Von langer Hand geplanter Wunsch-Welpe oder doch Tierschutz?
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Die "Nr 1" Eigenschaft ist, dass er gut mit Katzen auskommt auf der Pflegestelle.
Das wurde mir bei meiner TS Hündin damals auch gesagt. Auf einem Vermittlungsbild hat sie sogar mit einer Katze gekuschelt.
Hund zog ein (nicht allein wegen ihrer angeblichen Katzenfreundlichkeit, aber auch) und hat erstmal meine alte Katze durch die Wohnung gejagt, als sie die Chance dazu bekommen hat (anfangs war sie mit Leine gesichert).
Es hat ein Weilchen gedauert ihr das auszutreiben und bei jeder Katze, die neu in ihr Leben tritt, spielen wir dieses Spiel wieder
Unter katzenfreundlich verstehe ich persönlich ja nun etwas anderes
Aber abgesehen davon - schau dir den Hund doch einfach an und entscheide dann. Ich würde, wenn ich die Wahl hätte, immer den erwachsenen Hund bevorzugen, aber ich bin auch einfach kein Welpenmensch.
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Hi
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Die "Nr 1" Eigenschaft ist, dass er gut mit Katzen auskommt auf der Pflegestelle.
Das wurde mir bei meiner TS Hündin damals auch gesagt. Auf einem Vermittlungsbild hat sie sogar mit einer Katze gekuschelt.
Hund zog ein (nicht allein wegen ihrer angeblichen Katzenfreundlichkeit, aber auch) und hat erstmal meine alte Katze durch die Wohnung gejagt, als sie die Chance dazu bekommen hat (anfangs war sie mit Leine gesichert).
Es hat ein Weilchen gedauert ihr das auszutreiben und bei jeder Katze, die neu in ihr Leben tritt, spielen wir dieses Spiel wieder
Unter katzenfreundlich verstehe ich persönlich ja nun etwas anderes
Aber abgesehen davon - schau dir den Hund doch einfach an und entscheide dann. Ich würde, wenn ich die Wahl hätte, immer den erwachsenen Hund bevorzugen, aber ich bin auch einfach kein Welpenmensch.
War dein Pudelchen nicht Welpe? So schlimm?
Also ich finde "Katzentest" vs. mit Katzen auf PS leben einen Unterschied. Und wenn der Hund noch 4 Wochen bis Dezember dort verbringt, sieht man es ja noch besser. Meine Hündin beispielsweise kann beides: katzenfreundlich und katzenuntauglich. Hängt total von der Katze ab. Angsthasen würde sie gern jagen, coole Tiger haben hingegen die Hosen an und es klappt super.
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Naja, aber auch "Lebt mit Katzen auf Pflegestelle" muss einfach nicht der erhoffte Jackpot sein. Kann natürlich.
Es ist nur kein Garant, dass Hund mitnehmen und zu den eigenen Katzen setzen klappt. Das kann so sein, sehr viel Arbeit werden oder auch nicht wirklich funktionieren. Hängt vom Hund und den Katzen ab.
Das heißt nicht: Bloß nie Tierschutzhund zu Katzen. Das heißt bloß: trotzdem besonnen angehen.
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Das wurde mir bei meiner TS Hündin damals auch gesagt. Auf einem Vermittlungsbild hat sie sogar mit einer Katze gekuschelt.
Hund zog ein (nicht allein wegen ihrer angeblichen Katzenfreundlichkeit, aber auch) und hat erstmal meine alte Katze durch die Wohnung gejagt, als sie die Chance dazu bekommen hat (anfangs war sie mit Leine gesichert).
Es hat ein Weilchen gedauert ihr das auszutreiben und bei jeder Katze, die neu in ihr Leben tritt, spielen wir dieses Spiel wieder
Unter katzenfreundlich verstehe ich persönlich ja nun etwas anderes
Aber abgesehen davon - schau dir den Hund doch einfach an und entscheide dann. Ich würde, wenn ich die Wahl hätte, immer den erwachsenen Hund bevorzugen, aber ich bin auch einfach kein Welpenmensch.
War dein Pudelchen nicht Welpe? So schlimm?
