Was genau versteht ihr unter Hundekumpels?
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Grundsätzlich ist es ganz individuell vom Hund abhängig, in welchem Ausmaß und in welcher Form er Artgenossenkontakt braucht. Da gibt es eben auch unter Hunden unterschiedliche Typen vom Einzelgänger bis zum "Socializer".
Meine Hunde haben schon feste Hundekumpels. So bezeiche ich Hunde, mit denen wir uns regelmäßig zum Spazierengehen/Wandern treffen. Oft interagieren die Hunde dabei nicht viel miteinander, sondern jeder macht eher sein Ding - aber trotzdem nehmen sie sich natürlich wahr und es ist ein harmonisches Miteinander.
Ich würde sagen wir haben da so 5 Leute mit einem oder mehreren Hunden, mit denen wir uns regelmäßig treffen. Mit einer Freundin aus dem Forum und ihren dreien gehen wir im Schnitt alle 1-2 Wochen eine Runde, andere sehen wir seltener nur alle paar Wochen. Ich denke, viele Hunde profitieren stärker von ein paar festen "Kumpels" als von nur Gassibegegnungen mit Fremdhunden.
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Hier gibt es so round about 15 Hunde die wir regelmäßig treffen und mit denen meine Hunde ohne managment laufen können. Sind Hunde die wir ewig kennen, mit denen die Hunde teils aufgewachsen sind, Hunde von Freunden und bekannten. Drei von meinen vier Hunden, würde der rudelkontakt hier völlig reichen. Spielen eh nur untereinander und selten.
Mit den hundekumpels trifft man sich, damit Frauchen mal ratschen kann. Die Hunde laufen relaxt und entspannt zusammen gassi. Dazu muss man sagen, dass alle unsere hundekumpels selber in hundegruppen leben und somit zuhause auch mindestens zu zweit sind.
Da ist der Bedarf nach aufdringlichem hundekontakt total gedeckt bei den Hunden.
Zudem alles recht ähnliche Hunde vom Typ her. Hütehunderassen, gebrauchshunderassen, teils nicht so verträglich, keine infantilen Hunde dabei und selbst neue Welpen sind relativ schnell erzogen.
Lg
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Kumpels sind für mich Hunde, die miteinander Zeit verbringen können, ohne dass es in Stress ausartet.
Für keinen der Kumpels.
Mailo hat eigentlich gar keine richtigen Kumpels (mehr), aufgrund seiner Größe ist der Pool der Hunde, die sich an ihn ran trauen oder das dürfen doch recht klein. ICH kenne Mailo, in passender Gesellschaft ist er völlig desinteressiert an anderen Hunden und macht sein Ding, man kann ihn neben einem Hund absetzen oder ablegen, solange keine Ressourcen im Spiel sind, ist der andere Hund ihm genauso wichtig wie ein Grashalm. Das sind für mich dann die Kumpels, bei denen ich Mailo gerne sehe.Von mir aus einmal auf wilden Wutz machen, einmal laut anfeuern, wenn beide das brauchen, einmal die Wiese rauf und runter scheppern und dann bitte wieder in die Normalität zurück.
Hunde, die sich ständig gegenseitig hoch pushen, die nicht spielen, sondern fiddeln, die eine „andere Sprache sprechen“ buchstäblich übrigens, die sind für mich keine Kumpels.
Mir ist lieber, ich meide aktiv den Kontakt zu anderen Hunden, als nachher meine harte Arbeit in der Sozialisation einer nicht für Artgenossenverträglichkeit bekannten Rasse zu versauen. -
Die Hunde die meine beiden mehr oder weniger regelmäßig sehen kann ich an zwei Händen abzählen.
Mailo spielt nicht - nie, mit keinem Hund. Rüden braucht er gar nicht, kann sie aber ignorieren solange das Gegenüber keinen Streit sucht und einfach entspannt nebeneinander her schnüffeln.
Hündinnen sind okay, wenn eine gut riecht flirtet er auch mal ein bisschen. Aber meistens ignoriert er auch die und macht einfach sein Ding.
Bei Ares ist es gerade am Kippen. Bei passender Sympathie spielt er noch, macht aber immer öfter sein Ding und läuft einfach in der Gruppe mit.
Auch hier ist es mit Hündinnen harmonischer als mit Rüden.
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Danke für eure Berichte und Erfahrungen.
Ich finde es spannend zu lesen wie ihr das so handhabt.
Ich werde den Kontakt zu den beiden Hunden (übrigens Hündinnen) erst einmal beibehalten. Es ist zwar etwas Management nötig, aber immerhin vergisst er so nicht, dass man sich auch in Gesellschaft von anderen Hunden normal benehmen muss.
Fremdhundkontakte gibt es bei uns nie.
Vielleicht verstehen sich die 3 ja irgendwann mal etwas besser, kennen sich ja erst 3 Monate.
Aber ich bin schon mal froh, dass es nicht zwingend notwendig ist Spielparnter für den Hund zu finden.
