Angst vor Gittern überwinden

Wir müssen unterwegs öfters über solche Treppen. Anfangs wollte Muki gar nicht, da habe ich sie getragen. Sie ist ja eher klein (9kg). Dann bin ich einmal schnurstracks drüber gelaufen und habe sie mehr oder weniger gezwungen . Ab da ging es problemlos. Sie läuft jetzt ganz souverän drüber. Ich habe nicht dass Gefühl dass es ihr an den Pfoten schmerzt.

In den Bergen haben wir einen Höhenweg wo man zum Teil über solche Gitter muss. Den wollten wir mal laufen. Mal sehen ob sie das kann. Aber zur Not tragen wir sie halt dann.
Am Höhenweg geht es halt wirklich nach unten. Die Gitter die wir momentan laufen sind Brückenunterführungen und nicht hoch.

Ich war da mit allen Hunden immer recht schmerzfrei und bin einfach drüber gelaufen. Wenn sie sich geziert haben gings ein/zweimal mit etwas Druck und dann lief es. Ja ja, ich bin eine böse Hundemama.
Unseren Joschi-Opa musste ich am Höhenweg allerdings tragen. Das ging für ihn gar nicht. So böse bin ich dann doch nicht.

Ich glaube das ist auch bei jedem Mensch wie Tier individuell.

Meine Mama hättest Du über sowas nicht drüber gekriegt. Egal wohin - solche Gitter ist sie nicht gegangen.

Egal zu den Hunden. Paulchen macht das überhaupt nichts aus. Von Anfang an nicht. Er geht selbst über solche Lochgitterdinger wenn er sie umgehen könnte.

Aber Schmerzempfinden ist ja bei jedem auch unterschiedlich.

Je nachdem was man macht ist es fast unmöglich diese Gitter zu umgehen. Wir gehen jedes Jahr in den Alpen wandern und fast jede Seilbahnstation hat Gitteraufgänge.

Dort sehe ich einige Hunde mit Pfotenschuhen ...aber viele tragen ihre Hunde auch.

Kommt auf den Hund an. Das beste war ein älterer Herr der versucht hat seinen Bernhardiner zu tragen.

Ich würde das vielleicht mit den Pfotenschuhen ausprobieren...ob es am Schmerz liegt und dann mal ganz vorsichtig mit Zeit Geduld und Leckerchen aufbauen.

Zitat

Zitat von naijra

Wie kommst du denn zu dieser Aussage? Das stimmt definitiv nicht - keiner meiner bisherigen Hunde hatte Höhenangst, im Gegenteil....

War vor 2 Wochen erst auf nem Seminar bei ner Verhaltentherapeutin, die hat uns das erzählt. Die wirds ja wohl besser wissen.

Verhaltenstherapeutin für Hunde ist kein geschützter Begriff....

Als selbige könnte ich mich auch bezeichnen..... oder als Traumatherapeutin.... das ist recht dicht an der Wahrheit.... ich gebe jetzt Seminare für Angsthunde..... Anmeldungen nehme ich per PN entgegen.... zum Freundschaftspreis

Ich bin psychotraumatologische Fachberaterin..... und ich erkenne einen Hund wenn ich einen sehe

An den 11 er käme ich sicher auch..... meiner Karriere steht nichts im Wege