Hund verweigert Futter - Erbrechen

Zitat von Balljunkie

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Bei einem magensensiblen Hund würde ich kein Fertigfutter geben, oder wenn, dann so wenig/selten wie möglich.

Genau, oder schau mal hier

Hundeküche-Special: "Schonkost forever - köstlich fressen für Magen und Darm"

Danke :)

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Zitat von Gwen04

Muss ich da keine Mineralien oder so dazu geben?

Da würd ich mich beim TA beraten lassen. Er kann dir das richtige Präparat mitgeben.

Alles klar!

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Zitat von Gwen04

Ja ich dachte auch schon daran vielleicht eine Magenspiegelung zu machen. Ich hatte halt die Hoffnung, dass es vielleicht mit dem Ultraschall gegessen ist... Wollte eine Untersuchung mit Narkose vermeiden...

Um eine Narkose wirst du bei sowas nicht herumkommen. Überleg mal: der Hund wird für kurze Zeit schlafen gelegt und bekommt davon rein gar nichts mit. Der ist vielleicht 1-2 Tage tüdelig, aber wenn bei der Untersuchung etwas gefunden wird, seid ihr schon mal schlauer. Das ist mMn besser, als weiter im Dunkeln herumzutappen.

Ich würde vielleicht mal in einer größeren Tierklinik fragen, ob sie eine Idee haben. Die meisten Haustierärzte sind mit solchen Themen überfordert.

Gutli... Dann wird das unser nächster Schritt sein...

Zitat von DerFrechdax

es gibt TÄ, die eine Futterberechnung machen und dir den Plan mitgeben.

Wir haben 2 Hunde mit Unverträglichkeiten (Rind, Huhn, Lamm, eigentlich alles bis auf Pute, Fisch und Pferd bzw. Huhn und Pferd), alles andere wurde abgeklärt, und die ich inzwischen beide bekoche.

Wichtig ist eine gute und hochwertige Eiweißquelle, dann Kohlehydrate, und dann noch Gemüse/ Obst. Ich supplementiere noch Vitamine und Mineralstoffe bzw. Micronährstoffe, und gebe Algenkalk, Öle und Probiotika dazu. Die Mengen habe ich mir genau ausrechnen lassen.

Der eine Hund hatte anfangs, als wir ihn bekommen haben mit fast 10 Jahren, auch Nüchternerbrechen. Seit wir ihn nach Plan so füttern, wie er es verträgt, hat sich das komplett gelegt.

In den Pottkieker- Threads findest du viele Anregungen und auch Rezepte.

Gute Besserung

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Hey das klingt ja vielversprechend. Danke!

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4 Mal am Tag füttern, finde ich extrem viel. Kleine Hunde soll man zwar eher 2 Mal am Tag füttern, aber bei 4 Mal kommt der Magen eigentlich gar nicht zur Ruhe. Weitere Ursachenforschung ist gut. War das von Anfang an so?

Habt ihr mal Trockenfutter versucht?

Viele Hunde kommen mit Trockenfutter besser klar. Ich fütter morgens 1/3 des Tagesbedarfs Trockenfutter und abends entsprechend 2/3 des Tagesbedarfs Nassfutter.

Man kann mittags noch nen Keks geben, aber eigentlich haben auch kleine Hunde bessere Verdauung, wenn genug Zeit zwischen den Mahlzeiten ist.

Wenn die Futtermenge stimmt und nicht ums 10-fache überschritten würde meiner dauernd fressen, aber es würde ihm nicht gut bekommen. ;-)

Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich mach eigentlich alles was die Tierärztin mir sagt. Sie sagte 4x füttern, damit er nie "nüchtern" wird und dann erbricht. Trofu sagt sie ist nicht gut für seinen Magen, da schwerer verdaulich.

Ja, es war schon von Anfang an so, aber wir haben damals Trockenfutter gefüttert und ich hatte auch das Gefühl, dass ihm das besser bekommt. Nur war er halt auch immer extrem mäkelig und wenn er einmal schon in der Früh nicht frisst und dann kotzt, dann ist der ganze Tag zu vergessen. Dann frisst er Mikromengen und kotzt weiter.

Da möchte ich noch dazu sagen, dass er ein sehr verspielter und aktiver Hund ist. Sehr fröhlich und neugierig. Das war er auch schon immer. Also wenn er wirklich "krank" ist, dann merkt man ihm das so an. Er ist dann ganz anders. Vor 2 Jahren hatte er mal Durchfall, sonst war er aber immer gesund. Jetzt ist er auch ganz normal fröhlich wie immer. Nur das Futter ist bäh...

Zu wenig von der Menge her bekommt er auch zu 100% nicht. Wir geben ihm die empfohlene Menge für sein Gewicht laut Dose und er hat leider sogar ein klein wenig zugenommen. Trotz seiner Aktivität. Also müssten wir eher reduzieren.

Zitat von snoopyinaachen

B 12 Mangel deutet darauf hin, dass was im Magen Darm Trackt nicht ok ist. Ich würde auch mal zu einem Tierärzt fahren der sich auf Inneres spezialisiert hat (Internist).

Gibt es einen Grund warum er nur die eine Sorte bekommt? Vielleicht schmeckt im eine andere besser?

Die Tierärztin meinte, dass er den Mangel womöglich durchs Erbrechen bekommen hat. Aber ich werde auf jeden Fall nochmal in eine Klinik fahren.

Diese Sorte bekommt er, weil die Tierärztin meinte, dass Futterwechsel, nur weil er es nicht mag, nicht gut für ihn ist. Und Huhn ist leicht verdaulich.