Ein Hund für uns! Oder lieber nicht?
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Hättet ihr denn einen Plan B falls das mit dem alleine bleiben nicht so schnell klappt?
Weder beim Welpen noch beim Junghund oder älteren Hund habt ihr eine Garantie das es (so schnell) funktioniert, selbst wenn der Hund es anderswo angeblich schon kann.
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. Wir haben Bekannte, die hatten nur 4 Wochen und deren Welpe (Jack Russel Terrier) war dann nach 2 (!) Wochen schon stubenrein und kann prima Alleinsein,
Die Terrier sind ziemlich schnell stubenrein, die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Aber..., ich glaube nicht, daß ein 4 bis 5 Monate alter Hund, täglich mehrere Stunden alleine bleiben kann, ohne daß er sich in der Zeit lösen müßte.
D.h., stubenrein ja, aber mit Blick drauf werfen.
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Also erst Mal klingt das doch super. Selbst ohne Mittagspause würde das gut gehen. Manche Hunde können nämlich besser ne Stunde länger allein bleiben, als mit Mittagspause 2 x alleine gelassen zu werden.
Welchen Typ Hund habt ihr denn auf der Liste? Eher was sensibles? Oder eher der robuste Typ? Anhänglich oder unabhängig? Mit oder ohne Haare?
Juchu :) Das hätte ich nicht gedacht, dass hier doch viel positives Feedback kommt.
Da wir ja morgens nicht da sind, hatten wir uns überlegt, dass ein sehr sensibler Hund wahrscheinlich bei uns nicht glücklich werden würde. Aus dem Grund haben wir den weißen Schäferhund schon so gut wie ausgeschlossen, den wir erst noch auf der Liste hatten, und sind beim Golden Retriever gelandet, da wir die einfach toll finden - und weil sie "erwachsener" sein sollen als Labradore. Doggen mögen wir auch sehr, aber die scheiden einfach aufgrund ihrer Größe leider aus.
Was ist mit, was ohne Haare :D?
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Juchu :) Das hätte ich nicht gedacht, dass hier doch viel positives Feedback kommt.
Da wir ja morgens nicht da sind, hatten wir uns überlegt, dass ein sehr sensibler Hund wahrscheinlich bei uns nicht glücklich werden würde. Aus dem Grund haben wir den weißen Schäferhund schon so gut wie ausgeschlossen, den wir erst noch auf der Liste hatten, und sind beim Golden Retriever gelandet, da wir die einfach toll finden - und weil sie "erwachsener" sein sollen als Labradore. Doggen mögen wir auch sehr, aber die scheiden einfach aufgrund ihrer Größe leider aus.
Was ist mit, was ohne Haare :D?
Meine Knallschote bleibt problemlos und tiefenentspannt 5 Stunden alleine zu Hause tagsüber. Fremdbetreuung stresst sie z.B. viel mehr. Ist alles sehr individuell, auch innerhalb der Rassen.
BBS gehören zu der Kategorie MIT VIEL HAAREN
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Hättet ihr denn einen Plan B falls das mit dem alleine bleiben nicht so schnell klappt?
Weder beim Welpen noch beim Junghund oder älteren Hund habt ihr eine Garantie das es (so schnell) funktioniert, selbst wenn der Hund es anderswo angeblich schon kann.
Wir haben Familie 2 Minuten entfernt wohnen, es könnte im Ernstfall also immer jemand kommen und aufpassen oder nach dem Rechten sehen.
Aber wie wäre dann der weitere Ablauf? Denn dadurch würde der Hund ja nur lernen, dass doch immer jemand um ihn herum ist.
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Ich schwenke ja immer gerne die Fahne für den Tierschutz-Hund, und wie schon einige Vorschreiber würde ich mich auch nicht auf das Alleine sein können nach 6 Wochen verlassen bei einem so jungen Hund.
Daher halte ich dann auch hier wieder die Fahne hoch, ihr seid schon mal hier (zeigt das ihr euch Gedanken macht und informiert), eure Überlegungen klingen auch schon gut, da denke ich das es möglich sein wird einen zu euch passenden Hund im TS zu finden.
Zum Hang, vielleicht denke ich gerade einfach wieder mit einer falschen bildlichen Vorstellung, ihr habt ein Haus am Hang, euer Weg führt über eine Treppe zur Haustür, ist das zu Steil für den Hund oder warum könnte ein älterer Hund nicht neben der Treppe den Hang hoch gehen?
