Wo her kommt der Welpen Blues ?

  • Wer urteilt denn?

    Meiner Meinung nach schon einige.


    Ich hab jetzt nur mal ein paar Zitate rausgeklaubt:


    Steigende psychische Labilität und schwindende Frustrationstoleranz bei den Menschen.

    Die Leute können immer weniger damit umgehen, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es sich ausgemalt haben und solche unerwarteten Dinge können immer schwerer kompensiert werden. Sieht man auch in anderen Bereichen des Lebens immer häufiger.


    Die Leute fühlen sich von allem, das sie nicht 100% unter Kontrolle haben komplett überfordert und wandeln dann erstmal am Rande des Nervenzusammenbruchs, bis sie sich langsam an die neue Situation gewöhnt haben oder einfach aus der Situation fliehen.


    Ja, ich weiß, keine besonders populäre Meinung, aber für mich ist der angebliche Welpenblues nur ein Symptom für ein wesentlich komplexeres psychisches Problem.


    So "normal" wie das oft im DF angepriesen wird finde ich das nämlich auch überhaupt nicht.

    Ein (psychisch) gesunder erwachsener Mensch sollte von dem Gefühl plötzlich für einen Hund Verantwortung tragen zu müssen nicht so überwältigt werden dass er davon einen Nervenzusammenbruch bekommt, seinen Alltag nicht mehr gewuppt bekommt, usw . Dass man mal kurz die Nerven verliert, ja, aber als Dauersituation und das auch noch als normal bezeichnen, nein.

    Es wird aber leider zur Normalität ... und ich sehe das mit Bedenken (und natürlich sind wir nicht die einzigen, die eine solch gesellschaftliche Entwicklung mit Sorge betrachten).

    Es hat in meinen Augen etwas mit einer sehr unreifen Copinstrategie zu tun. Es läuft nicht so gut mit dem Tier, nicht wie man es sich vorstellte. Und nun muss irgendwas her, was quasi für die schiefe emotionale Lage herhalten Soll.


    Hier ist es im besten Falle, hergeleitet von der Geburt eines Kindes ein Gefühlslage, die man nicht beeinflussen kann.


    Dieses Konstrukt ist pathologisch.



    Natürlich sind das alles nur Meinungen. Aber Kritik an allen, die eine Welpenblues haben, ist dabei nicht zu leugnen. Oder? Psychische Labilität, psychisch gesunde erwachsene Menschen haben sowas nicht, sehr unreife Copingstrategie, pathologisch - und ich bin nur die ersten Seiten des Threads durchgegangen.


    Ich finde das ziemlich heftig.

  • Was genau ist denn eigentlich der Welpenblues für euch?

    Meine Definition:


    Zuerst: Ich finde es auch etwas unfair, wie manchmal geurteilt wird, nur weil man es selbst nicht nachvollziehen kann.


    Ist nunmal jeder anders und es ist super, wenn man so mit allem im Einklang ist, dass man da nie Probleme bekommt, aber manche sind halt anders.


    Ob man das jetzt "Welpenblues" oder "Startschwierigkeiten" nennt ist doch eigentlich egal. Denn das ist es im Normalfall nur.


    Zumal Blues ja einfach von "being blue" kommt und einen niedergeschlagenen, unglücklichen Zustand beschreibt.


    Das es nicht dasselbe ist wie ein Babyblues sollte wohl klar sein.


    Das gesagt, denke ich dennoch, dass es eine vornehmlich moderne Sache ist. Ich will nicht sagen, dass sowas nicht auch früher passierte, aber ich bezweifle, dass es so häufig vorkam wie heute.

    Meine Vermutung ist, dass es mit den geänderten Vorstellungen von Hundehaltung an sich und auch den unterschiedlichen gesellschaftlichen Vorstellungen, sowohl im Bezug auf den Hund, aber auch generell auf Handlungsweisen zu tun hat.

    Burn Out gabs in der Form oder zumindest Häufigkeit früher auch nicht (obwohl ich den Vergleich nicht unbedingt so gut finde, weil ich das "Welpen-Blues Konstrukt" nicht als Krankheit sehe). Wenn ich mich aber mit älteren Leuten über die Arbeitsmoral bzw Arbeit in ihrer Anfangszeit unterhalte ist da häufig ein ziemlicher Unterschied zu heute. Das heißt nicht, dass die nicht gearbeitet haben, aber die Einstellung war trotzdem eine andere. Und das reflektiert auch ein bisschen unsere Gesellschaft.


