Qualzuchten III
- Helfstyna
- Geschlossen
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mach doch mal selber Vorschläge?
der Vorschlag hier mit "die Behandlungen sollen teurer werden'" scheint dir ja nicht zu gefallen
Ein Zucht, Halte und Einfuhrverbot wäre wohl das sinnigste und ja auch nicht so abwegig um zu setzen. Es wäre halt drastisch.Öhm ich hab hier die ganze Zeit gesagt die Behandlung soll teurer werden. Richtig lesen wäre schon hilfreich.
Wenn ich zu lesen bekomme, wie groß der Patientenkreis von Qualzucht zu sein scheint, dann frage ich mich ernsthaft, in wie fern sich die ganze Zucht gesellschaftlich überhaupt rechtfertigen lässt. Tierklinik und -ärtze haben immer weniger Kapazitäten, die Patientenzahlen steigen, das sind richtig harte Berufe.
Ich finde, dass man es gar nicht rechtfertigen kann, diese Einrichtungen auch noch mit "Luxusproblemen" heutiger Qualzuchten zu überlaufen, weil gewisse Operationen schon bei der Anschaffung einkalkuliert werden. Erhöhte Behandlungssätze hin oder her, davon gibt es nicht plötzlich mehr Tierärzte.
Andere Hundehalter schauen dann dumm aus der Wäsche, weil sie selbst keinen Termin mit ihrem "normalen" Hunden bekommen.
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Und es gibt eben Leute die einen Alltagsbegleiter die mit weniger Bewegung zufrieden sind suchen.
Was soll man diesen Menschen denn nun raten.
Was man solchen Menschen raten soll? Dass man sich halt keinen Hund halten kann, wenn man dessen Bedürfnisse nicht erfüllen kann oder will, ganz einfach
Es gibt ja nun etliche Rassen, die kein extremes Programm brauchen, aber wenn es schon an simplem Spazierengehen scheitert, ist ein Hund eben die falsche Wahl.
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Ein Zucht, Halte und Einfuhrverbot wäre wohl das sinnigste und ja auch nicht so abwegig um zu setzen. Es wäre halt drastisch.
Einfuhrverbot: Das hat bei den Listenhunden schon nicht funktioniert. Da wurde dann aus einem Stafford ein Boxermischling gemacht. Die Menschen sind da ja schon sehr kreativ.
Zuchtverbot: Dann kommen wir wieder auf die Hinterhof und Kellerzuchten. Das kann auch nicht der Sinn sein.
Halteverbot: Dann kommen die Hunde nur noch im Dunkeln aus den Häusern oder werden in irgendwelchen undurchsichtigen Gärten gehalten.
Ansonsten eben Hundesteuer hochsetzen (gerne um einen festen Betrag im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich, das Überschüssige Geld kann dann ja gespendet werden), Tierärzte müssen Qualzuchten mit dem höchsten Satz behandeln und Krankenversicherungen für Qualzuchten sperren.
Hundesteuer hochsetzen: Dann wird erst gar nicht angemeldet, ausgesetzt oder dem Hund gibt man einen anderen Rassenamen.
Höherer Tierarzt-Satz: Das kann ja jeder Tierarzt bereits jetzt so handhaben.
Krankenversicherung ablehnen: Was soll das bringen? Am Ende bleibt es am Tier hängen, wird weniger selten operiert.
Tierarztpraxen sollten sich entscheiden können, keine Qualzuchten zu behandeln.
Das kann eine Tierarztpraxis von sich aus bereits tun. Sie können jederzeit Kunden ablehnen. Niemand kann zur Behandlung gezwungen werden.
Notfallmässig (wirkliche Notfälle) darf ein Tierarzt nicht ablehnen und muss das Nötigste veranlassen und weiter verweisen an eine Tierklinik.
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mach doch mal selber Vorschläge?
der Vorschlag hier mit "die Behandlungen sollen teurer werden'" scheint dir ja nicht zu gefallen
Ein Zucht, Halte und Einfuhrverbot wäre wohl das sinnigste und ja auch nicht so abwegig um zu setzen. Es wäre halt drastisch.Öhm ich hab hier die ganze Zeit gesagt die Behandlung soll teurer werden. Richtig lesen wäre schon hilfreich.
und das ist jetzt DIE Lösung für dich?, oder wieso schreibst du in gefühlt jedem Post das jemand doch bitte was vorschlagen soll, was kein Zuchtverbot ist ?
