Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Letztlich wollte viele Dalmatiner Züchter die Einkreuzung der Lua Dalmatiner auch gar nicht und man hat sich lange dagegen gewehrt.
Vielleicht hat sich die Situation in 10 Jahren bezüglich der Harnstoffproblematik gebessert, dafür hat man dann wieder ein anderes Problem......
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Letztlich wollte viele Dalmatiner Züchter die Einkreuzung der Lua Dalmatiner auch gar nicht und man hat sich lange dagegen gewehrt.
Vielleicht hat sich die Situation in 10 Jahren bezüglich der Harnstoffproblematik gebessert, dafür hat man dann wieder ein anderes Problem......
Ich würde es begrüssen, wenn noch ein paar mal passende Pointer eingekreuzt würden, um das Gen aus verschiedenen Linien zu erhalten, und vielfältiger darauf züchten zu können.
Wobei ich das Problem nicht so gross empfinde, wenn man etwas auf die Fütterung achtet. In unserer Familie gab und gibt es immer wieder Dalmatiner - früher wurden die mit ganz normaler Fütterung gesund alt. Ich habe sie eigentlich nur als für ihre Grösse gesund und langlebig erlebt. Aber da es mit den LUA-Dalmatinern einen Weg gibt, das Defektgen zu verdrängen ohne den Rassetyp zu verlieren, bin ich sehr dafür, diesen Weg auch zu gehen. Da der Leidensdruck nicht gross ist, kann man sich ruhig Zeit dafür lassen, aber den LUAs sollten keine Steine in den Weg gelegt werden.
Bezüglich der Taubheit wäre unbedingt auf genügend Pigment zu achten. Da wäre eine Möglichkeit der bedingten ZZL für anderweitig vorzügliche Plattenschecken, die dann mit korrekten Tupfentieren verpaart werden müssten. Gibt ja bereits ansätze in die Richtung, aber noch nicht genug. Dass dann halt auch mehr Plattenschecken fallen, dürfte idR kein Problem sein - die werden als Familienhunde guten Absatz finden. önnte mir aber durchaus vorstellen, dass manche Züchter bereit wären, bei einer ansonsten guten Hündin auf Ausstellungserfolge zu verzichten, um dafür genügend Pigment in der Linie zu haben.
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Ich finde die mit Platten auch viel hübscher.
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Habt ihr das Gefühl das Aufklärung wirklich was bringt da wo sie ankommen soll?
Seit Jahren wird das Thema im Forum diskutiert, seit Ewigkeiten in jedem Thread der das Thema ankratzt erwähnt. Zur Sicherheit falls wer Forenfremdes mal mitliest. Die manigfalitgen Probleme verschiedener Rassen angesprochen.
Aber mittlerweile hab ich wirklich das Gefühl um unter gleichgesinnten zu diskutieren denn eine wirkliche Aufklärung scheint nicht statt zu finden.
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Steter Tropfen höhlt den Stein ... das ist meine Hoffnung.
Und Corona spielt der Qualzuchtproduktion natürlich aktuell gekonnt in die Hände.
Aber bis die breite Masse bei Instagram und in den Medien beim Anblick einer Plattnase nicht mehr entzückt "oh wie süß" kreischt, wird wohl noch einiges an Aufklärung nötig sein.
Naja, und manche sind und bleiben halt stumpf. Egal wie viel Aufklärung betrieben wird.
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Habt ihr das Gefühl das Aufklärung wirklich was bringt da wo sie ankommen soll?
Seit Jahren wird das Thema im Forum diskutiert, seit Ewigkeiten in jedem Thread der das Thema ankratzt erwähnt. Zur Sicherheit falls wer Forenfremdes mal mitliest. Die manigfalitgen Probleme verschiedener Rassen angesprochen.
Aber mittlerweile hab ich wirklich das Gefühl um unter gleichgesinnten zu diskutieren denn eine wirkliche Aufklärung scheint nicht statt zu finden.
Nein. Außer bei Leuten die sich eh informieren habe ich das Gefühl dass es ins Leere läuft.
Die Menschen die eine problematische Rasse wollen kaufen sie dann einfach trotzdem.