    Für mich gibt es zudem auch nicht "den Welpenblues". Das ist ein Begriff, der eher generell einfach alle Startschwierigkeiten mit dem neuen Hund bezeichnet, die über simples mal kurz genervt sein, weil Welpi schon wieder wo hingepinkelt hat hinaus gehen.

    Zudem kann auch ein erwachsener Hund Auslöser sein und generell kann der Ursprung unterschiedliche Richtungen haben.

    Deswegen ist es für mich auch kein Krankheitsbild und definitiv nicht mit Babyblues/Wochenbettdepression zu vergleichen. Auch wenn beim Stress garantiert ebenfalls diverse Hormone oder so ausgeschüttet werden, ist das doch nochmal was völlig anderes.


    Und ja, manche Menschen können mit derselben Situation besser umgehen als andere. Deswegen ist der, der es nicht kann nicht unbedingt psychisch krank oder hat ein verarmtes Problemlösungsverhalten.

    Unterschiedliche Arten von Stress können unterschiedlich gut verarbeitet werden. In anderen Bereichen kann sich die Situation gut und gerne umdrehen.


    Ansonsten gibt es in meinen Augen unterschiedliche Grundprobleme.


    1. Ist da der klassischste Fall: simple, ehrliche Überforderung


    So ging es uns zum Beispiel. Wir haben uns informiert, auch verstanden, dass nicht alle Hunde gleich sind und manche Tips besser/schlechter funktionieren. Auch verstanden, dass das Hundehaltung mehr ist als bei gutem Wetter über die Wiese zu schweben (auch wenn wir garantiert trotzdem manches zu verklärt gesehen haben).

    Aber das gefühlt GAR NICHTS geklappt hat und der Welpe praktisch nur am Rad gedreht hat war dann doch etwas viel für uns Anfänger. Ich hab bestimmt 3 Monate gebraucht, bis Ari wirklich MEIN Hund war. Aber die ersten 1-2 Monate haben uns beide wirklich geschaucht.


    Ari war nun aber auch ein sehr extremer Fall und ich bezweifle, dass mich danach noch viel Welpenverhalten schocken kann. Mit Cashew lief dann auf jeden Fall alles problemlos. Da hat mich praktisch nichts mehr viel aus dem Konzept gebracht und ich war auch viel fähiger "out of the box" zu denken und handeln. Auch wenn ich bei Ari schon auch ein Gefühl dafür hatte, ob etwas gar nicht funktioniert hatte ich da oft einfach nicht die Ideen für Alternativen.

    Es trifft nicht umsonst meistens Anfänger.


    Ansonsten kann bei der Überforderung auch noch


    2. Überinformieren


    und


    3. Übersteigern/Reinsteigern in den Wunsch Hund


    mit rein spielen.


    Wenn man in den Wochen/Monaten sich da so intensiv reinarbeitet und das Überangebot Wissen aufsaugt, dann tendieren manche Menschen dazu den Bezug zum Bauchgefühl zu verlieren. Oder sich von den ganzen unterschiedlichen Mitteln simpel erschlagen zu lassen.


    Und wenn Hundi sich dann eben nicht so verhält, wie man das geplant hat weiß man nicht wie mit der Situation umgehen (das trifft glaube vor allem Leute, die gern alles planen).


    Oder je nach Umfeld fühlt man sich wie ein Versager, weil es alle anderen ja auch schaffen. Mit Methode XY. Also muss es ja an einem selbst liegen. Und man versaut den Hund, der ja der eigene Schutzbefohlene ist.


    Viel hängt dabei halt auch mit den heutigen gesellschaftlichen Normen zusammen. Der Hund muss halt XY. Zwar am Besten schon mit 8 Wochen. Je nach Umfeld gibt es da auch mehr Druck.


    Und dann gibt es noch das schwarze Loch - wenn man irgendwas so hyped (mir fällt grad echt kein besseres Wort ein), dass wenn es dann tatsächlich passiert man plötzlich Probleme hat von der Theorie zur Realität zu kommen.

    Der tatsächliche Hund kann nicht das ausgedachte Ideal erfüllen (oder das lang erwartete Spiel/Serie/Essen/etc) er ist nicht so gut wie man sich das vorgestellt hat, weil im Kopf alles perfekt war.


