Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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Oh dann hat eine noch mal was gewagt, ich hab gestern die Züchterin nicht gefunden, kann ja auch eine andere sein die du meinst.
Des wegen bin ich davon ausgegangen, die Seite gibt es nicht mehr.
Weil auch der Link im Lesezeichen nicht funktionierte.
Aber schön wenn es noch einer gibt
Ich hab nochmal gesucht (das ist auf Facebook ja echt ein Akt
) ... die Züchterin ist nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz. Von daher kann es durchaus sein, dass es in D keine Züchter dieses Typs mehr gibt.
Die hier ist das: https://www.sharpei.ch
Ja die ich meine war eine komplett andere, ihre Website war Blau, wie auch die Zuchthündin.
Aber danke für den Link und die Mühe(und ja Suchen bei Facebook... Einfach Ätzend
)
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Dieser Typ ist schlicht ein arg dünner Terriertyp und meiner Meinung eindeutig nicht aus reinrassigen Eltern.
Aber so an sich, den Terriertyp findest du auch im VDH.
Man mags ja kaum glauben, aber die Showhunde kommen nicht fett auf die Welt... Die werden so gefüttert weil die Richter das eben gut bewerten. Nimmst du da nen Welpen und fütterst den eben normal, dann haste nen schlanken Bullterrier.
Hier zB der Paul vom Kaiserstuhl:
http://www.vom-schrammheinz.de/rueden.htm
Wo man wunderbar sieht wie anders der gleiche Hund wirken kann... Aber mit Sicherheit nun keine rollende Speckwurst die beim Laufen wabbelt.
Also bei Paul sehe ich auf den Bildern vielleicht keinen fetten, aber jeweils übergewichtigen Hund.
Und nö, ich find die Hündin für 8 Moante auf den Bildern absolut top und großartig. Die ist nicht arg dünn, sondern einfach mal nicht verbaut und fett + noch nicht vollständig fertig in der Entwicklung.
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Working Bull Terrier sind einfach wesentlich näher an der ursprünglichen Rasse als die verfetteten Karikaturen, die man heute oft sieht. Ich finde auch den eingestellten Deckrüden deutlich übergewichtig.
Die ursprünglichen Bullterrier waren sehr funktional ohne Übertreibungen, hier einige Bilder:
https://davidhancockondogs.com…/archive_494_585/560.html
Wenn es nur die Wahl zwischen so weiter machen, die Rasse aussterben lassen und die Rasse zu nicht mehr führbaren Monstern (?) werden lassen gibt, wäre das sehr traurig. Ich denke aber schon, dass man zumindest zurück zu einem etwas gemäßigteren Typ gehen könnte, in einigen Jahren. Zumindest bei den Standard-Bullterriern habe ich auch im FCI auf einer Ausstellung schon sehr gemäßigte Vertreter gesehen (allerdings nicht aus dem VDH)
Es ist traurig, dass diese Hunde fast nur von Menschen geführt werden, die Tierschutzrelevante Praktiken / Jagden betreiben. Der Hundetyp, den man in diesen Kreisen sieht, ist jedenfalls eher das, was der Bullterrier ursprünglich sein sollte und meiner persönlichen Ansicht nach deutlich ansprechender:
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Dann gehma aber bitte auch wieder zum ursprünglichen Pit Bull retour. Das sind faszinierende Hunde. Der moderne AmStaff ist ja auch ne Karikatur.
Oder überlegen, ob Hunde, deren Job die letzten Sequenzen der Jagd, packen, halten, töten sind und wo die "Arbeitslinie" im Gegensatz zu zu vielen Molossern immer noch in die Richtung selektiert wird bzw in die "Niemals aufgeben" Schiene nebst Artgenossenthematik, wirklich so genau das sind, was man heutzutage an Hunden "braucht" und will.
Ähm... da war schon mal ein etwas wirr geratener Versuch: Rasselisten. Dangerous dog act. (Wirr insofern, weil man den Eindruck hat, sie wissen nicht, was sie möchten. Außer Pit/Staff/Staffbull/Bullterrier loswerden)
Warum zum Geier wieder in die Richtung gehen? Den Hunden selbst tut es nicht weh, wenn sie langsam ausstürben.
Ansonsten gibt es den "Hinks Bullterrier" in Indien und Pakistan noch als Gull Terr mit gar nicht so kleiner Population. Der dürft sehr nah am Bullterrier sein bzw den alten Linien. Allerdings auch fraglich, ob der Typ in ein Mitteleuropa mit ohne Job passt.
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Warum sind heutige Staffs Karikaturen?
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Irgendwie kommt mir das so vor, als ob hier unterschiedliche Dinge diskutiert werden?
Es geht doch einmal darum, dass es gerade wenn es um die Kopfform geht, moderatere Typen gibt. Auch von der Statur her gibt's "sportlichere" Varianten und eben das finden einige ansprechender.
Und dann gibt es den Typ dessen Köperbau funktionaler und harmonischer aussieht, vom Charakter her aber auch ganz anderes Potenziel mitbringt.
Es muss ja aber auch etwas dazwischen geben.
Ich find den sportlicheren Typ auch ansprechender, vieles was ich sonst so sehe ist mir zu klobig, der Kopf erschreckend und die Augen zu klein.
Was ich ja spannend fände, ....gibt es einen Zusammenhang zwischen sehr veränderten Schädelformen und dem Verhalten dieser Hunde?
