Der perfekte Garten für den Hund

  • Heute mal eine einfache und doch nicht kleine Frage. Was gehört in den perfekten Garten für den Hund? Wie groß wären "Mindestmaße" um z.B. mal eine kleine Gassi Runde ausfallen lassen zu können? Was darf absolut nicht im Garten sein? Klar gewisse Pflanzen, aber fällt euch noch was ein?

    Pool, Sandkasten, Rasen, Büsche, Bäume, eigener Agility Kurs, Windhundrennbahn? Eher Sicht geschützt oder doch lieber viel Blick nach Außen?


    Im Grunde suche ich nach allen Gedanken, Ideen und Anregungen zum Thema, gerne auch Erfahrungen und grobe Preisschätzungen.

  • Oh, spannend, da ich gerade auch die Gartengestaltung plane. Ist bei mir aber etwas schwieriger, da der Garten noch die Bedürfnisse von meinen Katern, Enten, Bienen und natürlich uns erfüllen soll.

    Ich finde aber eine große Rasenfläche zum Toben, Üben oder um einen Parcours/Longierkreis aufzubauen wichtig. Dass er möglichst blickdicht nach außen sein soll, ist eher mein persönlicher Wunsch, aber auch nicht unpraktisch, wenn der Hund eher territorial veranlagt ist. Ansonsten finde ich viele robuste Büsche toll zum Dummys dahinter verstecken.

    Tendenziell sollte der Garten also eher groß sein, eher was im vierstelligen Quadratmeterbereich. Da kann man dann schon gut was mit anfangen.

    Und mein absoluter Traum: Ein kleiner Bachlauf. :herzen1: Ich träum dann mal weiter :hust:

  • Am wichtigsten: keine direkten Nachbarn!!!

    eigener Agility Kurs

    |)




    Unser Garten ist sehr verwinkelt ums Haus auf mehreren Ebenen, daher an sich zu wenig Platz für Agi... also eine weite gerade Fläche wäre toll xD


    Ansonsten finde ich unseren schon sehr perfekt. Keine direkten Nachbarn (!), direkt an Wald angrenzend, 3000m² groß, das passt schon :smile:. Ist halt mehr Arbeit, zumal ich auch Beete mag, aber das meiste ist recht naturbelassen und ich mag einfach das Grün und die Ruhe ganz für uns.

  • Ich denke das kommt auf den Hund an.

    Für das verstorbene setter ömchen hätte der perfekte Garten viele Büsche zum darunter legen und eine Kuhle zu graben. Ebenso ein Wohnwagen, zum darunter legen. Auch kräuterpflanzen als schnupperhighlight wären schön gewesen. Dazu noch eingezäunte Kaninchen als Kino...

    der verstorbene Cavalier dagegen hätte gerne Paletten mit Sitzsäcken drauf gehabt um gechillt das Revier zu überwachen.
    Der Weimaraner hätte gerne einen Pool oder einen schwimmteich, einen Sandkasten zum buddeln, Mäuseburgen um die Mäuse jagen zu können und viele Obstbäume und Sträucher um diese abzuvespern.
    während erstere auch mit einem kleinen Garten glücklich gewesen wären, will der Weimaraner Viel Platz um herum zu flitzen.

  • Sandkasten

    Ich find grad kein Bild, ganz rechts oben im Agi-Bild, aber erkennt man nicht wirklich. Wir haben mit großen Natursteinen umgrenzt einen kleinen "Strand" gebaut, dahinter hoher Bambus, Olivenbaum und Blumenkästen an den Seiten und einfach Liegen drauf. Und es ist auch nicht schlimm, wenn die Hunde etwas (!) buddeln, solange sie nicht an der Plane unten ankommen (gegen Unkraut). War vor dem Plan, diese Fläche fürs Agi zu nutzen |). An sich sollte da noch ein Sauna-Haus hin und ggf. ein Schwimmteich, aber das ist etwas auf Eis gelegt, immer noch im Hinterkopf.