    Übrigens finde ich, dass das Phänomen "Welpenblues" spätestens nach 1-2 Monaten vorbei sein sollte. Und es sollte sich fortlaufend bessern.

    Wenn man nach 3/4 Wochen immer noch am selben Punkt ist und man immer noch gar nicht zusammengefunden hat und der Hundehaltung oder dem Hund gar nichts positives abgewinnen kann, dann ist deutlich mehr im Argen.


    Selbst wir, obgleich heillos überfordert mit dem kleinen Wollknäul hatte nach spätestens 1 Woche das Bedürfnis alles für den Zwerg zu tun.

  • ich bin wirklich kein Arzt. Aber wenn jemand solche Probleme hat

    keine Ausfälle im Sinne von Ess-, Schlaf- oder sonstwas Störungen


    diese Personen dringend ärtzliche Hilfe benötigen


    Also Essstörungen, Schlafstörungen, Heulattacken. Dann würde ich sagen, dass er definitiv Hilfe braucht. Und zwar professionelle Hilfe. Völlig egal, was der Auslöser war..


    Sowas ist doch nicht normal? Sowas kann man doch nicht als normal abtun? Als 'passiert halt'?


    Ich verurteile niemanden mit psychischen Erkrankungen, das sucht man sich genauso wenig aus wie irgendeine andere Erkrankung. Aber dennoch sind solche Zustände doch einfach nicht normal für einen Erwachsenen.



    ich kann nur von mir sprechen. Ich habe ja bereits den zweiten Hund und hatte bei keinem solche psychischen Probleme.. Nach der dritten Nacht mit wenig Schlaf habe ich mich gefragt, ob das wirklich so eine gute Idee war.. Unser Leben war doch vorher so herrlich bequem..

    Aber ich hatte keine Schlafstörungen (außer der Welpe hat mich wach gehalten), ich konnte normal essen (und kochen) und hatte keine Heulattacken.. es war lediglich ein 'joa, jetzt wirds halt etwas unbequemer' - Gefühl..


    wenn jemand zusammen bricht, nicht mehr schlafen kann, nicht mehr essen kann, viel weint, braucht er professionelle Hilfe.. warum ist es so schwer, sich das einzugestehen?



    Zwischen 'war das wirklich ne gute Entscheidung' und massiven Problemen mit Heulattacken, Essstörungen und Schlafstörungen liegen doch nun mal Welten.

  • Kann es sein, dass manche Neuhundebesitzer nur an Welpenblues leiden wenn nicht alles nach Lehrbuch läuft und sie evtl. mit diesem Welpen überfordert sind weil er sich nicht so verhält wie ursprünglich gedacht?

    Oder gibt es auch Neuhundebesitzer die Welpenblues haben obwohl der Welpe total brav und unkompliziert ist?

    Aber in welchem Lehrbuch steht denn:

    Welpen werden dich nicht einschränken in deinem Leben, es wird sich gar nichts ändern, außer dass du ein süßes Welpenkind an der Leine hast. Sie werden sofort auf dich hören und innerhalb von wenigen Tagen Stubenrein. Sie kuscheln gerne und viel, sie zerstören nichts und werden für die Aufmerksamkeit ihrer neuen Halter ewig dankbar sein. Alles ist rosa vor Liebe und Freude.


    In jedem Welpenratgeber, online oder auf Papier, steht, dass Welpen anstrengend sind, dass sie langsam lernen und erst vieles, vieles kennelernen müssen und auch, dass ein Welpe Zeit, Geld und Freiheit kostet. Insofern laufen doch wirklich die aller-meisten Welpen nach Plan.


    Die meisten Welpen laufen nach lehrbuch, allerdings nicht in der verkürzten Version:
    Kaufen. Seelenverbindung. Ewiges Glück.


    Das meine ich mit selektiver und unreflektierter Informationsbeschaffung. Ob das an den ersten Hund gekoppelt ist, kann ich nicht sagen. Und ich weiß zumindest aus eigener Erfahrung, dass auch der erste eigene Hund, der sich anormal entwickelt (krankheitsbedingt), nicht zu einem Welpenblues führen muss.


    Mit Sicherheit ist das aber eine Sache der Persönlichkeit und des persönlichen Umfeldes - und natürlich des Welpen selbst.


