Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Nein mir gefaellt der Umgang vom VDH mit Qualzucht nicht. Mir gefaellt auch das Geheule vom VDH nicht wegen dem neuen Entwurf.
Der VDH hat aber weder einen Standard verfasst der diese extremen Einschraenkungen verlangt, noch stellt er allein Richter.
Genau Danke! Darauf rumzureiten bringt wohl das aller wenigste. Ohne da tief drin zu sein, weiß ich auch, dass die Datenbanken des VDH genauso dafür sorgen, dass bestmöglich Erbkrankheiten in Verpaarungen ausgeschlossen werden können und und und.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was ich mich oft frage, wenn es nur die eine echte wahre Rasse gibt und sonst nix: Wie reagieren solche Menschen dann, wenn dieser Hund dann doch ganz anders ist? Zumindest in Kleinigkeiten ist das doch immer der Fall, manchmal auch in zentralen Punkten. Und dann?
Das finde ich einen zentralen Punkt. Die selbsterziehende Rasse mit Allround Versicherungspaket wird es - zum Glück! - nie geben. Ich finde es bedenklich bei der schieren Vielfalt an Rassen plus etlichen Mixen im Tierschutz nicht das passende zu finden.
Klar kann ich besten Wissens und gewissen vorher recherchieren und aussuchen, aber mal ehrlich, jeder Hund bleibt ein individuelles Paket mit mehr oder weniger vorauszusehenden Anlagen und eben aber auch individuellen kleinen und großen Baustellen.
-
Ich weiß, was du meinst, aber da wäre eine Katze dann eben die deutlich bessere Wahl. Das Tier ist immer abhängig vom Besitzer und kann sich nicht aussuchen, wo es hingeht.
Äh, bitte was?
Weil es ein Hund nun super schlecht hat bei einem Besitzer der nicht 2 Stunden am Stück laufen kann?
Na dann brich dir doch mal schön kompliziert das Bein. Und gib den Hund ab. Weil 2 Stunden laufen am Stück ist dann eben durchaus für 2 Jahre nicht drin. Und das kann man dann ja dem Hund nicht antun. Ne? Kannst dir ja dafür ne Katze holen.
Weil ist ja das gleiche. Oder so.
Ähm. Wieso nimmst du das jetzt bitte so persönlich, was hab ich dir bitte getan?
Schalt doch beim Ton bitte nen Gang zurück.
Dinge passieren, davon redet aber keiner. Ich bin auch mal krank. Ich traf auch mal eine nette Dame im elektrischen Rollstuhl mit Hund. Der kleine Hund schien mir sehr glücklich. Und 1-2 Stunden Gassi am Tag sind doch total okay.
Mir geht es eher darum, dass kein Hund als "Sozialpartner" herhalten müssen sollte, wenn man sich definitiv aktuell nicht ausreichend kümmern kann, auch finanziell nicht. Das gebietet die Vernunft. Und wenn es nur um den Aspekt "Gesellschaft, egal wie" geht, dann finde ich Katzen eine prima Lösung.
-
Ich bin gerade mal wieder zutiefst erschütternd.
Dieses Video - wer leidensfähig ist mit Ton schauen: Video
wurde in einer OEB Gruppe geteilt. Wir erinnern uns, OEB, eigl als gesunde Rückzüchtung der EB gedacht. Bis auf 2 Kommentare ist der Tenor ausschließlich wie lustig und süß das doch ist (von den Beiträgen im Orignalvideo muss ich gar nicht erst anfangen...).
Nach meinem Kommentar, dass ich das grausam finde, wurde ich darauf hingewiesen, dass ich spinne, dass das ein Lebewesen mit Spaß am Leben ist, ich bestimmt auch alle Behinderten eliminieren möchte und ich nicht wie ewig gestrige denken soll, auch sowas hat ein Recht auf Leben
Beim Fressen beinahe zu ersticken finde ich Qual der übelsten Sorte.
-
Ich merke ja auf Instagram, welchen Boom die Franzosen haben. Nur meine Mischlinge haben mir kaum Likes gebracht. Höchstens von befreundeten Usern.
Wenn ich aber eine der Franzosen einstelle, habe ich deutlich mehr Likes.
Dabei sind die Bilder qualitativ nicht hochwertiger. Der Hund im Bild ist halt mehr gefragt, als ein alter Mischling.
-
-
Naja, es gibt auch Bolonkas die erzogen werden und überall dabei sind, wandern gehen, frei laufen können,...
Das Problem ist dass solche Hunde meist zu Leuten kommen die garnicht erziehen.
Ja genau! Natürlich gibt es sie, aber das muss man auch wollen.