Weiß da jemand was?
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Warum sind heutige Staffs Karikaturen?
Weil sie keine Pits mehr sind, sondern dessen Showlinie. Plus immer größer, immer schwerer, aber nicht mehr die "Arbeitseigenschaften" des Pits. Die dann aber auch kaum wer will.
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Warum sind heutige Staffs Karikaturen?
Ich denke es geht um den Vergleich bei den Bullterriern wo die heutigen Hunde als Karikatur zählen im Vergleich zu den ursprünglichen Hunden.
Der Staff als Show Linie des Pits ist dann im direkten Vergleich auch eine Karikatur. Weil massig und ohne Arbeitseigenschaft.
Die Bullterrier Hündin finde ich auch sehr hübsch. Aber dürre ist die ja nicht. Die ist ja noch mega jung, die Masse kommt bei den Bull-artigen erst viel später. Auch bei den massigen Show Linien. Die ist zudem keine Show Linie. In 3 Jahren wird sie auch breiter sein.
Das Problem bei der Hündin ist ja nicht die Optik. Sondern dass man bei der heutigen Hundehaltung und Hundedichte keine Hunde aus solchen Linien braucht. Einerseits kriegt so mancher die Krise wenn ein Hund mal nicht am Geschirr geführt wird und es nicht nur Kekse gibt, andererseits solle man doch bei den Bull-Rassen wieder "ursprünglicher" züchten. Das geht einfach nicht. Weil näher an den Ursprung wieder Charaktereigenschaften mitbringt die man nicht brauchen kann. Man kann ja schlecht nur die Optik züchten und hoffen dass sich im Wesen die Genetik nicht auswirkt.
Es gibt auch in der heutigen AmStaff, Bullterrier, Staffbull, usw. Zucht noch mehr als genug Hunde die nicht ganz sauber ticken und ein Problem mit Beutefangverhalten haben. Artgenossenaggresion (nicht pöbeln, sondern kommentarlos zerlegen sobald die Möglichkeit besteht). Auch in FCI Zuchten. Klar schreibt sich das keiner groß auf die Fahne aber die Probleme hat man auch jetzt noch. Da wieder "ursprünglicher" zu züchten würde die Anzahl der Hunde die in der heutigen Gesellschaft einfach nicht tragbar sind um ein vielfaches erhöhen.
Ich kenne Bullterrier eigentlich nur als 2 Extreme. Einerseits recht faule Couchpotatoes die (warum auch immer) nicht wirklich sehr intelligent scheinen. Andererseits als Terrier pur die auch nicht davor Halt machen wenn die Umstände passen Beute zu machen. Moderate Hunde habe ich da noch nie kennengelernt (habe aber auch nicht sooo extrem viele kennengelernt, glaub insgesamt so an die 15 bis 20 Hunde)
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Irgendwie kommt mir das so vor, als ob hier unterschiedliche Dinge diskutiert werden?
Es geht doch einmal darum, dass es gerade wenn es um die Kopfform geht, moderatere Typen gibt. Auch von der Statur her gibt's "sportlichere" Varianten und eben das finden einige ansprechender.
Und dann gibt es den Typ dessen Köperbau funktionaler und harmonischer aussieht, vom Charakter her aber auch ganz anderes Potenziel mitbringt.
Es muss ja aber auch etwas dazwischen geben.
Ich find den sportlicheren Typ auch ansprechender, vieles was ich sonst so sehe ist mir zu klobig, der Kopf erschreckend und die Augen zu klein.
Was ich ja spannend fände, ....gibt es einen Zusammenhang zwischen sehr veränderten Schädelformen und dem Verhalten dieser Hunde?
Weiß da jemand was?
Der working type existiert aber bei den Bullrassen im Prinzip nur mit extra Gepäck. Und da geht es noch gar nicht mal immer um die Hunde, sondern um das Gedankengut dahinter.
Mit Importverboten, Zuchtverboten, Halteverboten oder Auflagen und ohne kritische Auseinandersetzung, sowohl mit dem "Showbullterrier", gerade aber auch dem sporting Bullterrier und wofür der steht, wirst vermutlich auch schwer sinnvolle Zuchtbasis zamkriegen.
Und ähnlich wie bei Pit/Amstaff werden die einen nicht an den anderen anstreifen wollen, zwecks Linienvermischung.
(Wobei, das gibt es ja letztlich überall. Ich verfolg es grad am Rande beim Whippet. Welcher ist der richtige Typ? Was der echte Job? Es täte allen 3 Richtungen gut, nicht zu einseitig zu sein, aber macht keiner. Dann bist züchterisch tot, wennst Dich "mit einem von den anderen" einlässt und da geht es noch nur um Größe, Gewicht, Winkelungen, mehr bunt oder mehr einfarbig, schneller oder wendiger und mögliche undeklarierte Einkreuzungen.)
Und letztlich wird im "Normalobereich" halt immer geliefert, was aktuell gefällt und prämiert wird. Wenn Richter solche Hunde wollen, kriegen sie die.
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Vorhin eine englische Bulldogge gesehen. Stand mit Herrchen an der Ampel, hat sich also nicht mal wirklich bewegt. trotzdem hat das arme Tier gechelt. Bei 7 grad! War zwar kein heftiges Hecheln.. aber trotzdem. Der Mund war auf. Armes Tier
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