Wie ist der Sprung von der 2- zur 3-Hundehaltung?
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Spannend - hier soll im Frühling auch der 3. Hund einziehen, so meine Omi dann noch bei mir ist (was ich doch sehr hoffe).
Dass der Splasher dadurch auf allerlei blöde Ideen kommt, davon bin ich überzeugt....
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Hi
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Also ich fand den Sprung auf 3 Hunde gewöhnungsbedürftig und musste mich da erst einmal anpassen, was aber auch damit zu tun hatte, dass die 3 recht unterschiedlich waren. Jetzt habe ich doppelt so viele, aber "nur" 2 Rassen, die auch absolute Gruppentiere und keine Einzelgänger sind.
Ich denke mal, es kommt sehr auf die charakterliche Konstellation an und es ist gut, wenn einer der drei ein "Mitläufer" ist.
Eins wurde glaube ich noch nicht erwähnt: ein dritter Hund kann auch Harmonie reinbringen, wenn es Spannungen in dem Zweierteam gibt. Also die Dynamik muss sich nicht zum Negativen hin verändern. Ansonsten, es ist schon überraschend, was alles passieren kann und manches kann man nicht vorhersehen.
Mit Ferienhäusern habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht, auch wenn ich für 4+ Hunde gebucht habe. Da ich aber selten Urlaub mache, ist mir die Akzeptanz da nicht so wichtig.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mit zweien kommt man in jedem Hotel unter inzwischen gegen einen Aufpreis, aber mit etwas Planung findet man auch Übernachtungen mit 4+. Allerdings finde ich das in Städten dann oft schwierig, ständig von so vielen Hunden begleitet zu sein. Hier Zuhause verteilen sie sich irgendwie besser.
Die restl. 2% sind im DF und haben noch mehr Hunde.
Genau. Es hängt auch immer vom Umfeld ab. Meine Freunde haben entweder gar keine oder gleich mehrere Hunde. Für die ohne Hunde bin ich halt die mit den Hunden (die können sich da auch nicht so reinfühlen.) und für die mit habe ich eine ganz normale Anzahl (am oberen Ende).
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So die Züchterin hat jetzt auch zugesagt
Danke euch für eure Beiträge. Ich gehe aktuell mit sehr offenen Augen durch den Alltag und stelle mir vor wie das jetzt mit einem dritten Hund klappen könnte. Es ist ja echt noch lange hin, also hab ich Zeit da jetzt schon mal gewisse Dinge vorzubereiten.
Am Samstag war ich mit meinen Beiden und einer Freundin mit kleinem Hund in der Stadt und da wäre ein dritter Hund glaube ich echt zu viel gewesen. So ging es zwar mit 3 Hunden im Cafe und Restaurant, aber noch ein größerer Hund mehr wär zu viel gewesen. Aber mit allen Hunden in die Stadt zu gehen oder ins Restaurant hat für mich jetzt auch keine Priorität.
Spannend - hier soll im Frühling auch der 3. Hund einziehen, so meine Omi dann noch bei mir ist (was ich doch sehr hoffe).
Dass der Splasher dadurch auf allerlei blöde Ideen kommt, davon bin ich überzeugt....
Du bleibst deinen WSS treu, oder?
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So ging es zwar mit 3 Hunden im Cafe und Restaurant, aber noch ein größerer Hund mehr wär zu viel gewesen. Aber mit allen Hunden in die Stadt zu gehen oder ins Restaurant hat für mich jetzt auch keine Priorität.
Wir wohnen ja sehr ländlich, aber im Urlaub oder wenn ich mit Freunden in die Stadt gehe, da teilen wir meist in solchen Situationen auf (falls ein Hund mitkommt). Ich komm mir da auch immer etwas "doof" vor: wir sind mal spontan Abends an einer Pizzeria vorbei mit schönem Außenbereich und dachten och joah, statt jetzt im WoMo noch zu kochen... War auch kaum was los, also raus auf die Terasse gesetzt, war auch in Ordnung vom Personal aus. Aber mit den 4 Hunden (waren damals noch (die ja wirklich große) Lucy, Grisu, Joey und Smilla) haben wir mal locker die Nebentischen noch mit eingenommen . War halt kaum was besetzt, also kein Problem, aber mehrere große Hunde parkt man nicht mal eben unterm Tisch... Wobei so etwas fast nur Wochenenden oder Urlaub betrifft und da sind die Hunde eh gut ausgelastet, so dass entweder keiner Stadt/Essen mitmacht oder höchtens ein oder zwei... Die müssen ja auch nicht überall mit hin...
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Für die ohne Hunde bin ich halt die mit den Hunden
Ich hab mich da schnell dran gewöhnt .
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ja mir ist das dann auch immer etwas unangenehm. Die Leute reagieren zwar immer eher positiv, egal ob Tischnachbarn oder Personal, aber ich finds trotzdem nicht ideal. Irgendwo draußen sitzen, im Biergarten oder so, ist dann sicher eher wieder was
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Du bleibst deinen WSS treu, oder?
Ja, bleibe ich.
