Wo her kommt der Welpen Blues ?
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Genau, weil es so komplex ist, gehören in einem Forum keine Diagnosen gestellt. Vorallem da es auch überhaupt nicht möglich ist, da auch nur ansatzweise jemandem diagnostizieren zu können.
Hummel Wochenbettdepression ist was ganz anderes als der Babyblues. Den können auch Männer haben. Den können Frau und Mann auch als Adoptiveltern haben.
und genau weil es hier nicht diagnostiziert werden kann, sollte man sich eben an einen Fachmann wenden. An jemanden, der Diagnosen stellen und auch Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen kann..
wie bei nem verdrehten Finger, da wird auch an einen Arzt verwiesen.. da packt ja auch keiner die Glaskugel aus und mutmaßt, ob Bänder/Sehnen intakt sind oder ob was gebrochen ist.
Da wird halt schlicht an einen Arzt mit entsprechenden Fähigkeiten verwiesen.
Nichts anderes sollte auch bei psychischen Problemen passieren. Es schaut sich ein Arzt an und entscheidet, was zu tun istWenn jemand den Finger verdreht hat und dieser schmerzt kann man hier ja nur zum Arzt raten. Wenn jemand den Finger verdreht hat, weil der Hund einen anderen verkloppen wollte, kann man sich an das Forum wenden. Und hier fragen was kann ich da ändern, wie bekomme ich den Hund in den Griff, ich mag nimmer. Auch diese Person kann in einem Tief stecken, weil sie mit dem Vierbeiner gerade überfordert ist.
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Ich finde den Ausdruck "Welpenblues" verniedlichend. Da ist jemand schlicht und ergreifend überfordert. Man muss es nicht immer auf ein klinisches Problem runterbrechen.
Jeder Mensch ist in seinem Leben mal mit irgendwas überfordert. Das ist normal.
Wenn es aber Ausmaße annimmt, dass der Hundehalter nicht mehr schlafen/essen/funktionieren kann, liegen da einfach tiefergehende Probleme zu Grunde, weil diese Reaktion auf simple Überforderung nicht normal ist. In so einem Fall, sollte man weiter forschen lassen.
Blues haben
Beschreibung für eine melancholische oder depressive Stimmung. Es gibt z.B. Winter-Blues (Winterdepression). Der Begriff kommt aus dem Englischen (blue = blau), da Blau auch als symbolische Farbe für gedrückte Stimmung oder Melancholie gilt. Die Musikart "Blues" wurde aufgrund des melancholischen Elements so benannt.
Quelle hier: https://www.mundmische.de/bedeutung/14375-Blues_haben
Überforderung, in der Arbeitsaufgabe liegender Stressor. a) quantitativer Art: Arbeitsmenge; Zeit- und Termindruck mit eher physiologischen Reaktionen (Blutdruck, Adrenalinausschüttung). b) qualitativer Art: Mißverhältnis zwischen inhaltlichen Anforderungen der Tätigkeit und Kompetenzen der Person mit eher psychischen Folgen (Arbeitsunzufriedenheit, Streß, Leistung).
Quelle hier: https://www.spektrum.de/lexiko…ogie/ueberforderung/15880
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und genau weil es hier nicht diagnostiziert werden kann, sollte man sich eben an einen Fachmann wenden. An jemanden, der Diagnosen stellen und auch Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen kann..
wie bei nem verdrehten Finger, da wird auch an einen Arzt verwiesen.. da packt ja auch keiner die Glaskugel aus und mutmaßt, ob Bänder/Sehnen intakt sind oder ob was gebrochen ist.
Da wird halt schlicht an einen Arzt mit entsprechenden Fähigkeiten verwiesen.
Nichts anderes sollte auch bei psychischen Problemen passieren. Es schaut sich ein Arzt an und entscheidet, was zu tun istWenn jemand den Finger verdreht hat und dieser schmerzt kann man hier ja nur zum Arzt raten. Wenn jemand den Finger verdreht hat, weil der Hund einen anderen verkloppen wollte, kann man sich an das Forum wenden. Und hier fragen was kann ich da ändern, wie bekomme ich den Hund in den Griff, ich mag nimmer. Auch diese Person kann in einem Tief stecken, weil sie mit dem Vierbeiner gerade überfordert ist.
dann können Tipps doch aber nur hinsichtlich der Erziehung des Hundes gegeben werden..
Tipps zur Versorgung des Fingers gehen halt nicht.. Dazu muss man den Finger halt live sehen und ein Fachmann sein
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Eine Wochenbettdepression ist was anderes ein Baby- oder Welpenblues! Bitte nicht vermischen!!!
Wochenbettdepression wird nicht erst seit heute umgangssprachlich für alle 3 Erkrankungen verwendet. Das es sich ursprünglich nur auf die postpartale Depression bezieht ist mir bekannt. Einen Vergleich mit den klassischen "Heultagen" halte ich gar nicht für abwegig, ohne Berücksichtigung der medizinischen Ursachen.
