Wie ist der Sprung von der 2- zur 3-Hundehaltung?
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Ich den Sprung von zwei auf drei Hunde nicht so riesig. Der Dritte (Pepe) hat ein paar Baustellen mitgebracht, bei denen ich aber keinen wirklichen Unterschied sehe, ob dazu nun noch ein oder zwei andere Hunde dabei sind. Außen vor ist hier auch keiner. Der Mittlere (Sam) kann mit beiden anderen sehr gut und wird mit dem Dritten immer mehr zum Dreamteam, aber das ändert nichts an der Beziehung zum Ersthund (Paco), der schon immer viel seine Ruhe gesucht hat. Paco und Pepe werden wohl nicht mehr die allerdicksten Freunde, aber das wären sie wohl auch nicht geworden, wenn Pepe Zweithund zu Paco gewesen wäre.
Mit drei Hunden gehe ich nur davon aus, dass Urlaub, zumindest im Hotel, kaum noch möglich sein wird, weshalb ein vierter Hund in meinen Augen den Kohl auch nicht mehr fett machen würde .
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Hi
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Danke euch für eure Beiträge!
Das macht mir schon Mut, bzw. zeigt es mir, dass ich die meisten "Gefahren" schon gut im Blick habe. Schadet aber nix sie sich nochmal bewusst zu machen.
Die Frage ist auch, was erhoffst du dir vom dritten Hund? Oder anders gefragt, warum möchtest du einen dritten Hund?
Bei uns war es einerseits wirklich weil ich gerne von Disney einen Nachwuchs nehmen wollte. Andererseits bin ich doch im Agility aktiv und mit Ayden werde ich einfach nicht weit kommen. Disney ist schon älter und ich würde mich freuen, wenn Myles dann auch Spass am Agi hat.
Hört sich spannend an bei dir :) Ich drück die Daumen, dass es gut klappt mit dem Dritthund! Ja ein Sohn von meinem wär auch ein Träumchen...
Ich möchte mit dem dritten Arbeiten, jagdlich und Dummy. Leo ist da wie dein Ayden Aber ich werde trotzdem mit ihm weiter üben und ihn nicht hinten runter fallen lassen wenn der Kleine dann da ist. Beim jagdlichen bringt Leo nicht so viel mit wie ich es gerne hätte. Evtl. entwickelt sich da noch was, aber da wünsche ich mir einen Hund, der mehr mitbringt an Anlagen. Ich glaube Leo ist dann ganz froh darum, wenn er das nicht mehr alles erfüllen muss.
Ein anderer Aspekt ist, dass ich immer zwei Hunde haben möchte und wenn es blöd (oder gut, wie man es nimmt ) läuft, dann hab ich hier in drei bis vier Jahren zwei alte Hunde sitzen, die evtl. relativ nah aneinander versterben könnten. Das möchte ich vermeiden. Janosch soll noch nicht zu alt sein einen Welpen zu erziehen und Leo soll noch Spielkumpel sein können. Mit 6 und 12J. sollte das gut klappen.Ich fand den Spung zum Dritten (und 2x zum jeweils Vierten) eher leichter als gedacht. Wobei die Shelties halt (für mich) einfach eh sehr unkompliziert sind und ich bei Joey durch Grisu schon viel gelernt hatte, was ich beim nächsten Aussie besser/anders machen will. Ist auch gut aufgegangen.
Natürlich schauen die Hunde auch viel aufeinander, aber ich gehe in der Erziehung sehr über Rückorientierung/nachfragen bei mir und habe die passenden Hunde dafür, so dass Gruppendymanik hier eher positiv gewesen ist beim Welpen. Also Reiz xy taucht auf, der Rest orientiert sich (und sei es nur gedanklich/umdrehen) zu mir, Welpe lernt es automatisch mit. Grisu ist ja nicht sonderlich Artgenossen-kompatibel, wobei die Shelties sich halt eh raushalten und ich bei Joey von Anfang sehr gegenkonditioniert habe. Und bedingt durch Grisu, hat Joey auch nie gelernt: oh, ein Artgenosse! Jetzt passiert was!! Also das einzige, was passiert ist, war halt, dass es Kekse hgab und wir im Wohlfühlabstand vorbei gelaufen sind oder so
Am ehesten springt allgemein immer noch Grisu drauf an, wenn einer der anderen Hunde was meldet (also reicht schon erstarren und gucken und Grisu: oh, muss ich mich um was kümmern ?). Ist natürlich aufwändiger, wenn es 3 Hunde gibt, die Grisu triggern können...
