Der Plan am Anfang, sobald der Welpe einzieht
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Beim Alleinbleiben kann euch evtl noch eine ungeplante Überraschung erwarten...
Mia konnte mit 6 Monaten grad mal 20 Minuten allein bleiben, sie kam mit 9,5Wochen zu uns und das Training war echt ein Kampf.
Heute geht das problemlos, sie brauchte nur länger.
Zur HuTa schließe mich an, niemals bei einem Welpen.
Vielleicht habt ihr ja in der Nachbarschaft jemanden, der gern einen Hund betreuen würde weil er keinen eigenen halten kann.
Da ihr ja wahrscheinlich eine Betreuung braucht, würde ich mich da schonmal umhören, vielleicht auch mal in lokalen facebookgruppen fragen, ob eine Betreuung zu empfehlen ist etc.
Und denk dran, wenn Welpi mal muss, dann sofort, nicht erst, wenn du deinen Anrufer fertig betreut hast ;-)
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Hi
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Pläne machen ist gut. Pläne auch wieder umwerfen können ist noch besser.
Unser Plan bei Aaron war:
Ein paar Wochen mit ins Büro nehmen und dann mit Lena alleine zu Hause lassen. Bei Lena hat Alleinebleiben echt gut und schnell geklappt und ich war mir sicher, das wird auch wieder gehen. Nunja.. Aaron kann jetzt, nach fast einem halben Jahr bei uns grad mal 1-3 Stunden (je nach Tagesform) alleine bleiben. Ich bin jetzt im Mutterschutz, bis letzte Woche ist er mit meinem Mann zur Arbeit gegangen (ein Hoch auf seinen Arbeitgeber).
Auto fahren war auch ein Drama bei ihm. Klappt inzwischen gut. Die ersten Wochen hat er nur gespeichelt und gekotzt.
Im Hundeverein waren wir in einer (wirklich guten!) Welpenstunde. Beim Wechsel zur Welpen 2 Gruppe wollte Aaron jedoch nicht mehr. Er hat sich am Platz unglaublich hochgespult und war nicht mehr ansprechbar, so dass ich wochenlang mit ihm zum Platz gefahren bin aber NICHT mit in der Gruppe trainiert habe sondern am Rand für uns alleine, was eigentlich nur zum Ziel hatte ihm beizubringen, dass er sich auf dem Platz nicht so sehr aufregen muss. Inzwischen kann ich mit ihm wieder in der Gruppe trainieren.
Man kann sich noch so viele Pläne machen. Wenn der Hund am Ende nen anderen Plan hat, muss man seinen eigenen eh verwerfen.
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Hab jetzt nur deinen Eingangspost gelesen.
An deiner stelle würde ich jetzt (!) klären, ob du Home Office machen kannst, wenn das wirklich mehrere Wochen oder Monate dauert.
Unser Welpe zieht in drei Wochen ein. Für mich war klar: wenn ich einen Welpen aufnehme, soll der in den ersten Monaten nicht in eine HuTa und generell wenig fremdbetreut werden, da ich in dieser Phase der Entwicklung möglichst viel Einfluss nehmen möchte. Sonst hätte ich - meine Meinung - auch einen erwachsenen Hund nehmen können.
Und einen Welpen mit ins Büro nehmen...das wird auch bei uns ein hartes Stück Arbeit. Ist uns grundsätzlich klar, wird uns in der Praxis dann aber sicherlich auch das eine oder andere mal verzweifeln lassen. Du musst ja wie zu Hause anfangs noch sehr oft raus, da wird mal gebellt und du musst aufpassen dass er nix kaputt macht oder irgendwo hin macht während du z.B. telefonierst. Sonst kann die Genehmigung ganz fix wieder weg sein.
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Zitat
Was genau ist für dich denn "Eingewöhnen"?
Wenn wir den Welpen abholen, wird er erstmal alles verlieren was er bis dato kannte und mochte. Er soll sich am Anfang erstmal an das neue Zuhause gewöhnen, vielleicht in den ersten paar Tagen nur in 1-2 Räumen aufhalten. Dann natürlich soll er unseren Alltag ein wenig kennen lernen. Wie lange das dauern wird, wissen wir nicht, aber der Welpe soll merken und wissen, dass jemand (für ihn) da ist.
In der Urlaubszeit, die wir uns nehmen, werden wir den Welpen auch stets beobachten oder zumindest im Auge behalten, falls er z.B. mal muss. Soweit wir recherchiert haben ist es allgemein wichtig den Hund nach dem essen nach draußen zu bringen, um ggf. sein Geschäft zu verrichten und auch nach dem Schlafen soll es Sinnvoll sein, mit den Hund vor die Tür zu gehen.
Natürlich werden wir auch ein wenig mit ihm üben. Vielleicht mal die Leine bzw. das Geschirr anlegen und ausziehen, ihn an einige alltägliche Geräusche gewöhnen, mal für ein paar Sekunden hinter einer Tür verschwinden, vielleicht auch nach einigen Erfolgserlebnissen auch für ein paar Minuten den Raum verlassen oder ohne ihn kurz vor die Wohnungs/Haustür gehen. Kuscheln und streicheln bzw. spielen, werden wir auch mit ihm. Die ersten Regeln, was er soll und was nicht werden wir auch versuchen ihm beizubringen. Wie weit wir damit kommen, können wir noch nicht abschätzen, darum ist uns dann die Hundeschule wichtig.
Also kurz gesagt, wir werden sicher schon ein wenig mit ihm machen, er soll ja auch frühestmöglich anfangen mit lernen, sobald er bei uns ist.