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Und es gibt eben Leute die einen Alltagsbegleiter die mit weniger Bewegung zufrieden sind suchen.
Was soll man diesen Menschen denn nun raten.
Was man solchen Menschen raten soll? Dass man sich halt keinen Hund halten kann, wenn man dessen Bedürfnisse nicht erfüllen kann oder will, ganz einfach
Es gibt ja nun etliche Rassen, die kein extremes Programm brauchen, aber wenn es schon an simplem Spazierengehen scheitert, ist ein Hund eben die falsche Wahl.
Genau!! Dann muss man halt einfach mal verzichten. Ich weiß, dass ich voll uncool heutzutage und viele fühlen sich bei dieser Forderung zutiefst beleidigt und angegriffen. Hat dann das Niveau "Kindergarten".
Einfach zu Verzichten, wenn man die Bedürfnisse eines Tieres nicht erfüllen kann. Punkt. Die Alternative lautet nicht: Qualzucht kaufen, die gar kein normaler Hund sein kann.
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Und es gibt eben Leute die einen Alltagsbegleiter die mit weniger Bewegung zufrieden sind suchen.
Was soll man diesen Menschen denn nun raten.
Was man solchen Menschen raten soll? Dass man sich halt keinen Hund halten kann, wenn man dessen Bedürfnisse nicht erfüllen kann oder will, ganz einfach
Es gibt ja nun etliche Rassen, die kein extremes Programm brauchen, aber wenn es schon an simplem Spazierengehen scheitert, ist ein Hund eben die falsche Wahl.
Was ist denn simples spazieren gehen?
Das ist doch für jeden individuell verschieden.
Wir wandern jedes Wochenende, da sind 6 Stunden am Stück bei uns die Norm.
schon alleine deswegen könnte ich mit einem solchen Hund nichts anfangen.
Aber diese extremen Verurteilungen hier sind nicht notwendig.
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Menschen, die einen Hund wollen, der nur wenig Bewegung braucht/sich nur wenig bewegen kann, koennen sich im TH einen alten oder kranken/eingeschraenkten Hund holen. Oder passen ihnen da dann die Behandlungskosten und die kurze Lebensdauer nicht?
Ich mein, wer 'braucht wenig Bewegung' als Anschaffungsgrund herzieht, der hat mAn eh ein gewaltiges Problem. Dann koennte er zumindest noch was Gutes tun..
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Öhm ich hab hier die ganze Zeit gesagt die Behandlung soll teurer werden. Richtig lesen wäre schon hilfreich.
und das ist jetzt DIE Lösung für dich?, oder wieso schreibst du in gefühlt jedem Post das jemand doch bitte was vorschlagen soll, was kein Zuchtverbot ist ?
Ernsthaft jetzt erst behauptest du ich hätte gar nichts vorgeschlagen und nun das.
Ich suche nach konstruktiven Vorschlägen in dieser Debatte. Und wie gesagt, ich glaube nicht an ein generelles Zuchtverbot, daher die Frage nach anderen Möglichkeiten.
Also wie soll man die Halter und die zukünftigen Halter erreichen.
Konstruktive Argumente und nicht Polemik.
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Das kann eine Tierarztpraxis von sich aus bereits tun. Sie können jederzeit Kunden ablehnen. Niemand kann zur Behandlung gezwungen werden.
Joah, nur dass das niemand macht, weil es einen riesigen Aufschrei und Shitstorm gäbe.
Tierärzte sind auf ihre Kunden angewiesen, ideal wäre es, wenn sie diese Kunden ablehnen könnten, ohne dass dies negativ auf sie zurückfällt. Selbiges beim Tierarzt-Satz.
Übrigens danke für die erneute Erläuterung der oberen Ideen, ich habe ja auch bereits geschrieben, dass dies aufs Tier zurückfällt und deswegen nicht zielführend ist. Interessanter hätte ich es gefunden, realistischere Vorschläge wie den darunter (Aufklärung vor Anschaffung) zu diskutieren.
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