Sonst ist hier an sich nichts komplizierter geworden . Eher im Gegenteil: Joey kann im Notfall Fremdhunde blocken, die Shelties spielen miteinander, Joey und Faye kuscheln viel... die 3 Hündinnen sind aber auch absolut harmonisch miteinander. Und Grisu lässt jeder in Ruhe...
Ich vermute, es kommt am meisten auf den Hundetyp an, ob es schwierig wird. Dass er zu einem selbst gut passt, die Hunde untereiander harmonieren und halt nicht gerade mehrere sehr außen-orientierte / ich - löse das alleine Hunde, die dazu u.U. noch "problematisches" Verhalten mitbringen oder sehr reaktiv sind. Ich könnt mir hier z.B. auch noch einen Sheltie mehr vorstellen, ohne da Probleme zu erwarten. Aber wenn ich mir z.B. die Kombi Grisu + durchschnittlicher Schäferhund vorstelle... , ich glaub die würden sich massiv triggern, in der Bereitschaft sich zu kümmern, nach vorne zu denken und dabei auch Härte zu zeigen.
Da du einen 2. Arbeitslinien-Retriever möchtest und es mit dem ersten super passt im Alltag, würde ich das gar nicht so schwarz sehen. Vor allem, wenn man sich vorher Gedanken macht, wie man welche Situationen gestalten/üben... will mit seinem Welpen auf einem Spaziergang, damit selbständig Blödsinn machen gar nicht erst zur Option wird und mit Leo als einem relativen Verlasshund als "Ersthund". Und falls Janosch durch den Welpen draußen wieder reaktiver wird, ist zu Anfang aufteilen vielleicht eine Idee...
Freut mich was du so erzählst Die Gedanken werde ich mir auf jeden Fall machen und auch mal überlegen wie es anfangs mit dem Aufteilen klappen könnte. Manche Sachen sollte der Kleine schon allein lernen können
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Hört sich spannend an bei dir :) Ich drück die Daumen, dass es gut klappt mit dem Dritthund! Ja ein Sohn von meinem wär auch ein Träumchen...
Ich möchte mit dem dritten Arbeiten, jagdlich und Dummy. Leo ist da wie dein Ayden Aber ich werde trotzdem mit ihm weiter üben und ihn nicht hinten runter fallen lassen wenn der Kleine dann da ist. Beim jagdlichen bringt Leo nicht so viel mit wie ich es gerne hätte. Evtl. entwickelt sich da noch was, aber da wünsche ich mir einen Hund, der mehr mitbringt an Anlagen. Ich glaube Leo ist dann ganz froh darum, wenn er das nicht mehr alles erfüllen muss.
Ein anderer Aspekt ist, dass ich immer zwei Hunde haben möchte und wenn es blöd (oder gut, wie man es nimmt ) läuft, dann hab ich hier in drei bis vier Jahren zwei alte Hunde sitzen, die evtl. relativ nah aneinander versterben könnten. Das möchte ich vermeiden. Janosch soll noch nicht zu alt sein einen Welpen zu erziehen und Leo soll noch Spielkumpel sein können. Mit 6 und 12J. sollte das gut klappen.Freut mich was du so erzählst Die Gedanken werde ich mir auf jeden Fall machen und auch mal überlegen wie es anfangs mit dem Aufteilen klappen könnte. Manche Sachen sollte der Kleine schon allein lernen können
Danke, ich bin schon etwas nervös wie sich das Disneykind hier einleben wird.
Ich glaube wir ticken da echt ähnlich, mit Leo und Ayden. Ayden darf weiterhin Agi machen, neu macht er auch Nadac/Hoopers und es wird sich zeigen, in welche Richtung es mit ihm geht. Er muss nicht, er darf. Beim Neuzugang hoffe ich schon, dass er mehr Biss mitbringt. Ayden musst du immer etwas puschen, Myles werd ich zu Beginn eher bremsen müssen.
Aber ich glaube das kommt gut bei euch.
Wichtig ist auch, dass du weisst, wo die Schwächen/Probleme deiner Hunde liegen und du wirst zu Beginn schon ein Auge mehr darauf haben.
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Verrätst du mir, wo dein Labrador herkommen soll?
