Ein Hund für uns! Oder lieber nicht?

Hallo :) wir standen anfangs auch vor diesem Problem mit der Vollzeitarbeit. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist es ein Welpe geworden. Frei nach dem Motto - wenn es schief geht hast es dir selbst versaut.

Zur Eingewöhnung hatten wir etwa drei Wochen. Danach war er natürlich noch nicht stubenrein, konnte aber schon mal eine halbe Stunde für den Einkauf problemlos alleine bleiben. Er hat es verpennt, die Nannycam hat alles aufgezeichnet.

Eine Woche hat dann noch mein Bruder überbrückt der Ferien hatte. Danach ging der Spaß los.

Ich gehe kurz vor halb 7 aus dem Haus, mein Freund kurz vor 8. Ich kam dann gegen 11 wieder Heim für Pipi und etwas spielen. Wieder zur Arbeit, halb zwei wieder hin. Kurz nach 4 habe ich Feierabend.

Ja, in der Zeit ist auch mal was daneben gegangen. Trotzdem war er mit knappen 4 Monaten komplett stubenrein. Probleme gab es nie, jeder sagte er war immer leise, außer wenn der Postbote kam, und auch die Nannycam zeigte zu 99% einen pennenden Welpen.

Mittlerweile ist er etwas über ein Jahr. Er ist nun 7-7 1/2h Zuhause, ihm fällt es leichter wenn ich früher komme als wenn ich zwischendurch komme.

Sicher wäre das für viele nicht ideal. Ich habe jedoch nicht den Eindruck, dass es meinem Hund dadurch schlechter geht als anderen. Die restliche Zeit bin ich fast komplett für ihn da.

Zum Thema haaren- ich habe die Erfahrung gemacht, dass gelbe Haare mehr an der Kleidung hängen bleiben. Ich hatte zwei gelbe Labradore und damals hatten wir die Haare auch an der Kleidung, ist jetzt bei Braun und Schwarz nicht.

Wir haben zwar keine Teppiche, aber die Couch wird regelmäßig abgesaugt und gut ist. Saugen und fegen muss ich allerdings jeden Tag, im Fellwechsel auch gerne mehrmals täglich.

Treffe ich auf die Golden im Training, habe ich Haare an der Kleidung, selbst auf meinen Hunden finde ich dann welche. Genauso, wenn ich die Nachbarin mit Golden treffe- einmal knuddeln und ich habe lange, gelbe Haare an mir (vom Hund, nicht von der Nachbarin )