscheide, die ggf nur zweite Wahl wäre...
Glück und/oder Pech kann man mit jedem Hund haben... da steckt man leider nicht drinne... kommt auch auf die weitere Haltung, Ernährung usw., an...
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Weißt du, dann solltest du dir auch keinen Yorkshiereterrier anschaffen.
Weißt du, hab ich u.a. aus diesen Gründen auch nicht gemacht.
Es ist doch so: Man kann nicht immer alles haben, manchmal muss man Prioritäten setzen. Und wir haben da offensichtlich eben verschiedene Schwerpunkte. Du schreibst, für dich ist das Gefallen wichtiger als ein paar Jahre mehr Leben. Ich sehe das anders, zumindest so lange ich den Preis nicht selbst zahlen muss, sondern ein mir anvertrautes Lebewesen das tut.
Natürlich gibt es niemals eine Sicherheit; aber so etwas wie Gewissensentscheidungen. Fakt ist sogar, mit Sandor habe ich ein richtiges Montagsmodell. Entsprechend würde ich jedem raten, von dieser Linie die Finger zu lassen. Hätte ich nicht vorher kerngesunde Hunde der gleichen Rasse gehabt und nahezu ausschließlich kerngesunde Hunde dieser Rasse kennen gelernt - dann würde ich sogar von der Rasse abraten. Denn mich bewusst für eine Zucht zu entscheiden, die bereit ist, die Gesundheit anderen Überlegungen hinten anzustellen - könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
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Das ist auch kein Yorkie oder?
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Absurd. Es gibt keine Rasse, die frei von Anfälligkeiten ist.
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Absurd. Es gibt keine Rasse, die frei von Anfälligkeiten ist.
Jede Rasse hat ihre Defizite, die einen mehr, die anderen weniger... kommt auch auf die Haltung, Ernährung usw an...
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Das ist auch kein Yorkie oder?
Richtig, das ist ein Australian Silky Terrier.
Eine Ecke größer als der Yorkie, nicht so extrem in der Felllänge, und von Körperbau, Kopfform wie auch Wesen deutlich mehr Terrier als Toy. Ein richtig gutes Vergleichsbild habe ich zwar nicht, aber eines wo man es ein Stück weit erkennen kann: Glenny mit einem halben Jahr beim Spiel mit dem ausgewachsenen Yorkierüden einer Freundin:
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Nunja es gibt aber immernoch unterschiedlich hohe Risiken. Wenn ich mir jetzt als klassisches Beispiel einen Mops hole ist die Wahrscheinlichkeit das der was hat größer als bsw beim Sheltie
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