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Ich glaube dafür muss man gemacht sein.
Ich kenne 3 oder 4 Hunde nur als Pflegehunde, auf Dauer wäre das nicht meine Welt. Für mich ist das zu wenig "einzelner Hund und Ich". Wobei ich die Gruppendynamik und das Sozialverhalten untereinander schön fand, interessant, aber nicht für immer. Und ja mit 2 Hunden finden Dich die Leute gut, ab 3 bist du total schräg.
Ich finde einen Hund easy, zwei schön, ab drei anstrengend. Liegt aber sicher auch daran das ich viel allein mit den Hunden unterwegs bin und sie gerne mitnehme.
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Bei 3 Hunden gibt es generelle "Probleme" und auch spezifischere, wenn man mit den Hunden arbeitet.
Mit einem großen und einen kleinen Hund ist in der Regel ja noch eine gewisse Akzeptanz da, mit 3 Hunden haben sich Urlaube in den meisten Ferienhäusern (die Alternativen sind meist sehr teuer) erledigt. Wenn man kein Eigentum hat und auf Mietwohnungen angewiesen ist, werd es da noch dünner als eh schon.
Bei Erkrankungen stecken sich bei 3 und mehr Hunden meistens alle reih um an, wenn man nicht weiträumig trennen kann. Ist nervig und ein weiterer Kostenfaktor. Mit 3 Hunden unterwegs hat man mindestens 2 an einer Hand - gerade im Kontakt mit anderen oder generell Tutnixen und wenn die eigenen selber vielleicht nicht die Ruhe selbst sind, kann das problematisch sein.
Die Eigendynamik in der Gruppe muss man auch durchbrechen können. Dafür braucht ein junger Hund in der Regel auch viel Einzelzeit. Bei zwei Hunden ist das meiner Meinung nach noch leistbar, bei mehr Hunden bleibt das meist auf der Strecke. Zumindest gibts dann meistens keine Einzelzeit für jeden Hund mehr.
Zumindest wenn man einer normalen Vollzeittätigkeit nachgeht und keinen Partner hat der da mitzieht, sind meiner Erfahrung nach maximal 2 Hunde mit denen man intensiv arbeitet (was du ja möchtest) und auch im Alltag hat, möglich. Der dritte muss dann wirklich mitlaufen ( z.B. in dem man halt den jungen einzeln trainiert und die andern beiden zusammen laufen..) oder es kommt jeder irgendwie zu kurz.
Ich habe aktuell nur zweitweise 3 Hunde und würde mir dauerhaft keinen dritten nehmen, weil ich damit meine Ansprüche an die Aufmerksamkeit für jeden Einzelnen nicht mehr erfüllen könnte.
und, nicht böse gemeint - wenn dein Hund jetzt für dich Mängel in der Leistungsveranlagung für das was du möchtest hast, würde ich mir keine Nachzucht aus ihm nehmen. Zu hoffen das ein Welpe besser wird als seine Eltern ist meistens nicht erfolgreich.
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Wenn Welpen nicht besser werden als die Eltern, wie hat dann Zucht funktioniert?
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Verrätst du mir, wo dein Labrador herkommen soll?
Kann ich leider noch nicht muss erstmal mit der Züchterin reden Aber da ich sie schon länger kenne, denke ich nicht, dass das ein Problem wird.
Bei 3 Hunden gibt es generelle "Probleme" und auch spezifischere, wenn man mit den Hunden arbeitet.
Mit einem großen und einen kleinen Hund ist in der Regel ja noch eine gewisse Akzeptanz da, mit 3 Hunden haben sich Urlaube in den meisten Ferienhäusern (die Alternativen sind meist sehr teuer) erledigt. Wenn man kein Eigentum hat und auf Mietwohnungen angewiesen ist, werd es da noch dünner als eh schon.
Bei Erkrankungen stecken sich bei 3 und mehr Hunden meistens alle reih um an, wenn man nicht weiträumig trennen kann. Ist nervig und ein weiterer Kostenfaktor. Mit 3 Hunden unterwegs hat man mindestens 2 an einer Hand - gerade im Kontakt mit anderen oder generell Tutnixen und wenn die eigenen selber vielleicht nicht die Ruhe selbst sind, kann das problematisch sein.
