Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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mein Input ist hier vorbei, meine Sicht der Dinge habe ich geäußert und natürlich facht sowas die Emotionen an
Ich verstehe eure Ansichten natürlich aber ich bin wirklich froh, uns für einen (Altdeutschen) Mops entschieden zu haben und bereue es auch nicht, da mir sonst keine kleineren Rassen bis auf wenige Ausnahmen zusagen und wir wirklich charakterlich sehr glücklich mit ihr sind und wir kaum Baustellen haben, an denen wir noch arbeiten müssen. Wir haben uns bewusst keine arbeitsintensive Rasse ausgesucht... wobei Alana aktiver ist als der Australian Shepherd in unserer damaligen Jugendgruppe.
So ein Thema kann man sowieso nicht ausdiskutieren, jeder nimmt sich doch die Rasse, die einem gefällt und hoffentlich auch zu einem passt. Dobermann, Dogge, die leiden sooft an Herzkrankheiten und fallen tot um mit unter 5 Jahren. Ist das etwa besser? Nur weil sie atmen können. Es gibt leider viele Rassen, die gesundheitlich schlecht dastehen. Ich fühle mich trotzdem wohl mit unserer Entscheidung
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Fast das ganze Leben nicht atmen können und gesund sein bis man viel zu früh tot umfällt ist natürlich das selbe.
Typische Ausrede um sich den eigenen Kauf schönzureden.
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mein Input ist hier vorbei, meine Sicht der Dinge habe ich geäußert und natürlich facht sowas die Emotionen an
Ich verstehe eure Ansichten natürlich aber ich bin wirklich froh, uns für einen (Altdeutschen) Mops entschieden zu haben und bereue es auch nicht, da mir sonst keine kleineren Rassen bis auf wenige Ausnahmen zusagen und wir wirklich charakterlich sehr glücklich mit ihr sind und wir kaum Baustellen haben, an denen wir noch arbeiten müssen. Wir haben uns bewusst keine arbeitsintensive Rasse ausgesucht... wobei Alana aktiver ist als der Australian Shepherd in unserer damaligen Jugendgruppe.
So ein Thema kann man sowieso nicht ausdiskutieren, jeder nimmt sich doch die Rasse, die einem gefällt und hoffentlich auch zu einem passt. Dobermann, Dogge, die leiden sooft an Herzkrankheiten und fallen tot um mit unter 5 Jahren. Ist das etwa besser? Nur weil sie atmen können. Es gibt leider viele Rassen, die gesundheitlich schlecht dastehen. Ich fühle mich trotzdem wohl mit unserer Entscheidung
Und diese Logik verstehe ich überhaupt nicht.
Dass es andere Rassen mit Baustellen gibt entschuldigt die Wahl einer so ungesunden Rasse wie dem Mops?
Wenn mir optisch/charakterlich so gar kein Hund sonst zusagt, bis auf eine sehr, sehr kranke Hunderasse, dann würde ich dem Tier zuliebe wahrscheinlich sogar auf einen Hund verzichten oder eben Abstriche machen, was die Optik angeht.
Finde solche Argumente so unglaublich egoistisch, sorry.
Man braucht keinen Hund, aber ein Hund seine Nase!
Davon ab...dieses Argument einen möglichst wenig arbeitsintensiven Hund haben zu wollen, hab ich öfter schon von Haltern "solcher Hunden" gehört.
Gerade erst wieder zwei Shih Tzus hier gehabt. Die sind tatsächlich recht "faul", vor allem wenn's wärmer wird, aber der eigentliche Grund dafür ist sicher nicht nur der Charakter, sondern eben auch ihre körperliche Verfassung.
Und auch der Franzose den ich hin und wieder bei mir hatte, tat mir unglaublich leid. Junges Tier, echt unglaublich viel Energie, muss aber immer wieder gebremst werden, weil "der kippt sonst gleich um".
Und da heißt es dann auch ganz klar " Na deswegen hab ich mir ja auch n Bully geholt". (Weil der ja nicht so viel laufen mag/kann wie andere Hunde)
Wenn die Halter mal weg in den Urlaub fahren, können die Hunde übrigens nicht mit "der übersteht die Wanderung nicht".
Das ist doch echt n Witz.
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Früher, also wirklich etliche Jahre her, dachte ich immer, wenn ich mal älter bin und keine großen Hunde mehr halten kann, hole ich mir eine Französische Bulldogge.
Was dann allerdings in den Jahren dazwischen aus der Rasse geworden ist, macht mich einfach nur traurig.