Also ich finde "Katzentest" vs. mit Katzen auf PS leben einen Unterschied. Und wenn der Hund noch 4 Wochen bis Dezember dort verbringt, sieht man es ja noch besser. Meine Hündin beispielsweise kann beides: katzenfreundlich und katzenuntauglich. Hängt total von der Katze ab. Angsthasen würde sie gern jagen, coole Tiger haben hingegen die Hosen an und es klappt super.
Frodo ist auch nur als Welpe eingezogen, weil ich im Tierschutz keinen passenden Pudel gefunden habe. Ich war schon vorher kein Welpenmensch. Er ist nicht der Grund dafür. Er war ein sehr braver Welpe
Ich finde die zuckersüß und knuddel sie gern, aber selber haben will ich halt eigentlich keinen
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Guck dir den Hund an und gehe auch mit ihm Gassi.
Ich hab auch einen Hund aus dem TS, der vom Wesen her wirklich perfekt (für uns) ist, sein einziges Manko war, dass er draußen "noch Training" braucht und zu abgelenkt und außenorientiert ist. Das hat sich als deutlich größere Baustelle rausgestellt, als es sich anfänglich anhörte. Er ist jetzt 6 Monate bei uns und war davor fast 1 Jahr auf der Pflegestelle und ist immer noch nicht in der Lage "normal" und entspannt spazieren zu gehen. Das muss natürlich nicht passieren, viele Hunde gewöhnen sich dann doch recht schnell ans Gassi gehen, aber es kann auch eine große lange Baustelle werden.
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Es ist nur kein Garant, dass Hund mitnehmen und zu den eigenen Katzen setzen klappt. Das kann so sein, sehr viel Arbeit werden oder auch nicht wirklich funktionieren. Hängt vom Hund und den Katzen ab.
naja, wenn man so sieht, wie Welpen und Junghunde zu Katzen tw sind
Also ich hattte früher auch Katzen und immer Second Hand Hunde genommen. Die Hunde waren da nie das Problem, auch wenn man Anfangs natürlich aufpassen muß etc.
Umgekehrt hätte ich eher Sorge: Daß die Katzen den Neuankömmling nicht akzeptieren und auf ihre Meinung beharren.
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Ansonsten soll er wohl stubenrein, leinenführig und nicht sonderlich ängstlich sein, aber noch sehr beschäftigt mit der neuen Umwelt. Er wird als freundlich und aufgeschlossen beschrieben, etwas schüchtern anfangs aber nicht ängstlich. Eigentlich fällt mir nicht auf, dass irgendetwas negatives erwähnt wird, außer dass er draußen noch nicht für Training zu haben ist auf der Pflegestelle.
Das könnte auch eine sehr nette Umschreibung sein. Wie lange ist der Hund denn schon in Deutschland? Weiß man was zur Vorgeschichte?
Einem Anfänger, als Bürohund einen abgelenkten, schüchterenen Hund geben finde ich aber auch eher unpassend, ehrlich gesagt.
Gut man weiß jetzt nicht wie schlimm es ist, aber es liest sich nicht nach "legt sich in ein paar Wochen". Dazu kommt beim Border eine extreme Sensibilität, ordentlich Jagdtrieb, Stressempfindlichekit etc.
es sollte also gut überlegt werden und der Hund mehrfach besucht werden können.
Generell finde ich aber das es durchaus ein Hund aus dem Tierschutz werden kann.
Ich würde auch sagen fahrt hin guckt ihn euch an, am besten mehrfach und auch bei ausgedehnten spatzirgängen.
Evtl. Verliebt ihr euch und alles andere ist egal. Oder ihr findet ihn total unsympathisch dann hat sich das eh erledigt.
Wenn ihr ihn nicht anguckt, habt ihr immer ein was wehre wenn im Kopf.
Was mich stutzig machen würde, ist der Satz ist draußen noch nicht für Training offen, warum?
-weil er so ängstlich /unsicher ist?
-weil er vom BC do reizoffen ist das er die Eindrücke nicht filtern kann?
Beides wehre für eure Pläne für einen Büro und viel dabei Hund sagen wir mal sehr unpraktisch.
Genau so liest es sich für mich eben auch
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Ich habe gestern noch etwas mit der Pflegestelle geschrieben. Sie meint, der Hund sei wirklich super lieb und unkompliziert (gut sozialisiert, kein Straßenhund sondern kennt schon sehr viel, hat zB keine Angst vor lauten Geräuschen, Baus, aber so durchmixt dass sie nicht sagen könnte dass er in eine bestimmte Richtung geht (also, Hüti zB). Er würde sich nach ihrer Einschätzung (die sich ändern kann sollte der Hund noch was "auspacken") sehr gut als Anfängerhund eignen und zu uns passen.