Die Eigendynamik in der Gruppe muss man auch durchbrechen können. Dafür braucht ein junger Hund in der Regel auch viel Einzelzeit. Bei zwei Hunden ist das meiner Meinung nach noch leistbar, bei mehr Hunden bleibt das meist auf der Strecke. Zumindest gibts dann meistens keine Einzelzeit für jeden Hund mehr.
Zumindest wenn man einer normalen Vollzeittätigkeit nachgeht und keinen Partner hat der da mitzieht, sind meiner Erfahrung nach maximal 2 Hunde mit denen man intensiv arbeitet (was du ja möchtest) und auch im Alltag hat, möglich. Der dritte muss dann wirklich mitlaufen ( z.B. in dem man halt den jungen einzeln trainiert und die andern beiden zusammen laufen..) oder es kommt jeder irgendwie zu kurz.
Ich habe aktuell nur zweitweise 3 Hunde und würde mir dauerhaft keinen dritten nehmen, weil ich damit meine Ansprüche an die Aufmerksamkeit für jeden Einzelnen nicht mehr erfüllen könnte.
und, nicht böse gemeint - wenn dein Hund jetzt für dich Mängel in der Leistungsveranlagung für das was du möchtest hast, würde ich mir keine Nachzucht aus ihm nehmen. Zu hoffen das ein Welpe besser wird als seine Eltern ist meistens nicht erfolgreich.
Wohnung muss ich definitiv abklären, aber da ich in absehbarer Zukunft wahrscheinlich eh in ein Eigenheim ziehen werde, ist das nicht so das riesige Problem. Mit Ferienhäusern habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht, auch wenn ich für 4+ Hunde gebucht habe. Da ich aber selten Urlaub mache, ist mir die Akzeptanz da nicht so wichtig.
Dass Tutnixe da richtig Action reinbringen können, kann ich mir vorstellen, aber ist hier tatsächlich noch nie passiert. Die Leute in der Gegend haben ihre Hunde generell an der Leine oder leinen rechtzeitig an. Trotzdem werde ich da natürlich trainingstechnisch ein Auge drauf haben.
Was die Zeit angeht. Janosch läuft jetzt schon "nur" mit. Er ist damit vollkommen zufrieden und braucht keine Beschäftigung. Und das schöne am Dummytraining ist ja, dass man sehr gut Kombi-Aufgaben machen kann. Steadyness ist eh das a und o anfangs, da ist es perfekt, wenn der "Kleine" nur zuschauen muss anfangs.
Bei den Trainings wäre es auch kein Mehraufwand. Ich bin eh immer den ganzen Tag unterwegs. So hätte ich selbst dann weniger Pause zwischendurch, aber die Hunde keine Einbußen.Danke trotzdem für deine Anregungen! Werde ich nochmal prüfen.
Und wegen deinem letzten Absatz: ich habe nie gesagt, dass es eine Nachzucht von meinem Hund werden soll
Ich schließe das zwar nicht komplett aus, aber geplant ist was anderes.
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Wenn Welpen nicht besser werden als die Eltern, wie hat dann Zucht funktioniert?
Nicht in dem man hofft Eigenschaften bei Welpen zu erhalten, die die Eltern selbst nicht haben.
Wenn man einen Hund quasi raus rechnen kann, relativiert sich das ganze ja auch wieder. Ich würde aber trotzdem nicht unterschätzen, was für ein Aufwand es ist zwei unterschiedliche Hunde gleichzeitig zu trainieren, sich darauf einzustellen. Training ist für mich auch vor allen Dingen jeden Tag, nicht an festgesetzten Trainingstagen. Gerade am Anfang arbeitet man ja eigentlich täglich in kleinen Einheiten mit einem jungen Hund. Da steckt der ältere dann sowieso zurück. Ist natürlich auch eine Frage dessen was man genau trainiert.
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Drei Hunde sind immer einer Zuviel oder einer zuwenig.
4 finde ich genial.Aber man gilt dann bei mind. 60 % der Bevölkerung als asozial....30 % denkt, man züchtet und für ist 10 % ist man schlicht irre.
Die restl. 2% sind im DF und haben noch mehr Hunde.
Ich habe 4, würde gerne 7 haben, werde aber aus Gründen der Praktikabilität, und weil ich mehr reisen möchte, nach den Senioren, eher bei zwei bleiben.Die Dynamik ist „irre“.
Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob zwei oder drei.
Drei Hunde im Training fand ich für mich zu viel....., aber wenn einer nur mitläuft, mags gehen.
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