Kastrationspflicht
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Der Unterschied zwischen Rolligkeit Katzen und Läufigkeit Hund würde hier schon erklärt, ebenso das Problem mit den Freigängerkatzen ( ich setze auch gern noch die Vermehrungspyramide von Katzen ein wenn es sein muss)
Sterilisation bedeutet Durchtrennung der Eileiter bei der Hündin bzw. Durchtrennung der Samenleiter beim Hund. Was ebenfalls unter Narkose geschieht und ein operativer Eingriff ist mit allen bekannten Risiken einer OP wie Narkoseprobleme, Infektionen, Wundheilungsstörungen, Kunstfehler etc.pp.
Wie man da so blauäugig sein kann a la mir war nicht bewusst das.... ist mir persönlich schlicht ein Rätsel.
Mal ganz abgesehen davon, dass es bei Kleinst- und Kleinhunden aufgrund der Winzigkeit der Eileiter und Samenleiter recht schwierig werden wird.......
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Auch Wohnungskatzen sollten zwingend kastriert werden, meine eine Katze ist fast gestorben, weil sie sich ne Gebärmutterentzündung zugezogen hatte- durch die Rolligkeit roch sie gut, wurde vom kastrierten Kater gedeckt und alles nahm seinen Lauf .
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Ich bin erstaunt, auf wieviel Zustimmung so ein nutzloses und schädliches Gesetz stösst....
Nun, angeblich hat es schon einiges geholfen, insofern ist es dort nicht komplett nutzlos. Mir wurde gesagt der Grund wäre die Gesundheit der Hunde gewesen (oder vllt fand er es auch nur deswegen gut) und um Mischlingsvermehrungen einzuschränken. In Kalifornien gibt es ja scheinbar auch keine Petstores mehr.
Aber ich kenne natürlich keine Details wie es umgesetzt wird, was aber klar ist ist, dass man es in D, falls es überhaupt möglich wäre, die Regelung nicht 1 zu 1 übernommen werden kann, sondern an die Situation angepasst werden muss.
Ich wusste nur bisher nichts von diesem doch sehr drastischen Schritt und fand die Idee ob und wie gestern Abend interessant und wollte etwas Input. Ich finde die große Bandbreite an Meinungen und Argumenten hier auch sehr interessant.
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Mir wurde gesagt der Grund wäre die Gesundheit der Hunde gewesen
Das alte Märchen, von der Kastration als Krebsprophylaxe...
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Solange Designerdogs "toll" sind und Geiz g..l ist wird sich nichts ändern. Fährt man halt zum Polenmarkt oder anderwo ins Ausland um sich das Gewünschte zu kaufen..... oder tut noch ein "gutes" Werk indem man einem Hund aus dem TS übernimmt.
Wobei in Amiland es im puncto TS noch an ganz anderen Ecken krankt....... und ts-relevante Eingriffe zum Alltag und guten Ton gehören
Interessant zur Gesundheit ist die Bielefelder Kastrationsstudie von Gabriele Niepel. Ebenso der Artikel Kastration aus Verhaltenbiologischer Sicht von Gansloßer und Strodtbeck.
Schade, dass dies immer wieder in Vergessenheit gerät.
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Mir wurde gesagt der Grund wäre die Gesundheit der Hunde gewesen
Das alte Märchen, von der Kastration als Krebsprophylaxe...
Nein, er sagte genau genommen etwas von bowlegs, bad teeth und bad backs usw. Ich nehme also an er meinte schon die genetische Komponente...
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In USA ist das Problem, dass es dort beachtliche Streunerpopulationen gibt. Wie eine Kastrationspflicht daran etwas ändern soll, was nicht genauso gut mit sinnvolleren Maßnahmen erreicht werden kann, ist mir absolut unklar.
Allerdings haben die offensichtlich auch so ihre gut gepflegten Mythen. Ich mal zwei Bücher von Cesar Millan gelesen (weil ich wissen wollte, ob es stimmt, dass dort so viel gutes drin steht, wie manchmal behauptet wird). In einem der Bücher stand, dass es in Deutschland kein Problem mit Streunern gäbe, weil wir hier eine Kastrationspflicht für alle Hunde hätten. Was man nicht so alles über das eigene Land erfährt, wenn man Bücher vom anderen Ende der Welt liest.
Möglicherweise sind solche Mythen schuld an diesen wenig sinnvollen Gesetzen.
Und mal ehrlich: die Vermehrer wird es nicht treffen. Die lassen sich dann halt als Züchter eintragen und machen genauso weiter.
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Das alte Märchen, von der Kastration als Krebsprophylaxe...
Nein, er sagte genau genommen etwas von bowlegs, bad teeth und bad backs usw. Ich nehme also an er meinte schon die genetische Komponente...
Dafür brauche ich keine Kastration, sondern normale Zuchtlenkung und vernünftige Ernährung in der Aufzucht.
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Interessanterweise bemerke ich aktuell in angelsächsischen Ländern ein langsames Umdenken über die routinemässige Kastration als gelebter und selbstverständlicher Tierschutz. Besonders die frühe: da äussern sich immer mehr Tierärzte kritisch dazu, verweisen auf die gesundheitlichen Nachteile.
Also in den Köpfen geht es eher in die andere Richtung.
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