Viele, kleine Themen

  • Die Ausbildung ist nicht anders sondern einfach nur spezifischer.

    Doch, die Ausbildung eines Blindenführhundes unterscheidet sich enorm von der Erziehung eines normal geführten Hundes.

    So darf ein Blindenführhund z.B. nicht Fuß laufen, sondern er muß führen, also vorne weg gehen.

    Es gibt noch einige Unterschiede in der Erziehung.

  • Leute hört doch mal auf Ausbildung und Erziehung in einen Topf zu werfen! Das sind unterschiedliche Dinge!


    Ein Blindenführhund läuft genauso an entspannter Leine Fuss oder wie auch immer man das nennt wie jeder andere Hund. Das ist Erziehung die auch so ein Hund bekommen sollte. Auf der anderen Seite wird er aber ausgebildet um seinen Jon zu machen und zu differenzieren wann er im Führgeschirr steckt und wann nicht. Oder denkt ihr diese Hunde sind blöder als jeder Sporthund? Bloss weil ein Sporthund im Zughundebereich ziehen soll kann der doch dennoch erzogen an der Leine laufen. Genauso funktioniert das mit einem Blindenhund auch

  • was hat der Blinde mit der Ausbildung seines Hundes zu tun?? Richtig nichts, denn das ist Sache der Ausbilder, deren Kosten werden wie du richtig erkannt hast von der KK übernommen. Es geht hier um das Zusammenleben mit Hund und nicht um die Ausbildung auf irgendwelchen Spezialgebieten. Und auch das Zusammenleben mit einem Blindenführhund ist ein ganz normales wenn dieser nicht gerade arbeitet. Das hat auch nichts damit zu tun ob ich von der Art und Weise wie diese Hunde ausgebildet werden und nach welchen Kriterien so gar nicht zu tun. Diese Hunde sind einen Bruchteil ihres Lebens mit ihrem Menschen im Einsatz. Die Ausbilder empfehlen nicht länger als max 30 Minuten am Tag und das ist schon wirklich harte Arbeit für einen Hund und die restliche Zeit sind das ganz normale Hunde.

    süss, ist genauso wie ein Welpen vom Züchter als normaler Hundekäufer, gell ..... Über 40 Hörzeichen zu beherrschen, Ausbildung beginnt mit einem bis 1,5 Jahre. Hunde leben in Patenfamilien und werden da Ausbildung im Umwelttraining vorbereitet usw. usf.

  • Ihr Lieben, streitet Euch nicht. Sie möchte doch einfach nur einen Hund, um Erfahrungen zu sammeln und dann später ggf. schon Hundeerfahrung zu haben, wenn denn ein Blindenhund einziehen sollte.


    So habe ich das gelesen.

  • sag mal liest du überhaupt was ich schreibe? Ich denke nicht denn ich habe dir geschrieben dass diese Hunde nicht anders gezüchtet werden als jeder andere Hund auch der gewissen haft gezüchtet wird. Sie werden übrigens erst nach ihrer Geburt ausgewählt und selbst dann nur unter Vorbehalt. Es gibt etliche die nach dem Jahr in der Pflegefamilie auch dort bleiben oder eben verkauft werden weil sie nicht taugen. In diesen Pflegefamilien werden sie übrigens nicht ausgebildet sondern erzogen. Zur Ausbildung gehen sie in der Regel für längere Zeit zum Trainer. Sorry aber wenn man nicht mal ne leise Ahnung von einem Bereich hat sollte man doch einfach mal die Finger still halten.

  • Hallo Elke47


    Ich finde auch, dass ein Labbi gut zu Euch passen würde.


    Das mit dem Spazieren gehen ist normalerweise kein Thema. Ich hasse es auch allein zu laufen und habe freiwillig keinen Fuß vor die Tür gesetzt, aber mit Hund ist das ganz was anderes. Da macht das nämlich echt Spaß. :nicken:


    Wenn der Hund erwachsen ist, reichen normalerweise ca. 2 Stunden am Tag. Am Wochenende gern auch mal länger. Viele machen eine große Runde am Tag und dann nur Löserunden oder 2 mal eine Stunde. Musst Du schauen, was besser in Euren Tagesablauf passt. Ein schönes Hobby später (Dummy bietet sich z.B. an beim Labbi) und dann wird das bestimmt passen.


