Qualzuchten III

  • Nein ich meinte damit alle, denn wenn der Staat einmal anfängt da was zu regeln hört er evtl. nicht wieder auf.

    Ich sage auch nicht es soll so bleiben wie es ist.

    Und Google ist schön und gut, aber wer sich für einen Mops interessiert geht doch nicht auf die Suche nach Krankheiten.

    Und auch wenn jetzt wieder mit den Augen gerollt wird, die Aufklärung ist eben noch nicht gut genug. Wenn man verpflichtend Aufklärung betreibt und die Züchter dazu zwingt darüber aufzuklären oder das man die Werbung mit solchen Tieren verbietet.

    Und wie viel Verantwortung darf man nen Erwachsenen Menschen geben, ne einfache Suchmaschine zu nutzen

    Weißt du ich kann nichts dafür, wenn du nichts verstehst.


    Mal davon abgesehen dass du hier Erwachsenen Menschen gleichzeitig mit dem Zucht und Haltungsverbot die Verantwortung wegnehmen willst.

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Qualzuchten III* Dort wird jeder fündig!


    • Und wie viel Verantwortung darf man nen Erwachsenen Menschen geben, ne einfache Suchmaschine zu nutzen

      Weißt du ich kann nichts dafür, wenn du nichts verstehst.


      Mal davon abgesehen dass du hier Erwachsenen Menschen gleichzeitig mit dem Zucht und Haltungsverbot die Verantwortung wegnehmen willst.

      Ehr nicht du schreibst ja das die Leute ehr nicht nach Erkrankungen beim Mops suchen werden.


      Aber dafür muss man nicht mal Suchen, wenn man bei Google nur Mops eingibt.

      Kommen genug Informationen das der Mops zur Qualzucht gehört.


      Und wenn die Leute den Mops nicht mal Googlen um Informationen zu bekommen, ist dort ein Hund eh Fehl am Platz

    • Solange Kommentare auf IG zu dem Thema gelöscht werden, weil man die Wahrheit kocht hören will, weil der Wlepe ja auch so süß ist und 200 Herzchenkommentare vorhanden sind.. Wird sich auch nichts tun. Ich habe da wenig Hoffnung. Sieht man ja in vielen Gebieten und Themen, eine unangenehme Wahrheit will niemand hören und für wissenschaftliche Argumente ist man nicht mehr zu haben. Denn die Tiere sind ja süß und außerdem der Züchter des eigenen Hundes ja schließlich bedacht auf längere Nasen.


      Aufklärung ist nicht erwünscht.

    • So, nach meiner Vorlesung heute sehe ich Verbote als den einzigen Ausweg an. Wir haben unter anderem eine Arbeit von 2020 besprochen, Why Facts Are Not Enough: Understanding and Managing the Motivated Rejection of Science von Hornsey. Untersucht wurde, warum z.B. bei Verschwörungstheoretikern wissenschaftliche Nachweise nicht zu einer Einstellungsänderung führen. Stark zusammen gefasst werden Informationen, die der eigenen Einstellung widersprechen, mehr oder minder explizit ignoriert, um soziale Gruppen nicht zu verlieren, kognitive Dissonanz zu vermeiden oder Ängste zu erklären.


      Wir können also Aufklärung betreiben, wie wir wollen, die meisten Halter / Züchter / Befürworter werden die Informationen ignorieren, um sich nicht einzugestehen, dass sie Tiere quälen. Denn das würde gegen ihre Einstellung und Einschätzung von sich selbst widersprechen. War eine sehr ernüchternde Vorlesung :lepra:

    • die meisten Halter / Züchter / Befürworter werden die Informationen ignorieren, um sich nicht einzugestehen, dass sie Tiere quälen. Denn das würde gegen ihre Einstellung und Einschätzung von sich selbst widersprechen

      Sieht man hier auch wunderbar. Die Qualzucht-Fans liken ihre Beiträge untereinander, ziehen sich Bestätigung da raus, unter alles andere wird ein Lach- oder Facepalmsmiley geklebt. Case closed. Wahrscheinlich reden sie sich ein, dass die Leute die das schreiben halt bösartige Menschen sind, die Spaß dran haben, auf ihnen rumzuhacken. So macht kommt man dann darum herum, sich ernsthaft mit den Aussagen auseinander zu setzen.