    Menschen, die dazu neigen, anderen die Schuld zuzuschieben, kenne ich nicht als anfällig für Gemütszustände wie den Welpenblues. Solche Sachen erlebe ich vor allem bei Menschen, die zu Selbstzweifeln neigen, die sich selbst verantwortlich fühlen für Dinge, auf die sie gar keinen Einfluss haben.


    Ich lehne mich nun weit aus dem Fenster und ich weiß, dass ich extrem vereinfachte und verallgemeinerte Aussagen tätige (die ganz sicher nicht auf alle Personen zutreffen, aber meinen Gedankengang vereinfacht und in die Extreme geschrieben widergeben), aber:


    Es ist deutlich schicker zu sagen, dass man perfektionistisch und extrem selbstkritisch ist, als festzuhalten, dass man die eigenen Erwartungen unreflektiert an ideellen Werten anderer festmacht, ohne die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten realistisch einzuschätzen.

    Selbstzweifel sind netter zu lesen, als die Unfähigkeit eine Situation einzuschätzen oder - noch besser - sich für eine Handlungsweise zu entscheiden und die Geduld und die Frustrationstoleranz aufzubringen, um den Erfolg einer Trainingsmethode oder einer Entscheidung abzuwarten. Und zu ihr (der Entscheidung) zu stehen, auch wenn die Nachbarn, die Familie, de Freunde, das Dogforum, Facebook, ... die Anderen nicht direkt jubeln oder bestätigend nicken.


    Wenn ich mir etwas gut überlegt habe und mich aus vollem Herzen (und voller Überzeugung) für einen Welpen entscheide, dann kann ich doch nicht in Selbstzweifeln versinken, wenn der Furzknoten nicht innerhalb von sieben Tagen durchschläft, noch in die Wohnung pinkelt oder die Stuhlbeine weiter annagt. Oder schlimmer: Nicht aus dem Nichts heraus seinen neuen Halter mit bedingungsloser Liebe und Aufmerksamkeit überschüttet.


    Woher kommt diese (scheinbar unbewusste?) Erwartung, das bei einem selbst alles nach einem idealisierten, utopischen Plan läuft?


    Und wenn sich dann heraus stellt, dass meine eigene Entscheidung unreflektiert war, dann liegt die Schwierigkeit viel zu schnell bei jemand anderem, gerne: Die Gesellschaft oder das anonyme "man". Dieser "man" mag keine bellenden, laufenden, haarigen, großen, kleinen, schwarzen, weißen, kinderlieben, artgenossenaggressiven , ... Hunde. Man weiß das. Man macht dies. Man erwartet jenes. "Man" beeinflusste angeblich die eigenen Entscheidungen. Und "man" ist dann auch gleich ursächlich (also gemeinhin schuldig) für das eigene Handeln.


    Dabei ist das eigene Handeln - hier nur auf den Hund und die Anschaffung des Welpen bezogen - doch voll und ganz das Ergebnis eigener Entscheidungen (und nur der eigenen).

    Der Entscheidung für bestimmte Informationsquellen. Die Entscheidung für die Art und Weise mit den Informationen umzugehen. Die Entscheidung für die Beschaffungsquelle des Hundes, für den Zeitpunkt, für die Rasse, für jede einzelne, kleine und große Handlung. Vor allem für die Entscheidung die eigenen Wünsche, die eigenen Vorstellungen, aber auch die eigenen Fähigkeiten (zum Beispiel mit Frust und Einschränkung umzugehen) und Möglichkeiten ehrlich oder nicht zu reflektieren.


    Ich wage zu behaupten, dass ganz selten der Welpe ursächlich für eine tatsächlich auffällige Abweichung der Norm (seiner Art, seiner Rasse, seiner Herkunft ...) ist.


    Aber vielleicht bin ich auch zu kritisch mit den Möglichkeiten vieler Menschen und ihnen ist es einfach bisher im Leben noch nicht gegeben worden, die eigene Frustrationstoleranz, Kompromissbereitschaft und die eigenen Fähigkeiten in punkto Problembewältigung (Abweichung von idealisierten Traumbildern) kennenzulernen oder einzuschätzen. Vielleicht liegt einfach in dieser mangelhaften Erfahrung der Grund für die plötzliche Überforderung mit den eigenen Entscheidungen (der Hundeanschaffung, die ein Hobby und für niemanden ein Zwang ist, also freiwillig getätigt wird).


