Ist Inzest bei Hunden erlaubt?
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Versteh den Sinn hinter einer Doppelbelegung nicht.
Es wird immer nur 1 Vater geben am Ende pro Welpe.
Da kann ich genauso bei zwei hintereinander folgenden Würfen die Hündin mit unterschiedlichen Väter decken.....
Gibt genau die gleiche "Vielfalt".
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Versteh den Sinn hinter einer Doppelbelegung nicht.
Es wird immer nur 1 Vater geben am Ende pro Welpe.
Da kann ich genauso bei zwei hintereinander folgenden Würfen die Hündin mit unterschiedlichen Väter decken.....
Gibt genau die gleiche "Vielfalt".
Es geht ja darum, dass du in kürzerer Zeit den Genpool einer Rasse vergrößern kannst. Finde ich persönlich bei seltenen Rassen schon sinnvoll.
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Ja, aber falls einer der Partner wegen Alter, Ortsveränderung, Tod etc. nicht mehr zur Verfügung steht, ist die Chance vertan. Doppelbelegung wird bestimmt nie sonderlich verbreitet sein, geht ja überhaupt erst, seit die Eltern eindeutig genetisch bestimmbar sind, aber in den seltenen Fällen der Anwendung verstehe ich dieses Option.
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Aber in einem laengeren Zeitraum Wenn die Huendin 3x belegt wird in ihrem Leben kann man mit der normalen Belegung max. 3 verschiedene AT haben. Mittels Doppelblegung gingen theoretisch 6 verschiedenen Abstammungen. Ohne das die Huendin 6 Wuerfe grossziehen muss..
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Muss ich ja trotzdem nicht toll finden oder sinnvoll.
Ob und wenn das andere so sehen sollen sie doch.
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Darum gings doch auch gar nicht. Du hast gefragt, wieso man da nicht auf die naechste Hitze wartet und darauf wurde geantwortet. Bewertet hat diese Methode kaum jemand in seinen Antworten...
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Ich wollte damit nur noch einmal deutlich machen, dass zwischen Inzucht (Linienzucht) und Inzestzucht doch noch ein Unterschied besteht.
Ich mag beides nicht und mache eher eine Merkmalszucht, d.h. so wenig verwandte Tiere wie möglich miteinander zu verpaaren und dabei rein ein Augenmerk auf Gesundheit, Wesen und Aussehen (in dieser Reihenfolge) zu legen.
Der höchste Inzuchtkoeffizient in meinen Würfen war bisher 0,4% (das ist ein Witz) und der Ahnenverlustkoeffizient war noch nie unter 98%.
Ich vertrete die Meinung: Je mehr genetische Vielfalt, desto mehr und stärkere Gene, die zur Gesundheit und Vitalität einer Rasse beitragen.
Meine Welpen müssen nicht alle im super-duper perfekten Standard liegen. Es reicht, wenn sie im Standard sind.
Nur aus Interesse, auf wieviele Generationen berechnest du den IK und AVK?
Ich berechne auf 5 Generationen. Das ist ein guter Richtwert, um auch Cousin/Cousinen Verpaarungen gut ausschliessen zu können (die ja eigentlich noch erlaubt wären).
Alles was dahinter verwandt ist, ist schon kaum noch relevant.
Und 5 Generationen berechnen die meisten Länder, so dass man da einen guten Vergleich ziehen kann.
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Darum gings doch auch gar nicht. Du hast gefragt, wieso man da nicht auf die naechste Hitze wartet und darauf wurde geantwortet. Bewertet hat diese Methode kaum jemand in seinen Antworten...
Ich hätte das vielleicht sogar mal in Erwägung gezogen, weil das für die genetische Vielfalt meiner Rasse ungemein positiv gewesen wäre.
Nehme ich bei einem Wurf 2 Väter und ich kann zusehen, dass von jedem Vater 1 Nachwuchs in die Zucht geht, ist damit viel mehr getan, als wenn beide Welpen denselben Stammbaum haben.
Ich betreue für unseren (gemeinnützigen) Verein die Zuchtdatenbank. Und in 12 Jahren hat sich zwar schon einiges getan, aber es ist immer noch für einige sehr schwer.
Gerade zur Zeit sucht eine befreundete Züchterin einen passenden Deckrüden.
Der Stammbaum ihrer Hündin ist her stark vertreten und dazu kommen noch andere Aspekte, auf die sie achtet oder man achten muss. So muss der Rüde gewisse Gesundheitsuntersuchungen haben, sollte keine eingerollte Rute besitzen, sollte schon gedeckt haben (Hündin ist unerfahren)......
Übrig blieben jetzt von über 30 Rüden 7 passende übrig, davon sind 3 Geschwister, einer hat eine Kringelrute, 4 haben noch nicht gedeckt, 1 hat nicht so tolle Gesundheitsergebnisse in den Vorfahren.
Und in solchen Situationen denke ich, dass so eine Doppelbelegung bei Rassen mit weniger Vorkommen gar nicht verkehrt ist. Vor allem, seit einem das Einreisegesetz den Import von Fremdblut so erschwert.
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