plötzlich Angstpinkeln bei erster Fütterung
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Meinte damit eigentlich, dass wir noch garnicht darüber nachdenken. Wir sehen mal, was die Zukunft bringt
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Hi
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Dem Hund musste nachher mühsam das Fressen wieder beigebracht werde. Und es ist keiner drauf gekommen, dass ihm das Futter wohl offensichtlich im Magen Probleme bereitet ... (irgendwie so etwas).
Yep, ich war das. Bzw Arren ist das.
ich hätte zwar nichts von Sodbrennen bemerkt, aber vielleicht bekomme ich es im Schlaf auch nicht mit.
Arren hat garnix angezeigt. Nix.
Darum hatte ich das auch garnicht auf dem Schirm das er Probleme haben könnte. Es wurd immer schlimmer und schlimmer mit ihm und Fressen, auch wenn ich dann endlich die Erleuchtung hatte und sein Fressen komplett umgestellt habe. Das ist nun über 5 Jahre her aber bis heute hat er kein normales Verhalten zum Futter. Da ist soviel dauerhaft kaputt gegangen...
Keiner meiner Hunde war je so. Die erste war ein schwarzes Loch auf Pfoten, die hat alles gefressen. Die zweite wurde gebarft. Arren, der dritte, hat das hochwertigste Futter bekommen was ich zu der Zeit finden konnte, zwischendurch auch Barf Portionen.
Aber für ihn ist es einfach nicht das richtige Futter.
Seit damals kriegt er Futter mit sehr wenig Fleischanteil, mehr Kohlehydrate. 2 mal die Woche sogar vegetarisches Hundefutter. Trockenfutter bevorzugt er, auch da mische ich oft noch Reis oder Nudeln drunter.
Nassfutter mag er eh nicht so, wenn es das gibt wirds gestreckt, ein kleines Schälchen reicht, dazu ne Menge Kohlehydrate und etwas Gemüse.
Das hochwertigste Futter ist das, was dem individuellen Hund gut tut. Abseits von all den Modeströmungen und Expertenmeinungen.
Du könntest dem Kleinen nachts ein Keks geben, das hilft bei Sodbrennen. Es kann auch sein das er morgens quasi "überhungert" ist, also schon so hungrig das er nicht mehr merkt das er hungrig ist.
Wir Menschen kennen das ja auch, dieses "Mir ist schlecht vor Hunger". Dem Hund ist übel, er hat aber kein Hungergefühl mehr und die ersten Bissen sind ekelhaft.
Arren hat damals nachts Kekse bekommen, morgens beim Aufstehen auch noch ein paar Leckerchen. Das hilft gegen dieses enorme Loch im Bauch, da fiel es ihm etwas einfacher sich ans Fressen zu wagen.
Zusätzlich hab ich die ersten Monate jedes Futter noch verlockender gemacht indem ich Käse drübergestreut hab, oder Leckerlies, oder Katzenfutter.
Oft auch nicht aus dem Napf gefüttert, sondern mich neben den Napf gesetzt und es per Hand verfüttert. Also Futter im Napf, damit er sieht das es da her kommt und seine Angst vorm Napf verliert.
Je eher du handelst desto weniger spult sich das hoch.
Arren muss ich heute noch an schlechten Tagen per Hand füttern.
An ganz schlechten Tagen muss ich ihm erst Bröckchen für Bröckchen das Futter mit Zwang in den Hals stopfen, bis er merkt "Oh, ich hab Hunger!"
Da ersetze ich dann manchmal das Abendessen auch mit Leckerchen oder Käse oder Leberwurstbrot.
Denn egal wie, die Abendportion muss gefressen werden, weil er sonst Nachts kotzt und wir direkt wieder in dieser "Ich hab Bauchweh und Futter macht Bauchweh!" Schleife geraten in der er das Fressen fast völlig verweigert.
Das ist echt kein Spaß. Weder für ihn noch für mich.
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Yep, ich war das. Bzw Arren ist das.
Danke, dass Du hier noch einmal Deine Erfahrungen niedergeschrieben hast
(Und verzeih mein schlechtes Gedächtnis ... Du warst zwar meine 1. Wahl, aber ich wusste es nicht mehr so genau )
Wir sehen mal, was die Zukunft bringt
Hoffe, Aoleon hat Dir eine Möglichkeit aufgezeigt, die passt und Dir bzw. Deinem Hund helfen könnte.
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Und verzeih mein schlechtes Gedächtnis ...
Also bei über 90tausend Mitgliedern hier ist es eher überraschend das du es noch so genau wußtest.
Aber gut, Arrens Geschichte ist halt nichts normales, das bleibt eher im Hirn haften.
Es gibt halt so viele Faktoren warum der Hund so sein kann.
Futter das er nicht verträgt.
Einfach überhungert durch zu lange Pause in der Nacht.
Schmerzen irgendwo.
Vielleicht wars auch einfach irgendwann ein Schreckreiz, der einem selbst nichtmal aufgefallen ist.
Es wär so praktisch wenn man sie einfach direkt fragen könnte!
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Es wär so praktisch wenn man sie einfach direkt fragen könnte!
Da sachste was
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Vielen lieben Dank, dass ihr mir so helft und eure Erfahrungen schildert Habe tatsächlich seit 2 Tage ihm immer ein bisschen Haferschleim gemacht und direkt vorm Schlafen gehen gegeben und in der Früh erstmal einen Keks, heute war wieder alles supi, er fürchtet sich nicht vorm Fressen bzw wenn ich sein Fressi herrichte. Hoffe sehr dass das so bleibt! Futter habe ich nicht verändert und jetzt sitzt er wieder wie ein Geier in der Küche, auch bei seiner ersten Portion!
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Dir vielen Dank für Deinen Zwischenbericht
(klar, ne, "Zwischen" ... eindeutig ein Manipulationsversuch meinerseits )
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Ha! Wär super wenn es echt nur das ist. Zu lange Pausen kann man so herrlich einfach überbrücken.
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