Aber vermutlich liegt es wirklich auch etwas an der Rasse. Ist ja doch viel DSH beteiligt und was ich gelesen habe sind die öfter "schwierig" mit Artgenossen. Aber es müssen ja nicht alle Hunde geliebt werden. Ich hab auch lieber meine Ruhe, vielleicht färbt das ab
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Danke für eure Berichte und Erfahrungen.
Ich finde es spannend zu lesen wie ihr das so handhabt.
Ich werde den Kontakt zu den beiden Hunden (übrigens Hündinnen) erst einmal beibehalten. Es ist zwar etwas Management nötig, aber immerhin vergisst er so nicht, dass man sich auch in Gesellschaft von anderen Hunden normal benehmen muss.
Fremdhundkontakte gibt es bei uns nie.
Vielleicht verstehen sich die 3 ja irgendwann mal etwas besser, kennen sich ja erst 3 Monate.
Aber ich bin schon mal froh, dass es nicht zwingend notwendig ist Spielparnter für den Hund zu finden.
Aber vermutlich liegt es wirklich auch etwas an der Rasse. Ist ja doch viel DSH beteiligt und was ich gelesen habe sind die öfter "schwierig" mit Artgenossen. Aber es müssen ja nicht alle Hunde geliebt werden. Ich hab auch lieber meine Ruhe, vielleicht färbt das ab
Genau. Man muss nicht jeden mögen. Ist einfach so. Aber trotzdem ein bisschen was von arteigener Kommunikation mitbekommen und das in "Disziplin" tut gut - wenn er insgesamt entspannter geworden ist damit, dann mögen sie sich sicher auch mehr.
Und mehr brauchts dann auch nicht imA. ist doch prima so.
Ich mag auch keine Menschenansammlungen. Aber ich kann mich zusammenreißen, die nicht alle zu verprügeln. Mehr will ich auch vom Hund nicht.
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Da meine Hündin nur mit kleineren Hunden "spielen" mag, aber nach 20 Sekunden ins Mobben/Jagen des anderen Hundes übergeht oder urplötzlich die Nase in den Boden steckt und auf Spurensuche geht, darf sie nur sehr selten "spielen". Das ist aber nur der Fall wenn man sich auf einer Fläche hinstellt und "wartet".
Gemeinsam Gassi gehen können wir mit verschiedenen (großen) Hunden und da schnüffelt einfach jeder vor sich hin. Solange der andere Hund meine Hündin ignoriert und auch ansonsten ein eher ruhiger Geselle ist, ist das überhaupt kein Problem für Sina, sie mag es nur nicht wenn einer aufdringlich oder hektisch wird.
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Ronja hatte lange Jahre eine „feste Freundin“. Ein Hofhund hier aus dem Dorf, den ich so oft wie ging zum Gassi mitgenommen habe, damit er aus der Anbindehaltung rauskommt. Beide waren auch grundsätzlich verträglich und nett mit Anderen, haben aber so rüpelhaft miteinander gespielt, dass nur Gleichgesinnte bei dem Pöbel und Gesocks mitmachen wollten. Es gab immer wieder ein paar sehr schöne Begegnungen, aber grundsätzlich haben die zwei sich genügt. Je älter sie wurden, desto uninteressanter waren andere H7nde.
Leider ist Maja vor 4 Jahren gestorben. Ein Jahr später zog Lilly bei uns ein und hat beim Spielen draußen Majas Platz eingenommen. Da Ronja nicht mehr so kann, müssen wir langsam Ausschau nach Kumpels für Lilly halten. Ist nicht ganz einfach, weil sie vor allem Fremden erstmal Angst hat. Mal schauen.
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Speedy hat nur eine Hundekumpeline, mit der er zusammen rennt und schnüffelt. Spielen mag er nicht und Spieleaufforderungen von der Kumpeline werden ignoriert.
Ansonsten ist er relativ unverträglich und möchte keine Kontakte.
Zuerst war er völlig unverträglich und mit viel Training kann er teilweise ohne Murren an anderen vorbei gehen.
Er ist vom Typ eben ein Einzelgänger und darauf haben wir uns eingestellt.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
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Paulchen hat einen recht großen Freundeskreis. Er liebt eigentlich alle Hunde und spielt auch gerne.
Bei uns am Stall gibt es so ca 15 Hunde auf die wir regelmäßig treffen. Kommt halt darauf an wer wann da ist.
Es gibt da welche die gehen sich aus dem Weg. manchmal wird gespielt, zusammen geschnüffelt.
Zusammen rumgelegen...zusammen dem armen Pferden die Möhrchen geklaut.
Ich denke das reicht auch deutlich an Hundesozialkontakt.
Ansonsten geh ich jetzt öfter mit meinem Vatter und seinem Dackelwelpen spazieren. Da möchte ich eigentlich gerne dass sie "Kumpels" werden.
Erstens macht dass das gegenseitige Besuchen leichter und zweitens ...fall man mal gegenseitig in der Betreuung einspringen muss ist es auch einfacher wenn die Hunde sich verstehen.
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