Durch fremden Hund gestürzt

  • Karpatenköter

    Dein Ernst? Du findest diese beiden Situationen miteinander vergleichbar?

    Sorry aber dazu fällt mir jetzt tatsächlich nichts mehr ein. Scheinbar haben wir ein unterschiedliches Leseverständnis.


    Falls es Dich tröstest. In DEINEM Fall kann ich es nachvollziehen.

    Ich denke er bezieht sich da darauf, dass in beiden Fällen Verletzungen entstanden sind. Deshalb wohl auch "ähnlich" und nicht "vergleichbar". Wie gross die Verletzungen schlussendlich bei der TE waren kann natürlich niemand von hier wissen, wir können nur von ihren Schilderungen ausgehen und diese waren am Anfang eben schon nicht ganz harmlos.


    Zudem war es ja nur ein Bericht wie man selbst gehandelt hat und keine Aufforderung das Selbe zu tun. Also nur ein Input.


    Wenn wir schon bei "künstlich aufblähen" sind. Da zähle ich die aktuelle Diskussion dazu, geht hier mMn gerade ein bisschen ins andere Extreme ;)


    Schlussendlich scheint es dir Treibsel so gut zu gehen, dass du keinen Grund für eine Anzeige siehst und darauf kommt es doch schlussendlich an. Dir gehts besser als du selbst befürchtet hast, das freut mich sehr und wünsche dir weiterhin gute Besserung :nicken:

  • Aber eben, wegen der Gesundheit und nicht wegen irgendwelcher "Regressanforderungen" oder so.

    Der Punkt besteht nicht in "Regressanforderungen" sondern das bei einer Verschlimmerung die KK auf die Idee kommen könnte das das Selbstverschuldet ist. Dann darfst du zum medizinischen Dienst, wirst dort auf den Kopf gestellt, weil man wissen will ob die Verschlimmerung und damit ggf. gesteigerten Kosten nicht irgendwie abzuwälzen sind.

    Ich hab das schon hinter mir...


    Hast du aber klar Dokumentiert, Tag X Unfall Y dadurch erklärt sich die Verschlechterung.. Schwups Problem gelöst. Zumindest für dich.

  • Bin schon erstaunt, dass hier in einihen Antworten mit „Bekloppte“ betitelt wird

    Es ist aber schon ein bißchen "bekloppt", wenn durch das Verschulden des eigenen Hundes ein anderer Mensch zu Fall kommt und man sich nicht mal drum kümmert oder erkundigt, ob alles in Ordnung ist.

    Oder ist das ein normales Verhalten?

  • Bin schon erstaunt, dass hier in einihen Antworten mit „Bekloppte“ betitelt wird

    Es ist aber schon ein bißchen "bekloppt", wenn durch das Verschulden des eigenen Hundes ein anderer Mensch zu Fall kommt und man sich nicht mal drum kümmert oder erkundigt, ob alles in Ordnung ist.

    Oder ist das ein normales Verhalten?

    Ich hoffe nicht!


    Wäre es umgekehrt gewesen, hätte ich Linus an einem Baum angebunden, hätte mich um die Person gekümmert, gefragt ob alles okay ist, meine Personalien angeboten und zumindest 10/20 Euro für die Reinigung der Klamotten.

    Natürlich hätte ich mich auch mehrfach entschuldigt.


    Aber die Frau wirkte auf mich so, als hätte sie die Situation bzw wie gefährlich das hätte ausgehen können nicht erfasst (sie workte tatsächlich einfach enttäuscht, dass die Hunde nicht gespielt haben - so habe ich zumindest auch ihr "oh schade" interpretiert) und dann eben auch, dass sie wahrscheinlich nicht wirklich viel /gut Deutsch kann.


    Sie machte auf mich auch keinen "mir doch scheiß egal, was mein Köter treibt" Eindruck, sondern wirklich einfach total arg-/sorglos.

    Keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll

  • Wäre es umgekehrt gewesen, hätte ich Linus an einem Baum angebunden, hätte mich um die Person gekümmert, gefragt ob alles okay ist, meine Personalien angeboten und zumindest 10/20 Euro für die Reinigung der Klamotten.

    Natürlich hätte ich mich auch mehrfach entschuldigt.

    So hätte ich es auch gemacht.

    Aber die Frau wirkte auf mich so, als hätte sie die Situation bzw wie gefährlich das hätte ausgehen können nicht erfasst

    Aber sie hat doch gesehen, daß du auf dem Boden lagst?

    Wie kann man es in so einer Situation schade finden, daß die Hunde nicht spielen konnten?


    So ganz normal finde ich solch ein Verhalten nicht. Ich renn sogar los, wenn mir völlig unbekannte Personen, ganz ohne mein Verschulden, stürzen.

  • Ich verstehe es auch nicht.

    laut der Freundin ist sie auch noch in der Ferne gewesen, als ich unter beiden Hunden lag und ist erst etwas schneller gelaufen, als sie gebrüllt hat, sie solle jetzt sofort ihren Hund einsammeln.


    Nachvollziehbar ist das Verhalten für mich auch nicht.

  • Das scheint ja sehr unterschiedlich. Ich musste immer die Rasse angeben. Und zuletzt bei Fiete, der ja eben knapp 60cm hoch ist, brauchte ich ein Polizeiliches Führungszeugnis. Das hat mich da sitzend schon enorm erheitert, denn ein Pitbull, der kleiner wäre....geht der dann noch so durch?

    aber Fotos meiner Hunde haben die beim Gemeindeamt nicht.

  • Ich musste immer die Rasse angeben. Und zuletzt bei Fiete, der ja eben knapp 60cm hoch ist, brauchte ich ein Polizeiliches Führungszeugnis

    Also Rasse musste ich eh angeben, für Dino (der ja größer ist als 44 cm) musste ich auch ein Führungszeugnis vorlegen. Das scheint in Brandenburg aber eh Pflicht zu sein, ne? Ich bin Zugezogener, ich hab davon null Ahnung :ops:



  • ja, ist scheinbar sehr unterschiedlich.. :ka:


    bei Mia hatte ich damals noch alles dabei: Kaufvertrag, Impfpass, Versicherungsnachweis..

    nichts davon wollte man sehen..

    Im Prinzip habe ich nur meinen Perso hingelegt, damit er die Daten abtippen konnte und dann hat er mir die Marke gereicht und ich war fertig :ka:



    ich wurde auch nicht gefragt, wie groß meine Hunde sind. Beide sind ja große Hunde.

  • Treibsel

    @Lorbas

    Ich würde mich auch nicht so verhalten. Hatte aber aus der Beschreibung eher den Eindruck, dass die HH die Situation unterschätzt hat und unsicher war, gepaart mit Sprachschwierigkeiten. „Bekloppte“ sind bei mir noch ne andere Kategorie.

    Aber ist ja nur ein Wort, das verschieden angewandt und verstanden werden kann. Hauptsache, es ist nix Schlimmeres passiert

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