Ist ja teilweise sogar hier in der Blase so.
Bei den Kurznasen habe ich das Gefühl das Bewusstsein wird etwas größer, aber am Problem (Menge der gezüchteten Hunde) ändert sich trotzdem nichts.
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Ich hatte gerade einen Minierfolg. Ich hatte vor einiger Zeit ja geschrieben, dass meine Friseurin ihren Frenchie einschläfern ließ. Der Hund war von Welpe an kaputt. Allergien ohne Ende, Luftnot, Bambuswirbelsäule. Inkontinent ab 7-monatig. Damals haben die Ärzte ihr drei Jahre gegeben. Tatsächlich ist sie 7 Jahre geworden.
Na jedenfalls hat sie nach dem Tod des Hundemädels erzählt, dass sie schon wieder einen Frenchie will, weil die soooo toll sind. Ich bin da ziemlich deutlich geworden (wir kennen uns ewig, da ist das auch ok) und tatsächlich erzählte sie mir vor einer Woche, dass sie sich schweren Herzens gegen einen Frenchie entschieden hat. Aktuell überlegt sie nen TS-Hund zu nehmen.
Ist ja nur nen privater Erfolg für mich, nichts was die Frenchiezucht irgendwie merken würde, aber ich freu mich trotzdem.
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Ich finde es auch mühselig...
Was mich aber ernsthaft frustriert, ist wenn hier im Forum zum ersten Qualzuchthund der zweite kommt und soooo viele "ach wie süß" kreischen....
Ich persönlich würde mir wünschen, dass jeder Mal seine eigene Rasse anschaut und überlegt, wo es hakt, oder in Zukunft Haken könnte.
Bei den Schnauzern (ich hatte 3 vom 1989 bis 2018), finde ich es schade wir sich das Fell weg von wetterfesten zum plüschigen entwickelt, und z. B. auch mit viel Ohr-Haaren bezahlt wird.
Nich lange keine Qual, aber eine Last für die Tiere.
Und, alle 3 sind an Krebs gestorben (mit 12, 8 und 9...)
Zum Cairn Terrier kann ich noch nicht viel sagen, dafür kenne ich zu wenige. Was bei Maya problematisch werden könnte, sind die echt kurzen Beine (allerdings sehen andere Cairns sehr viel langbeiniger aus) und dass sie wirklich schnell schnarcht. Obwohl die Schnauze gar nicht zu kurz scheint...
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Ich finde es auch mühselig...
Was mich aber ernsthaft frustriert, ist wenn hier im Forum zum ersten Qualzuchthund der zweite kommt und soooo viele "ach wie süß" kreischen....
Sie hat aber auch ordentlich Gegenwind bekommen, auch in ihrem eigenen Thread. Und ich finde das reicht dann auch.
Ich habe so Gedanken wie Du Bodoline was meinen Fiete angeht. Er ist erst gut 3 Jahre und auch im Sommer gut drauf und seine Fellmassen schränken ihn (noch) nicht ein, aber das könnte im Alter schwer für ihn werden. Man wird sehen. Die Fellpflege an sich ist gar nicht so furchtbar im Alltag, er filzt nicht groß. Aber wenn wir Intensivprogramm mit Waschen, Blowern, ausbürsten, ausdünnen der Fahnen und Hosen machen, dann dauert das an die drei Std und ist für uns beide jetzt bedingt schön.
Also ne QZ ist er nicht, aber es muss halt auch nicht soooo viel Wolle sein. Einfach die falsche Richtung.
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physioclaudi ich würde mich freuen wenn du berichtest was es letztendlich wird.
Meine Erfahrungen beim Norwich sind, du kannst tausend gute Gründe vor bringen. Ungefragt aufklären wollen, gefragt werden und am Ende kaufen die die nachfragen sich sowieso einen. Und achten nen Dreck auf die kritisierten Punkte. Man hat ja wenigstens die Hoffnung das darauf geachtet wird.
Alleine die die noch nicht so festgelegt sind und für die ein Norwich eine eventuelle Möglichkeit ist suchen sich dann andere Alternativen
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