Ich sagte übrigens auch nur dass er optisch was von BC hat, aber er ist viel kleiner (kurzbeiniger) und wiegt nur 11kg.
Ich finde ich habe mich sehr gründlich über verschiedene Rassen belesen. Und ja, einen reinrassigen BC würde ich nicht haben wollen, wegen der häufig stark ausgeprägten Reizoffenheit von der man liest, was wohl für den geplanten Alltag unpassend wäre.
Alternative zum Bürohund wäre, dass mittags jemand eine Runde mit ihm dreht oder ggf. Tagesstätte, das wäre finanziell denke ich schon machbar zur Not. Fände ich aber schon schade wenn das nicht klappt mit dem Büro.
Da ich noch keinen eigenen Hund hatte, weiß ich nicht ob mir Hütehunde oder Jagdhunde mehr zusagen von der Art her, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass fremde Tiere immer ganz anders sind als eigene, weil die Beziehung am wichtigsten ist. Ich werde es also herausfinden müssen, halte es aber auch für realistisch dass ich mich anpassen kann solange das Individuum passt, also wesensfest ist (nicht übermäßig ängstlich/aggressiv).
Da ja kein Zeitdruck da ist, werde ich weiter darüber nachdenken, abwarten ob sich auf der Pflegestelle noch was Neues ergibt, und ansonsten im Dezember hinfahren und Hund kennenlernen. Die Fahrt dauert leider ca. 4h, also "mal eben" und "öfter" geht nicht. Aber ich würde die Strecke durchaus auch 2x bzw 4x fahren wenn es der richtige Hund für mich ist.
Zum Thema was mir am Cocker gefällt:
- Größe/Gewicht
- Optik (nicht mein Kriterium, für meinen Freund)
- keine extremen Eigenschaften (Schärfe, nicht händelbarer Jagdtrieb wie Beagle, übertriebener Arbeitswille oä)
- bei guter Zucht gute Gesundheit wahrscheinlich
Bis auf die Optik würde da auch ein Kleinpudel sicher passen finde ich, aber bei allen anderen Rassen gibt es das eine oder andere Ausschlusskriterium, angefangen von extremem Fellpflegeaufwand bei Plüschigen (Havaneser und co.), über Bellfreudigkeit (zB Spitz und Sheltie), Größe (zB Collie, Labrador, Golden) - irgendetwas ist da immer.
Und ich darf mir ja aussuchen was für ein Hund hier einzieht, da kann ich bei der Auswahl schon gucken dass die Wahrscheinlichkeit dass es passt möglichst hoch ist.
Wenn der Hund dann da ist und doch das ein oder andere Problem mitbringt, wird daran gearbeitet, keine Frage. Aber je mehr er schon kann/ an Anforderungen erfüllt, desto schöner ist es doch für beide Seiten.
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ich würde zum welpen tendieren, wenn bei euch alles andere passt.
Das mit dem Hund aus dem Tierschutz klingt nach stress (nicht wegen dem Hund, sondern wegen dem was ihr noch vor habt) -
Hi,
ich finde die Idee, hinzufahren zum Kennenlernen super! Warum erst im Dezember? Manchmal sind die ja auch schneller weg, als man gucken kann
Ich bin auch kein Welpentyp und daher immer pro erwachsener Hund, aber das ist ja Geschmackssache.
Mein Hund wurde mir als katzensicher angepriesen, hey, ist er sogar, aber wahrscheinlich nur, da die Coonies das Doppelte von ihm sind
Da wäre ich auch vorsichtig, doch die meisten Katzen sind eh der gefährlichere Part, wenn es sich nicht grad um einen großen Hund handelt.
Den Cocker Welpen kannst ja immer noch holen, wenn es mit dem Süßen nun nicht passt, die laufen ja nicht weg, wenn das eh erst für 2020 geplant war.
Mit dem Umzug würde ich mir auch keine großen Gedanken machen, wenn das Tier erst mal in der Familie lebt, macht es auch den Umzug mit, denke ich.
Okay, direkt nach vier Wochen oder so wäre doof, aber sonst...
Go for it :-)
LG
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