      Wer sieht sich schon selber gerne als jemanden, der Tierleid unterstützt?

    • die meisten Halter / Züchter / Befürworter werden die Informationen ignorieren, um sich nicht einzugestehen, dass sie Tiere quälen. Denn das würde gegen ihre Einstellung und Einschätzung von sich selbst widersprechen

      Sieht man hier auch wunderbar. Die Qualzucht-Fans liken ihre Beiträge untereinander, ziehen sich Bestätigung da raus, unter alles andere wird ein Lach- oder Facepalmsmiley geklebt. Case closed. Wahrscheinlich reden sie sich ein, dass die Leute die das schreiben halt bösartige Menschen sind, die Spaß dran haben, auf ihnen rumzuhacken. So macht kommt man dann darum herum, sich ernsthaft mit den Aussagen auseinander zu setzen.

      Wer sieht sich schon selber gerne als jemanden, der Tierleid unterstützt?

      Also facepalms werden hier vor allem von der Anti Qualzuchtfraktion verteilt.

      Sachlichkeit und vernünftiger Umgang sieht einfach anders aus.

      Und das man sich dann wundert, dass sich die Halter solcher Rassen zurückziehen.

    • Und Google ist schön und gut, aber wer sich für einen Mops interessiert geht doch nicht auf die Suche nach Krankheiten.

      Und auch wenn jetzt wieder mit den Augen gerollt wird, die Aufklärung ist eben noch nicht gut genug. Wenn man verpflichtend Aufklärung betreibt und die Züchter dazu zwingt darüber aufzuklären oder das man die Werbung mit solchen Tieren verbietet.

      Ok, nicht jeder Mops kommt vom Züchter. Ehrlich gesagt, kenn ich keinen, der vom Züchter kommt. Und das liegt nicht daran, dass ich zu wenig Mopshunde kenne |)


      Einen ganz, ganz wichtigen Satz hab ich fett markiert. DOCH. Von einem Menschen, der sich einen Rassehund (oder bewusst einen RasseMix) sucht, ist zu erwarten, dass er sich auch eigenständig über die zu erwartenden Krankheiten informiert. Und dann kann man zu züchtern gehen und die a) fragen wie es in ihrer Linie ausschaut b) was die dafür tun diese Krankheiten einzudämmen.


      Ich finds echt überraschend wie wenig Eigenverantwortung von dir Menschen zugesprochen wird, die sich fortan um ein nicht-sprechendes Lebewesen kümmern sollen.


      Aber anscheinend tun die das nicht, ignorieren es oder es ist ihnen einfach egal. Ob so jemand generell einen Hund halten sollte, steht auf einem anderen Blatt. Aber bei Listenhunden ist man halt ganz schnell so behördlich, also wenn Tier gegen Mensch geht, andersum ... naja. Dauert das gern etwas.

    • Also wenn ich für bessere Aufklärung plädiere traue ich den Menschen wenig Eigenverantwortung zu?

      Aber wenn ein Zuchtverbot kommt, haben diese Menschen plötzlich eine ganz tolle Eigenverantwortung.

      Ernsthaft.

    • Ich glaube halt nicht dran, dass die "verpflichtende Aufklärung bei Züchtern" das Problem löst :???: weil schon oft nicht beim Züchter gekauft wird. Aufklärung ist immer gut, Verbote führen häufig dazu, dass sie umschifft werden und selten zum Vorteil vom Tier.


      Du tust aber halt in deinem Beitrag irgendwie so als wäre das völlig normal sich nicht (eigenständig) über rassetypische Krankheiten zu informieren. Ich find das alles andere als normal.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!