  • Den perfekten Hundegarten gibt es doch gar nicht. Jeder Hund hat eigene Ansprüche und Vorlieben.


    Unserer rennt zum Beispiel unendlich gerne. Und buddelt für sein Leben gern. Mit Wasser dagegen kann er bisher nichts anfangen, daher steht der Hundepool ungenutzt rum (bzw wurde von unserem jüngsten als Planschbecken erobert).

  • Für meinen Hund wäre der perfekte Hundegarten eine riesige Wiese, über die sie nach Lust und Laune sprinten kann und die man auch für Dummyarbeit nutzen kann. Ein großer Teich in dem sie schwimmen darf und ein ganz großes Beet ganz alleine für sie zum buddeln und umgraben. :D Alternativ ginge auch ein Sandkasten, aber bevorzugen tut sie Erde. Etwas Totholz zum schreddern und zerkauen würde sie wohl auch toll finden... Obstbäume, Beerensträucher, Gemüse- und Kräuterbeete dürfen auch nicht fehlen... nur auf Blumen legt Anju keinen Wert. :D

    So eine Art von Garten fänd ich auch toll, aber ein kleines Blumenbeet würde ich mir da auch einrichten.

  • Der perfekte Hundegarten aus Sicht meiner Hunde hätte viel Blick nach Außen, am besten zu allen Seiten damit die Hunde ihr Revier im Blick haben und ist so gestaltet, dass es dort Schatten gibt und Sonne, es gibt keine Pflanzen, die den Hunden schaden können aber natürlich Bäume zum markieren und es darf gebuddelt werden. Einen Pool haben die Hunde im Sommer zur Verfügung, er wird aber nie genutzt. Wenn die Nachbarn Hunde haben dann am liebsten Hündinnen.


    Mir ist möglichst wenig Sicht nach außen wichtig weil sonst gern mal gebellt wird. Mir gefällt mein Garten wie er ist: Er ist groß, pflegeleicht (ausschließlich Rasen), die direkten Nachbarn hatten eine Hündin mit der meine Hunde klarkommen, der Zaun ist nicht direkt an der Straße damit es keinen Krieg mit anderen Hunden gibt und am unteren Ende nicht direkt am Feldweg.


    Natürlich ist der Garten ausbruchsicher eingezäunt.


    Das ist ein Teil meines Gartens


    Den unteren Teil haben wir separat eingezäunt und kommen von dort direkt auf den Feldweg. Hinten kann man mein Haus

    erkennen.

    • Erde zum kalte Kuhle buddeln
    • Fläche, um Jag-den-Hund zu spielen
    • ab vom Schuss, damit keine Fremden dran vorbeilaufen
    • Sandkasten, um den Sand wild durch die Gegen zu schleudern
    • Büsche, an denen man sich den Rücken schuppern kann
    • Blick zur Terrassentür, um weiter Weltherrscher zu spielen und alles im Griff zu behalten
    • ein kleiner Teich, aus dem man Dreckwasser saufen kann
    • gemütliche Rasenplätzen, auf die die Sonne scheint und der weiße Pelz vielleicht doch noch braun wird
  • Mailo fände einen großen Garten mit vielen Bäumen gut, die man gut als Gegenstände ins Training einbauen kann.

    Wir helfen uns zwar mit Stangen, aber schön wäre doch etwas natürliches.

    Oh und bitte unbedingt Wasser. Viel bitte, gerne Schwimmtiefe.

    Oh und weicher Untergrund zum Buddeln bitte.


    ansonsten wären hier eher pragmatische Gesichtspunkte entscheidend - welchen Bodenbelag zB. Fürs Durchstarten hat sich Rasen weniger bewährt (es sei denn jemand kennt gute Nachsaat, unser Vorgänger hat den Rasen runtergewirtschaftet und da ist ein Schäferhund nicht hilfreich

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