Sicher sind wir aufgeregt bzw. etwas hibbelig und streben an so viel wie möglich am Anfang richtig zu machen, sicher wissen wir, dass unsere derzeitigen Pläne nicht aufgehen könnten. Aber ich möchte nochmal betonen, dass wir uns gewisse Ziele stecken wollen, wann, wie, wo und ob wir die erreichen wie wir es uns vorstellen, steht auf einen anderen Blatt. Sicher kann alles anders kommen, aber dafür habe ich mich hier angemeldet, um eure Erfahrungen und Meinungen zu hören.
Um mich selbst nochmal zu Zitieren
ZitatWir wissen, dass man sich wohl nie gut genug darauf vorbereiten kann.
Aber Ideen und alternativen zu haben beruhigt unser Gewissen, falls doch etwas außerhalb unserer Pläne passiert.
Was wir hier erreichen wollen ist ein ungefährer Ablauf, wenn der Welpe eingezogen ist. Auch wenn manche Dinge nicht so funktionieren, wie wir uns das zurechtgelegt haben, ist es uns an der Stelle wichtig, einen eventuellen Lösungsansatz schon mal zur Hand zu haben, wie z.B. jemand der auf den Hund aufpasst während wir arbeiten.
Wenn der Welpe hier und da seine Probleme haben sollte, haben wir die Hundeschule, die uns sicher mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Züchterin mit der wir jetzt einen Termin ausgemacht haben, möchte uns auch, wenn es zum Kauf kommt, mit Rat und Tat zur Seite stehen, falls wir fragen oder Probleme haben. Auch da heißt es erstmal abwarten und schauen was wird.
Sobald die besagten Dinge geklärt wurden, werden wir uns mit der Hundeschule in Verbindung setzen. Sicher werden wir uns auch mal so eine Welpenstunde und andere Kurse ansehen.
@ Sambo71
Wir lassen gewisse Dinge auch auf uns zukommen. Ansprechpartner bei einen Problem zu haben ist daher vorteilhaft. Wir recherchieren daher in den nächsten Wochen, wo wir Hilfe finden können, falls was Unvorhersehbares passiert. Auch einer der Gründe, warum ich mich hier angemeldet habe, um mit eurer Hilfe, Ideen und Lösungsansätze zu finden.
Ich möchte vorher noch mit der Hausverwaltung sprechen. Leider trifft man da nicht alle Tage jemanden an und Telefonnummern werden von der Sekretärin leider nicht heraus gegeben, um es mal fix abzuklären. Die Klärung kann, Pi mal Daumen, auch noch ca. 1-3 Wochen dauern
An der Stelle nochmal Danke für die vielen Hilfreichen Antworten, ihr seit super
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Soweit wir recherchiert haben ist es allgemein wichtig den Hund nach dem essen nach draußen zu bringen, um ggf. sein Geschäft zu verrichten und auch nach dem Schlafen soll es Sinnvoll sein, mit den Hund vor die Tür zu gehen.
nach jedem Schlafen, Essen, Spielen und wenn man merkt, er wird unruhig
Unser Welpe wurde schon beim Züchter ans Geschirr gewöhnt. Wenn ihr den Kleinen abholt, sollte er auf keinen Fall ungesichert sein
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Meiner war erst mit 6 Monaten zuverlässig stubenrein, d.h. aufhalten können.
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Ach ja.... Pläne sind ja toll, aber a. kommt es meist anders als b. man denn denkt.
Nach dem Essen, Schlafen, spielen: Raus, denn der Zwerg wird mal müssen und sehr spät merken, dass er mal muss. Das läuft dann schon und Du darfst wischen.
Welpis brauchen Zeit und so süss Euer Plan mit dem Zuhause bleiben ist, das wird zu kurz sein.
Hundekind mit ins Callcenter.... äh ja, und wenn er quengelt, Blödsinn macht, verträumt nen See oder Haufen baut? Jette war mit nem halben Jahr ungefähr zuverlässig stubenrein.
Bekommen hab ich sie mit 12 Wochen, was recht gut passte. Madame war von ihrem Züchter schon an ihren Namen gewöhnt worden, kannte Leine und Halsband, war nachts schon mal relativ dicht. Hatte so seine Vorteile. Zudem hatte sie bis dahin das Leben im Rudel genossen, was man in ihrem Sozialverhalten sehr schön merkt.
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Am sinnvollsten ist es, sich anzugucken wie der Tagesablauf des Welpen bis zum Umzug ist, sich daran zu orientieren und dann langsam umzuändern, in dem Tempo, das der Welpe hinbekommt. Die meisten Welpen funktionieren nicht nach Plan.
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Aber das finde ich eigentlich gut, das Welpe nicht nach Plan funktioniert. Gemeinsames Abenteuer!
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Wenn du 6 Stunden arbeiten gehst und für den Weg je eine halbe Stunde benötigst bist du 7 Stunden außer Haus. Da würde ich überlegen, ob du evtl. deinen Urlaub in Stunden umwandeln kannst, also zB dein Freund nimmt die ersten 2 Wochen Urlaub, du dann eine und die 2. Woche gehst du nur 3 Stunden täglich arbeiten, die 3. Woche auch nur je 3 Stunden, dann nimmst du noch eine 3. Woche Urlaub und gehst immer nur 4 Stunden arbeiten, das wären dann drei Wochen. Und wenn du dann noch mit dem Fahrrad fährst, könntest du die Zeit sicher nochmal um je eine Viertelstunde reduzieren. So hättest du mit 3 Wochen Urlaub 6 Wochen abgedeckt. Nur mal so als Idee und falls so eine Reduzierung der Stunden in deinem Job möglich ist.
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