Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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sind die eigentlich sehr fragil wegen der größe?
Zu diesem Thema hatte ich gerade letzte Woche ein Gespräch mit einer Chihuahuahalterin aus unserer Zwergengruppe. Die sagte dazu, so sehr sie ihren Zwerg auch liebt, sie würde sich nicht wieder für einen so kleinen Hund entscheiden. (Und dabei ist der noch nicht mal einer von diesen extem winzigen Chis.) Ein Zwerg würde es zwar wieder werden, aber eher so was um die 5-6 Kilo. Aber sie hat halt auch schon die Erfahrung gemacht, Hund in eine Möbelritze gerutscht, Bandscheibenvorfall und seither immer eine Schwachstelle im Rücken.
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@Alana3010
Keine Probleme durch die Barchicepalie oder sowenig das nicht zwingend operiert werden muss?
Meine Bekannte mit der Französischen Bulldogge hat auch nach einer gesunden Linie gesucht, hat viele Jahre gedacht ihr Hund hat keine Probleme mit 7/8 Jahren Kahm dann doch einiges leichter Banscheibenvorfall "Sportlerherz"
Richtig geschnauft/geröchelt hat sie auch nie.
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Ich finde die Augen schon bedenklich weit herausstehend.
Kann aber auch am Foto liegen.
Wie alt ist sie?
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Das ist weder nett noch lustig. Ein Halter der wegen Atemproblemen vom Hund beim TA solche Witze reisst hat gar nix kapiert oder ist wegen was anderem da und hat ebenfalls nix kapiert.
Ist vielleicht auch ein Schutzmechanismus?
Man wird ja nun oft angesprochen, und wenn das im Wartezimmer vom Tierarzt geschieht, sind erfahrungsgemäß alle Augen auf einen gerichtet. Man kann dann auch glaub ich nur falsch reagieren. Vielleicht fühlte sich der Herr mit seinem Kommentar einfach sicherer.
Edit: ich frag mal anders. Wie würde denn eine angemessene Reaktion aussehen? Was genau wird vom Halter im Wartezimmer erwartet? Wie soll er reagieren, wenn er angesprochen wird?
Öhm, keine Ahnung. Ich bin nicht in der Situation und muss mich nicht erklären, würde mir auch nie einen Hund mit einem solchen Handicap aussuchen.
Ich hab bei mir aber hin und wieder Shih Tzus oder eine französische Bulldogge in der Betreuung, da sag ich dann auch jedes mal "der hat so einen coolen Charakter, steckt aber leider im falschen Körper." "Ja, witziges Gesicht, aber der kriegt tatsächlich einfach sehr schlecht Luft dadurch"
Meist zeigen die Leute sich dann auch sehr betroffen.
Das Ding ist ja, dass es Menschen gibt, die sich bewusst für diese Rassen und somit auch diesen Körper entscheiden, da kann man wohl schlecht erklären, dass der eigene Hund gerade unter seinen züchterischen Auswüchsen leidet, weil man die eben in Kauf genommen hat.
Find ich schwierig da jetzt ne Antwort drauf zu geben. Schön wär's ja erstmal wenn ein Bewusstsein dafür wächst, dass es eben nicht normal ist, dass ein Hund so röchelt/grunzt und daran auch überhaupt nichts witzig, oder süß ist.
Würde ich im Wartezimmer auf meinen Hund angesprochen werden, der sichtlich Probleme mit etwas hat, würde ich das jedenfalls nicht ins lächerliche ziehen, sondern dazu stehen und ggf. erklären worans liegt.
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Nun, ich gönne jedem Hund ein langes, gesundes Leben! Und finde auch, man muss nicht in den Krümeln suchen.
Klar, in jeder Rasse gibt es wohl Schwachstellen auf die man ein Auge haben sollte. Selbst in den gesündesten Rassen gibt es kranke Individuen. Schwierig wird es, wenn eine Rasse anfängt, etablierte rassetypische Krankheiten zu zeigen. Schwieriger, wenn man in einer Rasse fragen muss, ist dieser Hund betroffen oder nicht? Schlimm ist, wenn man in einer Rasse bemerkt, viele Hunde müssen behandelt/operiert werden. Aber wenn es so weit gekommen ist, dass man explizit erwähnt: Da gibt es auch Individuen, die nicht behandelt/operiert werden müssen - und das etwas so außergewöhnliches in dieser Rasse ist, dass es erwähnt werden muss - dann ist die Grenze überschritten. Gesundheit darf kein bemerkenswerter Ausnahmezustand in einer Rasse sein.
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Vor ein paar Tagen hatten wir auf unserem Abendspaziergang 2 Leute mit einer französischen Bulldogge getroffen. Der kleine Kerl war ziemlich am röcheln und Charlie hat gedacht das das Knurren ist und ihn ziemlich angeknurrt, weil er sich bedroht gefühlt hat. Und die Beiden haben gesagt er nicht der erste Hund mit so einer Reaktion wäre.
Konnte leider nicht sehr wie lang/kurz die Nase ist, da es dunkel war.
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Dann sollte man, so leid es mir tut und so unsensibel das vielleicht auch klingen mag, noch keine Schlüsse daraus ziehen ob der Hund irgendwann mal eine OP braucht.
Ich wünsche jedem Hund das er keine Einschränkungen hat, aber gerade bei diesen Rassen setzt das ja erst mit 2-3 Jahren ein. Wollen wir mal hoffen dass das hier nicht der Fall ist.
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Vor ein paar Tagen hatten wir auf unserem Abendspaziergang 2 Leute mit einer französischen Bulldogge getroffen. Der kleine Kerl war ziemlich am röcheln und Charlie hat gedacht das das Knurren ist und ihn ziemlich angeknurrt, weil er sich bedroht gefühlt hat. Und die Beiden haben gesagt er nicht der erste Hund mit so einer Reaktion wäre.
Konnte leider nicht sehr wie lang/kurz die Nase ist, da es dunkel war.
Ist bei meinem auch so. Er läuft knurrend weg und findet diese Hunde sichtlich unheimlich. Es gibt genau einen Mops und eine Bulldogge mit denen ich ihn zusammenlasse. Beide kennt er schon Ewigkeiten und sie atmen nicht ganz so laut. Alle anderen halte ich von ihm fern. Am schlimmsten sind meistens englische Bulldoggen, die ersticken zusätzlich gefühlt noch an ihrem eigenen Speichel, was die Geräusche noch seltsamer macht.
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