Labrador vs. Mali

Na dann herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung :) Es wird bestimmt anspruchsvoll, aber ich bin mir sicher, es lohnt sich

Ich bin auch mit einem DSH-Rüden aufgewachsen (aus DDR-Zucht allerdings, da hat man wohl noch nicht groß unterschieden), den mein Papa im Hundesport geführt hat. Und ich finde, wir waren ein ganz gutes Team, mit Hundesport und Familienhund und Fremdbetreuung durch meine Großeltern.

Ich denke mal, dass war allerdings auch eine Frage des Timings - wir Kinder kamen erst, als Castor schon um die 5 Jahre alt war - da war er dann charakterlich auch schon gefestigter. Ich weiß ja nicht, wie weit die Familienplanung schon gediehen ist, aber vielleicht ist das noch einen Gedanken wert zum guten Gelingen.

Zitat

Danke für deine Sichtweise frauchen07 !

Ich möchte nur sagen, dass das Bild, das du möglicherweise im Kopf hast, so nicht stimmt. Es geht und ging ihm nie um einen möglichst coolen Hund, sondern um die Sportlichkeit des Malis. Und es ist auch nicht der Fall, dass er entscheidet und sie muss damit klar kommen. Die beiden machen das gemeinsam

Nicht jeder der nach "so einem" Hund sucht will auch nur was zum herzeigen. Genauso wie nicht jeder Pudelhalter nur pinke Sachen trägt...

Ich gebe zu, grad beim Mali sind es viele die nicht sehr weit denken, aber in dem Fall sehe ich das recht entspannt muss ich sagen.

Zitat

Zum Verunsichern ist es sowieso zu spät, die Entscheidung steht eh schon

Sehr gut

Zitat von Castor

Na dann herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung :) Es wird bestimmt anspruchsvoll, aber ich bin mir sicher, es lohnt sich

Ich bin auch mit einem DSH-Rüden aufgewachsen (aus DDR-Zucht allerdings, da hat man wohl noch nicht groß unterschieden), den mein Papa im Hundesport geführt hat. Und ich finde, wir waren ein ganz gutes Team, mit Hundesport und Familienhund und Fremdbetreuung durch meine Großeltern.

Ich denke mal, dass war allerdings auch eine Frage des Timings - wir Kinder kamen erst, als Castor schon um die 5 Jahre alt war - da war er dann charakterlich auch schon gefestigter. Ich weiß ja nicht, wie weit die Familienplanung schon gediehen ist, aber vielleicht ist das noch einen Gedanken wert zum guten Gelingen.

Ich lebe seit vielen jahren mit Schäfern, Bordern und im Wechsel allerlei Nothunden. Dann kam mein Sohn,damals hatte ich Amber und zwei Arbeits Border, dazu kam dann recht spontan ein Deckelmix Nothund. Kind ist jetzt 5 Asperger und Haylee kam dazu. Weiß nicht wie oft ich gefragt wurde ob nicht ein normaler Mali gereicht hätte oder auch "nur" ein DSH.

Nö

Der große Vorteil von Schäferhund in der Familie ist das man sich keine Sorgen ums Kind machen muss.

Ne Freundin ist immer vom Familienschäferhund zur Schule begleitet worden, bei Schulschluß saß er dann wieder am Tor und holte sie ab. Da hätt keiner gewagt die Kleine auch nur schief anzugucken.

"Mein" erster Schäferhund war auch so. Da hat sich keiner nen Kopf drum gemacht wenn die 3jährige mal wieder weg war, denn mit absoluter Sicherheit war der abgerichtete DSH Rüde dabei, der dem Vermieter gehörte und der Wachhund war. Entweder war ich eh bei dem im (immer offenen) Zwinger oder war halt mit ihm unterwegs. Kekse bei den Nachbarn schnorren, oder zur Wiese hinten oder halt sonstwohin. Hat sich auch keiner Sorgen um den recht großen Bach gemacht, Titus hat mich da eh nicht hingelassen.

Früher war sowas normal. (Und früher ist in diesem Fall echt schon 40 Jahre her. Mist, ich werd alt )

Gute Wahl. Bei der breiten Zuchtbasis und den unterschiedlich gewichteten Zuchtzielen sollte ein passender Hund zu finden sein. Ich bin und werde kein DSH-Halter sein, habe sie aber zu schätzen gelernt.