Die, die es nicht wollen, denen das zu anstrengend ist, suchen nach Rassen, wo man es nicht mehr muss. Gerne auch, weil sie gar nicht mehr anders können. Bolonka kann ja noch ...
-
Wir erinnern uns, OEB, eigl als gesunde Rückzüchtung der EB gedacht.
Schlimm, einfach nur schlimm...
-
Also ich finde ja, es gibt genug kurzhaarige, recht unproblematische Hunde.
Ob sie so unproblematisch sind, wie die Duracell-Variante, steht auf einem anderen Blatt. Leben darf es noch, Bedürfnisse haben auch?
Magst du mir die kurz aufzählen? Ich finde da nämlich kaum welche in der meist gewünschten handlichen Grösse grob 30 - 40 cm Schulterhöhe. Da besteht mE schon eine Lücke, in der durchaus eine neue Rasse Platz hätte. Das sind dann schon meist Hunde, die ihrem unrsprünglichen Verwendungszweck noch recht nah sind.
Hatte ich schon gemacht, gegooglet und ein paar herausgesucht (müsste ich jetzt noch mal machen ..).
Und ich finde, hier passt eine Menge rein. Denn was heisst das genau:
"Das sind dann schon meist Hunde, die ihrem ursprünglichen Verwendungszweck noch recht nahe sind"
Hier liegt m.E. schon ein Fehler in der Denke. Wann ist denn ein Hund das nicht mehr, also seinem ursprünglichen Verwendungszweck nahe? Wie lange muss er dafür nicht mehr genutzt werden? Welche Kriterien muss er denn erfüllen, damit man das nicht mehr von ihm sagen kann? Gar kein Jagdtrieb mehr? Gar kein Bewegungsdrang mehr? Nicht mehr anschlagen? Nichts Fressbares vom Boden mehr aufnimmt? Nicht mehr freiwillig aus dem Dunstkreis seines Besi verschwinden würde? Niemals die Lefzen hochziehen? Usw. usf.
Im Grunde genommen dürfte obige Aufzählung nahezu auf jeden Hund zutreffen ... einfach weil es ein Hund ist, Canidae und so ...
Gebe Dir Brief und Siegel, der Bolonka in 30-40 Schulterhöhe und kurzhaarig dürfte nicht problemloser sein, wie ein dt. Pinscher (immer vorausgesetzt, gut gezogen) oder ein Kromfohrländer oder irgendwelche Ratoneros und ähnliche Rassen.
Finde, man ist schon viel zu sehr in der Materie (Denke) drin, einen Hund zu züchten, der eigentlich gar kein Hund mehr ist.
-
Mir geht es eher darum, dass kein Hund als "Sozialpartner" herhalten müssen sollte, wenn man sich definitiv aktuell nicht ausreichend kümmern kann, auch finanziell nicht.
Das hast du aber nicht geschrieben.
Du hast einen Auszug zitiert in dem es um keine 2 Stunden am Stück laufen geht und augenscheinlich eben auch nur darauf geantwortet.
Ebenso hast du nichts über Finanzen oder ausreichend kümmern geschrieben.
Würde auch garnicht passen, denn auch eine Katze kostet Geld und braucht den Tierarzt. So unfassbar billiger als ein Hund ist sie nicht, vor allem wenn man 2 hat.
Und nun wäre die Frage warum es denn anscheinend in deinen Augen besser wäre wenn die Katze dann eben als "Sozialpartner" herhalten muss?
Übrigens ist der Hund immer Sozialpartner. Das einzige Tier das den Menschen als Sozialpartner ansieht. Im Gegensatz zu Katzen, die Artgenossen brauchen.
Persönlich hab ich das übrigens nicht genommen.
-
Finde, man ist schon viel zu sehr in der Materie (Denke) drin, einen Hund zu züchten, der eigentlich gar kein Hund mehr ist.
Da triffst du den Nagel auf den Kopf! Denn dass sie auch körperlich über die Grenzen der Gesundheit hinaus verändert werden ist ja nur die Hälfte des Problems, und teilweise auch einfach die Folge der vielleicht noch einschneidenderen Veränderung: Gesucht wird gerade im Begleithundbereich ein Hund, der sich möglichst nicht mehr wie ein Hund verhält. Nicht bellt, keinerlei Aggressionen zeigt, keine Ansprüche an die Bewegung stellt, weder Schmutz mitbringt noch sonstwie Pflege braucht... Umgekehrt zeigen viele Menschen erschreckend wenig Bereitschaft, sich auf die Bedürfnisse ihres Hundes einzulassen, ihn in seinen Eigenheiten kennen zu lernen, selbst wenn diese nicht in ihr heile-Welt-Bild passen...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!