Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Was ich halt immer wieder irritierend finde:
Klar muss man meistens Abstriche machen. Aber diese Abstriche dann ausgerechnet bei der Gesundheit?!?
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Border Terrier sind toll. Mein Seelenhund war eine Border Hündin. Meine Oma hat die Rasse ja auch gezüchtet.
Und? Was hat Dich abgehalten?
Die sind einfach klasse finde ich, und m.E. auch gut geeignet, einfach als Begleithund mit bisserl Auslastung. Eigentlich braucht ja ein jeder Hund artgerechte Auslastung ... ein anderes Drama ...
Ehrlich gesagt kindisch, ich weiss, aber meine Maus war sooo toll, ich möchte irgendwie keine direkten Vergleiche ziehen und habe mich momentan dagegen entschieden. wer weiss was noch kommt. Ausserdem haben fast alle österreichischen Züchter, die ich damals kannte durch meine Oma, aufgehört. Irgendwie gibt es jetzt weniger Border Züchter als früher zwischen 1998 und 2010. Kommt mir vor.
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Man könnte sich ja auch auf Gesundheit und Wesen konzentrieren und SELBER etwas Hundeverstand erarbeiten statt sich den „einfachsten“ Hund zu holen und das grosse Risiko, dass es zulasten des Hundes geht einzugehen. Versteh mich nicht falsch, ich freue mich für jeden „Ausnahmemops“. Aber die Argumentation von dir hinkt. Ihr habt es euch einfach gemacht. Und das ist auch der Grund, warum Zuchten im Begleithundesektor so entgleist sind: Hauptmerkmal Optik. Und keine Zucht auf irgendeine Leistung.
Ganz ehrlich, ein engagierter Anfänger der sich wirklich bemüht und (sich!) trainiert bekommt es auch mit einem mittelanspruchsvollen Hund hin an gewissen Baustellen erfolgreich zu arbeiten.
Ich bin auch Ersthundehalter und hab einen Vizsla aus dem TS und oh Wunder, der Hund hat mehr drauf als die Nachbarhunde. Und das ist jetzt kein grossartiger Verdienst, bloss etwas Engagement und in einen Trainer investiert.
Wer darauf keinen Bock hat sollte in meinen Augen in den sauren Apfel beissen und halt Fell pflegen und/oder damit leben, nicht einen extrem „speziellen“ Hund zu halten der der Wunschoptik entspricht. Oder einfach verzichten. Sich aus Faulheit (man könnte sich ja ein Jahr Zeit nehmen, lesen, im TH Gassi gehen, sich mit anderen austauschen) dann einen „einfachen“ der Wunschoptik entsprechenden Hund zu holen der aber womöglich und wahrscheinlich Abstriche machen muss finde ich nicht korrekt.
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Mal so angepinnt, weil OT :
Ja, ein Manchester wäre theoretisch auch was. Aber das war jetzt einfach nur ein Beispiel für eine unter 5 Kilo Rasse, so viele Zwerg Rassen die mir zusagen gibt's nicht. Kindchenschema is nicht so mein Ding, ich hab es ganz gern wenn ein kleiner Hund aussieht wie ein geschrumpfter Großhund.
Russisch Toy, Langhaar fände ich zB auch ganz nett, aber der ETT sieht find ich einfach aus wie das was er ist - die kleine Version vom Manchester, nicht so verkindlicht/übertrieben verzweigt wie es bei einigen Russisch Toys oder Prager Rattlern der Fall ist.
Ich weiss nicht, wie ich anpinne...
die English Toy kenne ich nicht, die Manchester Terrier,die ich kannte, waren fast alle mit Vorsicht zu genießen. Sie gefallen mir sehr. Aber der Charakter war bis auf einzelne sehr schwierig auch Menschen gegenüber
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Und? Was hat Dich abgehalten?
Die sind einfach klasse finde ich, und m.E. auch gut geeignet, einfach als Begleithund mit bisserl Auslastung. Eigentlich braucht ja ein jeder Hund artgerechte Auslastung ... ein anderes Drama ...