    (Und diese mangelnde Erfahrung mache ich auf gar keinen Fall am Alter fest, genauso wenig die Fähigkeit zu reflektiertem, achtsamen Verhalten.)

  • war es bei mir und Jette ist nicht mein erster Hund.

  • Zwischen 'war das wirklich ne gute Entscheidung' und massiven Problemen mit Heulattacken, Essstörungen und Schlafstörungen liegen doch nun mal Welten.

    Ich denke es ist auch eine Frage der Ausprägung - ich reagiere zB generell bei Stress sehr schnell mit Magenproblemen und wenns sehr stark ist auch mit wenig Hunger (heute nur noch ganz selten). Also völlig unabhängig von Hunden.

    Schlafmangel kann das bei mir auch auslösen und das passiert bei Welpen auch schnell mal, ohne, dass man Welpenblues hat |)


    Mein Freund reagiert auf Stress sofort mit Schlafstörungen, der neigt aber eh zu Schlafproblemen.


    Wenn das aber richtig stark ausgeprägt und auch kein "normales" Stressanzeichen bei einer Person ist, dann gebe ich dir absolut Recht, dann sollte man definitiv über ärztliche Unterstützung nachdenken.

  • Kenn ich nicht, muss krankhaft sein.


    Jemand ist eifersüchtiger als ich bei belangloseren Themen, kenn ich nicht, muss krankhaft sein.

    Jemand ist cholerischer als ich und regt sich bei belangloseren Themen mehr auf als ich, kenn ich nicht, muss krankhaft sein.

    Jemand ist viel aufgelöster als ich, wenn eine bekannte Person stirbt, kenn ich nicht, muss krankhaft sein.

    Jemand schaut auf jeden Inhaltsstoff beim Essen, kenn ich nicht, muss krankhaft sein.

    Jemand kann vor Bewerbungen nichts mehr essen und ist total nervös, kenn ich nicht, muss krankhaft sein.


    usw. usw.


    Sorry aber solche Aussagen sind nur eins: Intolerant. Niemand weiß, was sonst noch aktuell ins Leben und die Gedankenwelt einspielt. Jeder reagiert irgendwo mehr oder weniger als andere.


    Woher kommt der Welpenblues? Langsam glaube ich, dass ihn emphatische Menschen einfach eher bekommen...

  • Langsam glaube ich, dass ihn emphatische Menschen einfach eher bekommen...

    Nö, kann ich widerlegen. Ich hatte noch keinen.



    Und nein, es ist nicht intolerant, zu sagen, dass Essstörungen, Heulkrämpfe und Schlafstörungen nicht normal sind. Vor allem, wenn es die Leute dann noch massiv belastet, und sie diesbzgl auch noch vor 10000en Wildfremden online seelisch "die Hose runterlassen".

  • Langsam glaube ich, dass ihn emphatische Menschen einfach eher bekommen...

    Nö, kann ich widerlegen. Ich hatte noch keinen.



    Und nein, es ist nicht intolerant, zu sagen, dass Essstörungen, Heulkrämpfe und Schlafstörungen nicht normal sind. Vor allem, wenn es die Leute dann noch massiv belastet, und sie diesbzgl auch noch vor 10000en Wildfremden online seelisch "die Hose runterlassen".

    Man kann auch übertreiben, viele fühlen sich einfach unwohl, müssen mal weinen. Aber ich hab noch von keinem gehört, der Magersüchtig wurde oder vor Schlafmangel umgekippt ist. Einfach intolerant, fertig. Over an out, die Richtung des Threads ist nicht mehr mein Geschmack.

  • Langsam glaube ich, dass ihn emphatische Menschen einfach eher bekommen...

    Nö, kann ich widerlegen. Ich hatte noch keinen.



    Und nein, es ist nicht intolerant, zu sagen, dass Essstörungen, Heulkrämpfe und Schlafstörungen nicht normal sind. Vor allem, wenn es die Leute dann noch massiv belastet, und sie diesbzgl auch noch vor 10000en Wildfremden online seelisch "die Hose runterlassen".

    Eben.

    Und das kommt von einer die selber ein merkwürdiges Gehirn hat :ka:

    Aber man muss lernen damit umzugehen und wer das nicht kann.

    Macht sich doch nur selber kaputt wenn man sich nur belügt.

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