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Ich find schon, dass es ein recht deutlicher Unterschied ist zwischen 2 und 3. Ich fand immer, 2 Hände~ 2 Hunde passt gut... naja, nun woht seit einem halben Jahr die Dritthündin hier. Sie passt von der Gruppenstruktur gut herein und versteht sich mit beiden Hunden, aber: sie orientiert sich sehr an den beiden anderen, wenn Donni dabei ist, an ihm, und der ist ein Klappskopf. Manchmal bellt er andere Hunde an- sie erstmal mit (das haben wir aber schnell abgestellt). Don hat aus seinen ersten Lebensjahren eine echt eingeschränkte Aufmerksamkeitsspanne behalten- wenn er nicht engmaschig geführt wird, stratzt der offline zu irgendwelchen Mauselöchern und buddelt sich da fest. Sam findet's sehr lustig und ist dabei, und wenn 2 Hunde mit dem Kopf in einem Loch stecken, funzt der Rückruf weniger gut als bei einem. Da Sam sehr bemüht ist, alles richtig zu machen, lässt sie sich in der Situation abrufen (und "zieht" Donni dann teils mit, was positiv ist). Hier spielen alle drei Hunde miteinander und liegen im Körperkontakt herum, also alles schick. Es gibt keinen Futterneid, keinen Stress wegen Spielzeug und Sams anfängliche Anwandlungen, die anderen zu verscheuchen, wenn sie bei uns war, ließen sich schnell beheben. Die drei auf den Spaziergängen auszulasten find ich schwerer als bei 2. Dafür motivieren sie sich auch bei der "Arbeit" gegenseitig. Ich gehe meist mit allen drei gemeinsam. Mein Glück ist, dass Emma so unkompliziert ist, lieb zu allem und jedem und sehr aufmerksam. So kann ich mich auf die beiden anderen stärker konzentrieren.
Alle drei nehm ich ins Restaurant eher nicht mit (höchstens ein typisches "Hundemenschenausflugslokal" im Wald, aber kein "normales".) Auch zu Freuden nahmen wir 2 noch mit, aber bei 3 frag ich gar nicht mehr nach, ob das ok ist. Bei Fahrten in den Urlaub haben wir im Auto weniger Platz, aber das funktioniert-.
Also: alles machbar (aber v.a., weil die alle so gut harmonieren), aber in mancherlei Beziehung anstrengender. Ich hoffe, die aktuelle Kostellation noch mindestends 6 Jahre so zu haben, ob dann nochmal ein dritter nachkommt? Weiß ich noch nicht...
Edit: die Reaktionen bei Spatziergängen sind übrigens bisher immer positiv. Ich finde halt, je mehr Hunde es sind, umso umsichtiger muss man sie führen, um niemanden zu stören.
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Also in die Stadt nehme ich nie alle zusammen mit, sondern meist zwei. Ich habe aber mehr als drei und ich würde einen wohl nicht alleine lassen, sondern eher dann doch drei mitnehmen.
Im Sommer habe ich mich mit einer Freundin, die drei Hunde hat, in einer Stadt getroffen und da hatte ich vier mit. Also mit unseren sieben Hunden sind wir schon aufgefallen, aber Probleme gab es keine. Weder im Restaurant, noch im Cafe, auch wenn es etwas eng war mit den Hunden unter dem Tisch. Aili war auch noch sehr jung und ist natürlich nicht die ganze Zeit ruhig gewesen.
Trotzdem brauche ich nicht so viel Aufmerksamkeit und für die Hunde muss es jetzt auch nicht unbedingt immer wieder sein.
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Ich finde es macht noch einen Unterschied, ob man grosse oder kleine Hunde hat.
Mit 3 Golden Retrievern zB wirst du immer blöd angeschaut. Dafür gehen einem auch viele aus dem Weg.
Hotel Übernachtungen muss man echt gut planen und manchmal länger suchen.
Das Auto ist jetzt ein Bus
Restaurant mit Hund tue ich mir sowieso nicht an. Ausser mal mit 1 Hund in ein Café oder ähnliches draussen.
Dynamik: nicht zu unterschätzen! Gerade wenn einer sich wegen etwas aufregt, kann sich eine interessante Dynamik in diversen Auswüchsen entwickeln.
Ideen: oh ja. Viele Ideen. Vor allem solche, die jetzt nicht die idealsten sind.
Und man kannes nicht oft genug sagen: die Dynamik imFreilauf ist eine ganz andere. Gerade bei jagdlich interessierten Hunden. Oder bei nicht ganz idealen Hundebegegnungen. Da ist Konsequenz und Gehorsam einfach Pflicht. Und viel Management mit Leine dran, leine ab, einer hier, einer frei, dann wieder anders etc.
Alter, Gesundheit: man muss die Zeit haben. Das kann man nicht weg diskutieren. Wenn einer alt wird, kommen gesonderte Bedürfnisse dazu.
Kosten: logisch, die steigen. Ein Fresser mehr. Ein Trainingsabo mehr. Eine Hundebox mehr etc etc.
Interessant wird es ja erst, wenn man mehr Hunde als Hände hat.
Ich liebe das Leben mit meiner Truppe. Ich möchte es auf keinen Fall missen. Aber es ist mehr Arbeit als vorher. Bis der Jüngste soweit ist , dass auch er ein unkomplizierter Begleiter ist. Da ich diese „Arbeit“ sehr schön finde und es mir zeitlich sehr frei organisieren kann, war es hier keinThema mit dem Mehraufwand.
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