Hund verweigert Futter - Erbrechen
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Hiho!
Ich bräuchte ein paar Tipps wegen Vincent.
Er hat leider Probleme mit der Verdauung. Immer wenn er nüchtern ist oder zu lange kein Futter bekommen hat erbricht er Galle. Wir haben alles beim Tierarzt anschauen lassen. Blut ist gut, Haufi ist gut, Organultraschall war unauffällig.
Wir füttern seine tägliche Ration auf 4x, damit die Zeitspanne nicht zu lang ist. Um 7 Uhr das erste Mal, dann um 12 Uhr, um ca 18 Uhr und um 22 Uhr das letzte Mal. Er bekommt Rinti Sensible Huhn und Reis Nassfutter und Acid Protect Tabletten.
Jetzt ist er aber so - ich nenn es mal "mäkelig", dass er sein Futter nicht mehr fressen will. Und weil wir immer Sorge haben, dass er erbricht, wenn er nichts hat wissen wir nicht mehr was wir tun sollen. Er liebt alle Leckerlis, er frisst auch Nudeln und Brot etc. Nur wollen wir ihm halt was richtiges füttern und nicht nur Blödsinn. Würde er nicht erbrechen, wenn er nichts frisst, würde ich ihm nichts geben, bis er das Futter wieder frisst. Aber das geht bei ihm nicht. Hat jemand einen Tipp für mich?
Liebe Grüße
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- Vor einem Moment
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Hat jemand einen Tipp für mich?
Selbst kochen?
Bei einem magensensiblen Hund würde ich kein Fertigfutter geben, oder wenn, dann so wenig/selten wie möglich.
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Welche Untersuchungen habt ihr durchführen lassen?
Wie alt ist der Hund, welche Rasse?
Ich würde ggf. mal zu einem Spezialisten in die Klinik fahren und da noch mal ein paar Untersuchungen durchführen lassen.
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Hat jemand einen Tipp für mich?
Selbst kochen?
Bei einem magensensiblen Hund würde ich kein Fertigfutter geben, oder wenn, dann so wenig/selten wie möglich.
Huii.. Das könnte ich.. Lieber würde ich es vermeiden, da ich eher selten für mich selbst koche und dann auch nicht gerade gerne. Aber wenn das wirklich helfen würde, dann versuche ich es natürlich. Gibt's da Rezepte, damit er keinen Mangel bekommt?
Welche Untersuchungen habt ihr durchführen lassen?
Wie alt ist der Hund, welche Rasse?
Ich würde ggf. mal zu einem Spezialisten in die Klinik fahren und da noch mal ein paar Untersuchungen durchführen lassen.
Wir haben ein Blutbild machen lassen und der Kot wurde im Labor auf Parasiten untersucht. Die Organe wurden alle mit einem Ultraschall untersucht. Es war alles normal. Es bestand ein B12 Mangel der jetzt aber supplementiert wurde.
Er ist ein Mischling (womöglich Malteser, Westie, Havaneser oder ähnliches...) aus dem Tierheim und geschätzt 4 Jahre alt. Seit 3 Jahren ist er bei uns.
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Also wurde keine Endoskopie o. Ä. durchgeführt? "Nur" Ultraschall reicht bei sowas oft nicht, da muss man mMn mehr durchführen. Ich kenn mich damit aber auch nicht aus, daher kann ich dir bei dem Thema nichts raten.
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. Gibt's da Rezepte, damit er keinen Mangel bekommt?
Hier gibts verschieden Threads dazu, ich glaub "Pottkieker" oder so.
Stöber mal ein bißchen hier rum.
Ansonsten erstmal mit Hühnerfleisch und Reis anfangen, danach kann man auch Rindersuppenfleisch (1,5 Std. kochen) mit Kartoffeln oder Reis geben.
Immer schön gekochtes Gemüse dazu, wie Möhren, Kohlrabi und dgl.
Gekochten Fisch kannst du auch geben. Es gibt ganz viel Möglichkeiten.
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Also wurde keine Endoskopie o. Ä. durchgeführt? "Nur" Ultraschall reicht bei sowas oft nicht, da muss man mMn mehr durchführen. Ich kenn mich damit aber auch nicht aus, daher kann ich dir bei dem Thema nichts raten.
Ja ich dachte auch schon daran vielleicht eine Magenspiegelung zu machen. Ich hatte halt die Hoffnung, dass es vielleicht mit dem Ultraschall gegessen ist... Wollte eine Untersuchung mit Narkose vermeiden...
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. Gibt's da Rezepte, damit er keinen Mangel bekommt?
Hier gibts verschieden Threads dazu, ich glaub "Pottkieker" oder so.
Stöber mal ein bißchen hier rum.
Ansonsten erstmal mit Hühnerfleisch und Reis anfangen, danach kann man auch Rindersuppenfleisch (1,5 Std. kochen) mit Kartoffeln oder Reis geben.
Immer schön gekochtes Gemüse dazu, wie Möhren, Kohlrabi und dgl.
Gekochten Fisch kannst du auch geben. Es gibt ganz viel Möglichkeiten.
Muss ich da keine Mineralien oder so dazu geben?
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Bei einem magensensiblen Hund würde ich kein Fertigfutter geben, oder wenn, dann so wenig/selten wie möglich.
Genau, oder schau mal hier
Hundeküche-Special: "Schonkost forever - köstlich fressen für Magen und Darm"
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Also wurde keine Endoskopie o. Ä. durchgeführt? "Nur" Ultraschall reicht bei sowas oft nicht, da muss man mMn mehr durchführen. Ich kenn mich damit aber auch nicht aus, daher kann ich dir bei dem Thema nichts raten.
Ja ich dachte auch schon daran vielleicht eine Magenspiegelung zu machen. Ich hatte halt die Hoffnung, dass es vielleicht mit dem Ultraschall gegessen ist... Wollte eine Untersuchung mit Narkose vermeiden...
Um eine Narkose wirst du bei sowas nicht herumkommen. Überleg mal: der Hund wird für kurze Zeit schlafen gelegt und bekommt davon rein gar nichts mit. Der ist vielleicht 1-2 Tage tüdelig, aber wenn bei der Untersuchung etwas gefunden wird, seid ihr schon mal schlauer. Das ist mMn besser, als weiter im Dunkeln herumzutappen.
Ich würde vielleicht mal in einer größeren Tierklinik fragen, ob sie eine Idee haben. Die meisten Haustierärzte sind mit solchen Themen überfordert.
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