Bei mir um die Ecke zog Anfang des Jahres ein Welpe dieser Rasse ein. Hatte Anfangs mit der (Ersthunde-) Halterin gesprochen und sie auch gefragt, ob sie die Problematik der Rasse kennt? Kannte sie nicht. Völlig unbedarft, ist sie auf die Aussagen der Züchterin reingefallen: ihre Hunde wären alle super fit und frei atmend.
Als es nun die Wochen so heiß war, habe ich sie wieder getroffen und sie ist auf mich zugekommen und meinte, dass ich recht hatte und sie richtig Mist gemacht hatte. Der Hund hat jetzt schon mit noch nicht einmal einem Jahr Atemprobleme und sie macht sich Vorwürfe, weil sie sich nicht besser informiert hat. Das ist so traurig, junge Familie mit 2 Kids und sie wollten nur einen netten kleinen Hund.
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Das ist mir hier schon öfter aufgefallen... wenn jemand einen gesunden brachycephalen Hund hat, wird dieser Jemand mit Vorwürfen konfrontiert anstatt dass die Menschen froh sind, dass es in die richtige Richtung geht.
Unser Zwerg muss nicht gebremst werden und wird auch nicht gebremst. Wir machen Degility mit ihr, sind viel unterwegs (mit 10 Monaten nicht zu viel natürlich) und da sie gern schnüffelt, probieren wir es nach Rücksprache mit unserer Trainerin mit Mantrailing. Sie liebt es, Fährten aufzunehmen.
Tut mir leid, dass ich euch nicht bestätigen kann, wir haben hier eine sehr bewegungsfreudige agile Maus, viele Welpen und Junghunde hier können nicht mit ihr mithalten.
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@Alana3010 Ich denke, hier muss man ein wenig trennen. Ich denke, jeder hier gönnt und wünscht dir eine lange Zeit mit einem kerngesunden Hund!
Natürlich wäre es schlimm, wenn dein Hund die üblichen Mopsprobleme hätte, und es ist gut, wenn er sie nicht bzw. nur in geringem Maße hat. (Auch hier wieder: Ich wünsche euch von Herzen, dass es so bleibt, habe aber die leise warnende Stimme im Hinterkopf, die mir von den Fällen flüstert, wo der Ärger mit 2-3 Jahren erst losging.) Was aber den meisten hier dabei aufstößt, das ist ein ähnliches Problem wie das mit den Wühltischwelpen: Schön, wenn man den weitgehend gesunden dabei erwischt; traurig, wenn man dabei nicht die Kollateralschäden ringsum mit bedenkt.
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Danke für deine netten Worte.
Ich weiß, was du meinst! Natürlich haben wir im Hinterkopf, dass irgendwann ein Berg an Krankheiten kommen kann.
Unser Zweithund in 1 oder 2 Jahren soll auch ein großer Hund werden, denn bald ziehen wir in ein Haus mit Garten. Trotzdem stehen hier die Türen offen für einen Notmops als Dritten Hund. Sie sind bezaubernd.
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Natürlich haben wir im Hinterkopf, dass irgendwann ein Berg an Krankheiten kommen kann.
Und das ist eben der Punkt, der in mir absolutes Unverständnis auslöst, weil man eben sehr wohl weiß auf was man sich eingelassen hat, aber trotzdem irgendwie die Einstellung hat "Wird schon gut gehen! Wir wissen aber was auf uns im schlimmsten Fall zurollen könnte"
Das macht die Sache für den Hund und die gesamte Rasse doch nun auch nicht besser.
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Ich habe das Gefühl, mir gefallen nur "problematische" Rassen. Auch bei einem Mastiff oder Irischen Wolfshund oder Cavalier King Charles Spaniel ist ja mit gesundheitlichen Problemen zu rechnen. Brachycephal, oder Herz oder Gewicht.... schwierig.
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Nur weil sie atmen können
Ja, da ist alles besser. Ich hätte jede Krankheit lieber als kaum atmen zu können.
Entschuldige, wie Montagsmodell schon gesagt hat, jeder hier wünscht deinem Kleinen ein hoffentlich gesundes Leben!
Aber Bandscheibenvorfälle oder auch das plötzliche tot umfallen mit Atemnot zu vergleichen ist doch wohl ein schlechter Scherz?
Niemand mit einem fünkchen Verstand kann doch das auf die selbe Stufe stellen!
Bitte sag mir, dass das eine vollkommen falsche Ausdrucksweise war und du das nicht ehrlich so meinst
Ich habe das Gefühl, mir gefallen nur "problematische" Rassen. Auch bei einem Mastiff oder Irischen Wolfshund oder Cavalier King Charles Spaniel ist ja mit gesundheitlichen Problemen zu rechnen. Brachycephal, oder Herz oder Gewicht.... schwierig.
Ja, weil alles Extreme sind.
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