Ich meine nur weil das scheint ja euer Hauptargument gegen einen großen Hund zu sein.
EDIT:
Aber wie wäre dann der weitere Ablauf? Denn dadurch würde der Hund ja nur lernen, dass doch immer jemand um ihn herum ist.
Alleine sein baut man, wie eigentlich fast alles beim Hund, langsam auf. Also erst Mal alleine in einem Zimmer, dann ein paar Minuten alleine in der Wohnung, dann mal 15min usw.. Auch wenn ihr "Fremdbetreuung" durch die Familie habt, könnt ihr dieses Training ja weiter fortführen und euch so an die 5 Stunden rantasten.
Wobei ich bei meinem Hund gemerkt habe, wenn 2h gehen, geht auch 4. Also irgendwo hat man einen Punkt wo es dann einfach geht. Allgemein sagt man das so 6h das Limit sind für den Hund.
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Denn dadurch würde der Hund ja nur lernen, dass doch immer jemand um ihn herum ist.
Nur wenn man es falsch macht.
Es geht darum das Alleinbleiben langsam auzubauen und immer nur solche Zeitintervalle zu wählen, die der Hund bewältigen kann. Es muss nicht immer jemand um den Hund rumwuseln, es muss nur jemand vorbeikommen, bevor es dem Hund zu viel wird.
Ich habe oft für die Welpen im Bekanntenkreis Babysitter gespielt. das lief dann meist so ab, dass die Hunde eine Stunde allein waren, dann bin ich für ne halbe bis ganze Stunde vorbei gekommen, dann waren sie wieder ne Stunde allein... und so weiter. Und mit den Wochen wurden dann einfach die Zeiten in denen sie allein waren langsam ausgedehnt und die Besuche zeitlich zurück gefahren.
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Wir haben Familie 2 Minuten entfernt wohnen, es könnte im Ernstfall also immer jemand kommen und aufpassen oder nach dem Rechten sehen.
Aber wie wäre dann der weitere Ablauf? Denn dadurch würde der Hund ja nur lernen, dass doch immer jemand um ihn herum ist.
Plan B braucht es sowieso falls der Hund mal krank ist z.B.
Solange das alleine bleiben nicht über die gewünschte Dauer klappt lässt man es und steigert lieber den funktionierenden Zeitraum langsam.
Ich persönlich würde den Hund wohl in der Zeit vormittags zur Familie bringen und dann nachmittags + am Wochenende weiter am alleine bleiben üben. Angenehmer Nebeneffekt ist auch, dass so der Plan B nichts ungewohntes ist für den Hund. Später kann man das ganze dann ja steigern und die Familie holt den Hund z.B. nach 2 Stunden ab, sofern die 2 Stunden alleine bleiben funktionieren.
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Hallo!
Wir haben ja einen halbstarken Golden Retriever, 7 Monate ist er nicht ganz alt mittlerweile. Stubenrein war er von Tag 1, aber seine Blasenkapazität war trotzdem nicht größer Als Welpe hätte er niemals 6 Stunden einhalten können, ich schätze, seit er ungefähr 5,5 Monate alt ist, kann er so lange einhalten.
Das Alleinebleiben sollte kleinschrittig aufgebaut werden. Es gibt Welpen, die zunächst schon die Krise bekommen, wenn sich die HH nur im anderen Raum aufhalten, anderen wiederum ist es vollkommen egal, wenn die Besitzer gleich eine Stunde weg sind. Muss man sehen, ich würde aber auf jeden Fall einen Plan B ausarbeiten, falls es mit dem Alleinebleiben nicht klappt.
Golden Retriever gehören übrigens auch zu der Kategorie VIELE HAARE, das ist aber schon das Einzige, was mir an Gemeinsamkeiten mit dem WSS einfällt
Was gefällt dir denn an den beiden Rassen?
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Ich würde Sensibilität beim WSS nicht mit „kann schlechter alleine bleiben“ übersetzen.
Unserer hat mit 6 Stunden auch überhaupt kein Problem, schläft einfach durch (Kamera).
Goldi und WSS kommen mir auch recht unterschiedlich vor. (Pascow ist eher ernst und kann das Wuselige von Retrievern zB gar nicht leiden.) Nur Haaren können beide Rassen extrem viel.
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