Kastrationspflicht
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Ist Pan auch nicht. Wieso sollte dein Ruede mit vollen FCI-Papieren intakt rumlaufen duerfen, mein Ruede (Mischling, als Welpe aus dem Ausland nach DE gekommen) aber nicht?
Wieso sollte ich z.B. meinen Rueden mit Abstammungsnachweis, aber ohne FCI-Pappe kastrieren lassen, dein FCI-Pappe-Hund darf aber intakt bleiben?
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Ok spielen wir das ganze Mal in der Theorie durch...
Schwarzzuchten sind verboten, Kastration vorgeschrieben.
Wie im Kampfhundfall werden sich immer mehr als genug nicht dran halten. Jetzt hat Familie Müller mit ihrer Hündin einen "Ups" Wurf.
Wie bestrafe ich das jetzt?
Hündin und Welpen belassen und Geldstrafe? Wird keine Wirkung zeigen, denn die Geldstrafe wird sich im Rahmen halten, einfach der Verhältnismäßigkeit zu anderen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Wenn ich 10 Welpen liegen habe, jucken mich 1000€ Strafe nicht wirklich. Hat man ja damals bei den Strafen für Verstoß gegen Kupierverbot gesehen, die wurden bezahlt und auf den Welpenpreis aufgeschlagen.
Hündin und Welpen einziehen und Geldtsrafe... joa, sieht man bei den Kampfhunden, wie die Tierheime, die es dann ausbaden dürfen, sich darüber freuen. Auch wenn Welpen der Meinung vieler nach so einfach zu vermitteln sind, man muss die erstmal ein paar Wochen unterbringen, tierärztlich versorgen und wenn man Pech hat, dann sind es nicht drei wollig-flauschige Zwergspitzmixe, sondern 12 Kangal-Neufundländer und dann wird die Vermittlung auch wieder witzig.
Und jetzt stellen wir uns vor, dass alle zwei bis drei Monate im Einzugsgebiet ein Wurf beschlagnahmt wird, was jetzt nicht so unrealtistisch wäre. Na dann viel Spaß.
In den Ländern wie den USA wo im Großteil der Bundesstaaten solche Hunde im Shelter einfach nach Tag X weggespritzt werden, muss man nicht so weit denken, aber bei uns ist die Frage schlicht, was passiert mit den illegalen Welpen, wer kümmert sich darum und wer zahlt das?
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Ich glaube einfach das vielen die hier dafür sind gar nicht bewusst ist wie das wäre, was das für Folgen und Konsequenzen hätte und das es eben nicht das bewirken würde was man sich vorstellt sondern noch viel mehr kaputt macht.
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Ist Pan auch nicht. Wieso sollte dein Ruede mit vollen FCI-Papieren intakt rumlaufen duerfen, mein Ruede (Mischling, als Welpe aus dem Ausland nach DE gekommen) aber nicht?
Wieso sollte ich z.B. meinen Rueden mit Abstammungsnachweis, aber ohne FCI-Pappe kastrieren lassen, dein FCI-Pappe-Hund darf aber intakt bleiben?
Pan ist doch schon da..... oder etwa nicht.....
Du solltest nur nicht morgen einen unkastrierten mix an der polnischen Grenze kaufen
Natürlich soll nicht der pan kastriert werden, der ja niemandem schadet
Aber sollte Pan oder Moro Nachbars Pudel decken wären da halt höhere Steuern fällig oder kastrieren wenn alt genug
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Bestimmt nicht, ist ja kein Listenhund...
Auch keine qualzucht
Und aus welchem Grund soll ich meinen Bullmastiff kastrieren? Oder meine Freundin ihre Staffhündin? Oder der Nachbar den Rotti?
Weil er irgendwo von irgendwem auf ne Liste gesetzt wurde?
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Klar isser schon da. Aber wenn man jetzt durchsetzen wuerde, duerften ausschliesslich Rueden intakt bleiben, bei denen z.B. ein Spermiogramm eine Unfruchtbarkeit nachweist. Ansonsten waere es ja voellig unfair
Noe an der Grenze einen Kofferraumwelpen kaufen wird mir nicht passieren. Aber ich hab einen Hund aus Tschechien, wuerde jederzeit in Belgien, Frankreich, Schweden, Tschechien etc. kaufen (eher als in DE ) und der naechste Hund kommt wohl sehr sicher aus Oesterreich. Also immer ein Import. Ob der Hund dann in die Zucht kann und soll, kann kein Mensch in dem Alter sagen (siehe Fou).
Faengt man an, z.B. nur noch den Import gewisser Hunde zu erlauben (also z.B. nur noch FCI-Pappe-Hunde), bekommt man mAn rechtlich sehr schnell ein Problem (mAn voellig zu Recht).
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Der Bedarf an solchen Mixen und Herkünften verschwindet doch auch nicht mit der Kastrationspflicht. Die Mehrzahl der Leute will einen billigen Hund, und vielen ist egal, wo der herkommt. Zwingt man jetzt die Leute zur Kastration, vergrößert sich nur das Geschäftsfeld der Hundehändler und Puppymills. Da ist es mir schon lieber, die Ups-Würfe werden in der Nachbarschaft und unter den Augen der Nachbarschaft und wenigstens theoretischen Kontrolle des Veterinäramtes aufgezogen. Wir holen jedes Jahr viele tausend Hunde ins Land, vom Händlerwelpen bis zum Tierschutzsenioren, und der Anteil von Züchterhunden darunter wird da kaum ins Gewicht fallen. Wir haben keine Kill-Shelter, wo vermittelbare Hunde routinemäßig getötet werden, weil sie "Überschuß" sind. Daher ist auch der Ansatz von Kalifornien, mittels Kastrationspflicht Populationskontrolle zu betreiben, für D obsolet.
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Agility oder Hundesport
ist die Ausnahme so zu verstehen, dass diese Hunde intakt bleiben dürfen?
Dann hängt es vlt damit zusammen, dass ein kastrierter Hund ein etwas höherer Verletzungsrisiko hat. Gerade frühkastrierte Hündinnen haben ja oft ein schlechtes Bindegewebe und sind recht 'schwammig'. (Da zählt Mia zb auch dazu.)
Ah siehste, an das mit dem Bindegewebe hatte ich gar nicht gedacht. Leider ist die Ausnahme in dem Fall halt genau so schwammig formuliert.
Kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, dass dann z.B. alle die einmal die Woche ihren Hund im nahegelegenen Park durch Flyball "auslasten" befreit sind...
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Und schon haben wir das Hintertürchen ...
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