Ehrlich gesagt kindisch, ich weiss, aber meine Maus war sooo toll, ich möchte irgendwie keine direkten Vergleiche ziehen und habe mich momentan dagegen entschieden. wer weiss was noch kommt. Ausserdem haben fast alle österreichischen Züchter, die ich damals kannte durch meine Oma, aufgehört. Irgendwie gibt es jetzt weniger Border Züchter als früher zwischen 1998 und 2010. Kommt mir vor.
Befürchte, Du wirst es noch bereuen
Wünschen würde ich Deiner Maus und Dir, dass Du das nicht musst.
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Man könnte sich ja auch auf Gesundheit und Wesen konzentrieren und SELBER etwas Hundeverstand erarbeiten statt sich den „einfachsten“ Hund zu holen und das grosse Risiko, dass es zulasten des Hundes geht einzugehen. Versteh mich nicht falsch, ich freue mich für jeden „Ausnahmemops“. Aber die Argumentation von dir hinkt. Ihr habt es euch einfach gemacht. Und das ist auch der Grund, warum Zuchten im Begleithundesektor so entgleist sind: Hauptmerkmal Optik. Und keine Zucht auf irgendeine Leistung.
Ganz ehrlich, ein engagierter Anfänger der sich wirklich bemüht und (sich!) trainiert bekommt es auch mit einem mittelanspruchsvollen Hund hin an gewissen Baustellen erfolgreich zu arbeiten.
Ich bin auch Ersthundehalter und hab einen Vizsla aus dem TS und oh Wunder, der Hund hat mehr drauf als die Nachbarhunde. Und das ist jetzt kein grossartiger Verdienst, bloss etwas Engagement und in einen Trainer investiert.
Wer darauf keinen Bock hat sollte in meinen Augen in den sauren Apfel beissen und halt Fell pflegen und/oder damit leben, nicht einen extrem „speziellen“ Hund zu halten der der Wunschoptik entspricht. Oder einfach verzichten. Sich aus Faulheit (man könnte sich ja ein Jahr Zeit nehmen, lesen, im TH Gassi gehen, sich mit anderen austauschen) dann einen „einfachen“ der Wunschoptik entsprechenden Hund zu holen der aber womöglich und wahrscheinlich Abstriche machen muss finde ich nicht korrekt.
Einfach gemacht haben wir uns es nicht. Haben uns schon Jahre informiert betreffend Hunde. Wollten nur erst nach dem Tod meiner alten Katzen einen Welpen holen.
Ich finde Altdeutsche Möpse nicht nur äußerlich schön. Ich finde auch ihren Charakter einmalig. Sie sind extreme Clowns, sehr menschenbezogen, keind Jagdtrieb. Sorry das hat mir zugesagt. Wir haben Züchter bis Deutschland und Schweiz angeschaut, überlegt und es gewagt. Bis jetzt sind wir sehr zufrieden.
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Erstens Vergleiche ich Fellpflege nicht mit kurzer Nase. Ich meine lediglich dass man von langem Fell die Finger lassen sollte, wenn man sich nicht drum kümmern will, weil mangelnde Fellpflege zu Lasten der Gesundheit gehen kann ( Wo sieht man denn da jetzt einen Vergleich ^^).
Und zum "Mops und Alternativlos" :
Alternativen gibt es schon, ja, man müsste allerdings Abstriche machen. Ansonsten bleibt man bei den Brachys hängen ( weil es keine 9-Rasse in kurzhaarig, ü 5 Kilo, und mit langer Nase gibt).
Ich hab auch nie behauptet andere Rassen wären keine guten Begleithunde, wo steht das? Die 9-er heißt doch nunmal "Begleithundgruppe"
Also um es nochmal kurz zu klären : mir Begleithund, meinte ich Kontextbezogen, die FCI 9, nicht das Einsatzgebiet.
Ich hoffe man versteht jetzt was ich sagen will ^^
Für mich, sind bspw Schnauzer und die ein oder anderen Terrier rassen ( an sich sind da nur die Jagdgebrauchsrassen außen vor), ganz ganz tolle Begleithunde.