    Ich finde es super, dass Du 9 Monate Zeit hast um den Welpen einzugewöhnen, bevor Du wieder arbeiten gehst. Da hast Du zumindest keinen Zeitdruck. Wie schon geschrieben, einfach ganz normal weiterleben und so Stück für Stück das Alleinbleiben aufbauen.


    Wenn Welpi im März einzieht, kannst Du den auch gut am Anfang im Auto lassen und mal schnell in den Laden flitzen. Das geht ja dann von den Temperaturen. Oder Du gehst nach 17.00 Uhr, wenn Dein Sohn da ist. Die Läden haben ja oft bis 20.00 Uhr auf. So habe ich das gemacht, war kein Thema. Ich habe zwar theoretisch meine Eltern in der Nähe, aber die sind auch nicht für jeden Aldi-Besuch angereist.


    Das spielt sich eigentlich alles schnell ein.


    Grundsätzlich ist aber ein Plan für die Betreuung wichtig. Man ist ja mal krank oder hat eine Veranstaltung, wo der Hund nicht mit kann. :smile:

  • Lass den Welpen anfangs mit ins Bad solange er noch nicht alleine draußen bleiben kann. Leg aber dein Handtuch nicht auf den Boden, sonst könnte es weg sein wenn du aus der Dusche steigst - ich fand es dann in der Küche. :D

    Zum Einkaufen nehm ich den Welpen mit, fahre früh morgens wenn es noch nicht warm ist, beeile mich im Geschäft und lass den Welpen diese 10min im Auto in seiner Box.

    Das Alleinebleiben trainiere ich ab Tag 1, da verliere ich keine Zeit weil mir extrem wichtig ist, dass das ein Hund problemlos kann.

    Du musst dir halt wegen der viele Haare beim Labbi überlegen was für Kleidung, Teppiche, Couch ihr hauptsächlich habt, ist das hell, dann nimm einen gelben Labbi, ist das dunkel, dann nimm einen Braunen oder Schwarzen, dann sieht man die Haare nicht so. :D

  • Ich finde auch, dass ein Labbi prima passen könnte :smile:


    Als Jumi klein war, waren mein Lebensgefährte und ich abwechselnd zuhause, sodass auch immer einer allein mit dem Welpen war.

    Wir waren dann halt erst zum lösen draußen, dann schnell duschen und fertig machen (meistens hat Jumi das dann verschlafen) und zum einkaufen habe ich es gehandhabt wie @Dackelbenny

    An die Box im Auto wurde sie direkt gewöhnt und hat prima darin geschlafen. Bei uns war es Winter und wir haben ihr dann eben Pullies und Mäntelchen angezogen, wenn wir wussten sie muss ein paar Minuten warten.


    Ich mache das heute immer noch so, wenn ich nach der Arbeit einkaufe...


    Von Vorteil ist es dann etwas abseits zu parken und getönte Scheiben zu haben, damit keine Passanten den Welpen im Auto sehen.


    Bei uns hat sich der Welpe schnell in den Alltag eingefügt, die ein oder andere Pfütze gab es - klar, aber das fand ich nicht so schlimm.


    Toll finde ich, dass du dich im Voraus informierst und dir viele Gedanken machst. Es kommt trotzdem sicher anders als geplant (war bei uns trotz langer Planung auch so :lol:) aber sonst wäre es ja auch fast langweilig.


    Liebe Grüße

  • Mein erster Welpe erweist sich als extrem pflegeleicht. Der pennt viel, wenn gerade nichts ansteht, verfolgt mich nur selten ins Bad, klaut da dann mal nen Waschlappen, liegt beim Kochen entweder unauffällig neben mir rum oder geht sogar schon raus, wenn er merkt, das ist nicht so spannend, was ich da tu (aber mindestens einmal muss ich ihn aus der Spülmaschine beordern...) und kann, was ich beim Abholen direkt gemerkt habe, entspannt in der Autobox allein bleiben. Ich musste auf dem Parkplatz mal zur Toilette und mein Auto hat nicht geweint, als ich zurückkam. Mit etwas Glück funktioniert das Alleinbleiben für einen kurzen Einkauf also sogar schon von selber im Auto.

    Oder du gehst wirklich abends, wenn dein Sohn heimkommt, mit beiden los und der Junior wartet draußen mit dem Hund. Kannst ihn ja in Ü-Eiern bezahlen, oder was er sonst so mag. ;)

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