Nice aber völlig daneben. https://www.aerzteblatt.de/arc…-Vom-Tief-nach-der-Geburt
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Nichts anderes sollte auch bei psychischen Problemen passieren. Es schaut sich ein Arzt an und entscheidet, was zu tun ist
Finde ich zwar zum Teil sinnvoll in der Theorie aber auch realitätsfern in der Praxis. Wer keine massiven Probleme (beispielsweise suizidale Gedanken) hat, wartet WOCHEN! auf einen Termin. In der Zeit ist der Welpenblues meist schon wieder weg.
Und warum gilt es denn nicht als Hilfe/Hilfesuchen, wenn ein neuer Hundehalter Rat in einem Forum sucht? Schaut, ob andere Tipps haben? Oder wenn jemand fragt: Was genau ist gerade das Problem? Okay, schauen wir nach ner Lösung. Und wenn die nicht funktioniert, gibt es andere Hilfsmöglichkeiten.
Ich verstehe nicht, warum es für manche gleich nach „Therapie!!!“ schreit, wenn es eigentlich an ganz alltäglichen, vorübergehenden Problemen hapert.
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Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass eine „psychische Vorgeschichte“ nicht unbedingt mit dem Welpenblues zusammenhängen muss. Ich bin selbst schon seit über einem Jahr in Therapie wegen depressiven Verstimmungen.
Das hatte aber auf meine Reaktion auf den Welpenkauf absolut keinen Einfluss.Weil ich mir eben sicher war. Weil ich mir mit nichts in meinem Leben so sicher war, wie mit der Entscheidung, so bald wie möglich einen Hund zu halten.
Natürlich ist man vor der Abholung aufgeregt und fragt sich manchmal, ob man in gewissen Situationen richtig handelt.
Aber ich muss sagen, dass ich mit anderen, weniger lebensbeeinflussenden Entscheidungen größere Probleme hatte, als damit, einen Welpen in mein Leben aufzunehmen.
Daraus würde ich schließen, dass es vor allem mit der Unsicherheit dieser Menschen die den Blues bekommen, zusammenhängt. Informationsüberfluss spielt in diese Unsicherheit natürlich auch hinein.
Natürlich kann man auch nicht von mir auf alle schließen. Aber ich hatte nie Sorge (obwohl ich mir eig um alles Sorgen mache), dass ich den Welpenblues bekomme, obwohl ein Hang zur Depression vorhanden ist.
Einfach weil mit Lunas Einzug ein lebenslanger Traum in Erfüllung ging -
Wochenbettdepression wird nicht erst seit heute umgangssprachlich für alle 3 Erkrankungen verwendet. Das es sich ursprünglich nur auf die postpartale Depression bezieht ist mir bekannt. Einen Vergleich mit den klassischen "Heultagen" halte ich gar nicht für abwegig, ohne Berücksichtigung der medizinischen Ursachen.
Nice aber völlig daneben. https://www.aerzteblatt.de/arc…-Vom-Tief-nach-der-Geburt
Sowas liebe ich ja. Trägt unheimlich zur Diskussionskultur bei. In meinem Post sind 3 Aussagen. Ist es zu viel verlangt zu schreiben wo ich angeblich falsch liege? Komm, ich helfe dir:
1. Wochenbettdepression = PPD
2. Wochenbettdepression wird umgangssprachlich sowohl für PPD, PPP, als auch für Baby Blues/Heultage genutzt
3. Vergleich Welpenblues mit Heultagen finde ich nicht abwegig
Ach ja, Quelle zu 1. sind deine Links. Danke. Aktuelle Quelle zu 2 meine Sis und Frau und deren Krabbelgruppe wo gefühlt 90% über Wochenbettdepressionen klagen, weil es vielleicht viel cooler klingt als Heultage, es aber nach wenigen Tagen alles wieder okay ist.
Zum 3. gibt es keine Quelle, das ist eine Meinung.
Das übliche Trauerspiel wenn über nicht klar definierte Begriffe (Welpenblues) diskutiert wird und Vergleiche mit klar definierten Begriffen (Wochenbettdepression) angestellt werden, die aber trotzdem entweder auf Grund von Unwissenheit oder des Sprachgebrauchs anders (=falsch) verwendet werden.
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Ja, ne ist klar,
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Nun, dass eine Wochenbettdepression nicht das gleiche ist wie der Welpenblues, sollte doch immerhin hier allen klar sein.
Dass jemand das tatsächlich miteinander vergleicht wusste ich gar nicht und finde ich ekelhaft.
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Ist es eigentlich auch Manus Hundewelt und es wurde nicht miteinander verglichen auch wenn ThorstenD uns das grad subtil glauben machen möchte.
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