Aber auch nur WENN man sich vom Gedanken das komplett unkomplizierten Begleiters verabschiedet ( ich brauch es nicht zwingend unkompliziert, ich mag Eigensinn, will mit meinem Hund auch was tun, komm klar mit Jagdtrieb, Wachsamkeit, und Schutztrieb - alles zwar nur nis zu einem bestimmten Grad, aber so "offen" ist nicht jeder. Und mMn hat man es als Anfänger am leichtesten wenn man sich zuerst in der 9-er umschaut. Bei allem Anderen, ist es sehr undurchsichtig, zumindest wenn man nicht richtig in dem Thema Hund drin ist).
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Ehrlich gesagt kindisch, ich weiss, aber meine Maus war sooo toll, ich möchte irgendwie keine direkten Vergleiche ziehen und habe mich momentan dagegen entschieden. wer weiss was noch kommt. Ausserdem haben fast alle österreichischen Züchter, die ich damals kannte durch meine Oma, aufgehört. Irgendwie gibt es jetzt weniger Border Züchter als früher zwischen 1998 und 2010. Kommt mir vor.
Befürchte, Du wirst es noch bereuen
Wünschen würde ich Deiner Maus und Dir, dass Du das nicht musst.
Danke
wie gesagt, ich werde berichten.
eins ist klar: Border Terrier sind sicher gesünder und widerstandsfähiger und vielleicht zieht mal wieder einer ein.
es hat mir damals nur mein Herz so gebrochen. Dann hätte ich später, als meine Katzen noch jung waren, eine ebenso tolle junge Hündin, die für den Rassestandard nicht geeignet war, kriegen können aber leider wegen Zeitmangel wegen Schule nix draus geworden
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Aber auch nur WENN man sich vom Gedanken das komplett unkomplizierten Begleiters verabschiedet ( ich brauch es nicht zwingend unkompliziert, ich mag Eigensinn, will mit meinem Hund auch was tun, komm klar mit Jagdtrieb, Wachsamkeit, und Schutztrieb - alles zwar nur nis zu einem bestimmten Grad, aber so "offen" ist nicht jeder. Und mMn hat man es als Anfänger am leichtesten wenn man sich zuerst in der 9-er umschaut. Bei allem Anderen, ist es sehr undurchsichtig, zumindest wenn man nicht richtig in dem Thema Hund drin ist).
Du, man kann sich auch beraten lassen.
Soll sogar, also ich mein ... wäre schomma drüber gestolpert, hier im DF vorkommen, melden sich welche extra dafür an
Mit viel Glück, dann sogar schon mit Tipps zum passenden Züchter
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Mal so angepinnt, weil OT :
Ja, ein Manchester wäre theoretisch auch was. Aber das war jetzt einfach nur ein Beispiel für eine unter 5 Kilo Rasse, so viele Zwerg Rassen die mir zusagen gibt's nicht. Kindchenschema is nicht so mein Ding, ich hab es ganz gern wenn ein kleiner Hund aussieht wie ein geschrumpfter Großhund.
Russisch Toy, Langhaar fände ich zB auch ganz nett, aber der ETT sieht find ich einfach aus wie das was er ist - die kleine Version vom Manchester, nicht so verkindlicht/übertrieben verzweigt wie es bei einigen Russisch Toys oder Prager Rattlern der Fall ist.
Ich weiss nicht, wie ich anpinne...
die English Toy kenne ich nicht, die Manchester Terrier,die ich kannte, waren fast alle mit Vorsicht zu genießen. Sie gefallen mir sehr. Aber der Charakter war bis auf einzelne sehr schwierig auch Menschen gegenüber
Tatsächlich kann ich inzwischen denke ich sagen dass das für mich nicht mehr automatisch ein Grund ist, bei einer Rasse gleich nein zu sagen. Meine Schnauzer Hündin is mit Fremden auch nicht ohne. Ich kenn das also ^^
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