Ohrprobleme Cocker Spaniel
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Hallo,
wir haben seit ca. einem 3/4 Jahr immer wieder Probleme mit dem rechten Ohr unseres Hundes.
Es setzt sich immer wieder schwarzer Dreck im Ohr ab und es ist "schmierig". Zu Beginn wurde ein Abstrich vom Ohr gemacht mit dem Ergebnis von Hefepilzen hierzu haben wir Oridermyl mehrmals bekommen. Es wurde dann besser kam aber nach einer gewissen Zeit wieder. Das Ohr wurde und wird regelmäßig mit Clorexyderm gereinigt. Wir waren danach noch mehrmals bei unserem Tierarzt hierbei haben wir dann Otomax und nochmals ähnliche Tropfen bekommen (der Name weiß ich leider nicht mehr). Beim letzten mal wurde unser Cocker kurz schlafen gelegt und der Tierarzt reinigte das Ohr gründlich und hat dabei festgestellt das der Ohrkanal durch eine "Polype" verengt sei. Dieser hat er in der Mitte getrennt, aber nicht entfernen können. Nach Aussagen meines Tierarzt wäre das wahrscheinlich der Grund für die Ohrprobleme, wenn Sie wieder kommen müsste man dies herausschneiden. Es war ca. 1 1/2 Wochen gut und jetzt wird das Ohr wieder schmierig und knatscht. Da ich hier eher etwas skeptisch bin, möchte ich mir eine Zweitmeinung einholen.
Momentan wiche ich ihm jeden Abend das Ohr aus und reinige alle 2 Tage mit Clorexyderm. Er kratzt ab und an am Ohr aber nicht übermäßig, reagiert schmerzempfindlich wenn die Pipette des Reinigers etwas weiter ins Ohr eingeführt wird.
Da wir nun schon sehr lange mit dem Problem kämpfen habe ich einen Termin in einer größeren Tierklinik im Bereich Dermatologie vereinbart. Dieser ist leider erst in ca. 2 1/2 Wochen.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen ?
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen oder Tips , was ich bis zu diesem Termin machen kann ?
Vorab Vielen Dank für eure Hilfe
Grüße
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Mein Hund hatte auch immer wieder Ohrenprobleme. Lange Zeit Hefepilze und anfällig wenn er im Wasser war. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das ständige Reinigen nicht hilfreich ist. Am besten ist es das Ohr möglichst trocken und gut belüftet zu halten.
Ich würde evtl. in Erwägung ziehen die Ohren zuhause zusammen zu binden, damit die Ohrmuschel Luft bekommt. Außerdem nur noch oberflächlich reinigen ohne viel Flüssigkeit.
Aber ich habe überhaupt keine Erfahrung was am besten ist, wenn eine "Polype" im Ohr ist, deswegen finde ich es gut wenn du dir eine Zweitmeinung einholst. Trotzdem wäre ich kritisch, da besonders bei chronischen Problemen die konservative (Tier-)Medizin oft nicht an der Ursache interessiert ist, sondern eher an einer Symptombekämpfung.
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Ja genau deswegen habe ich nun einen Termin bei einem Spezialisten (Tierklinik Dermatologie). Da bisher immer nur Ohrentropfen verabreicht wurden bzw. die Symptome bekämpft wurden bin ich nun an der Ursache interessiert. Bin mir auch nicht sicher ob die Polype tatsächlich auch der Grund ist. Und bevor unser Cocker unnötig operiert wird, möchte ich da unbedingt eine Zweitmeinung.
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Ist der Hund noch jung? Eddy hatte sowas im ersten Jahr auch dauernd und dann war es urplötzlich von selbst weg. Seitdem nie wieder irgendwas in der Richtung gehabt. Hab das so schon häufiger gehört, genau wie Bindehautentzündungen. Ansonsten würde ich sagen, dass es ein typisches Problem von Hunden mit Schlappohren ist und Belüftung wie bereits genannt eventuell helfen könnte. Aber, dass du eine Zweitmeinung einholen willst, finde ich auch gut.
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Sammy ist mittlerweile 6, er hat auch bis vor einem 3/4 Jahr nicht wirklich Probleme mit den Ohren gehabt. Ein Zusammenhang mit seiner Kastration kann ich mir nicht vorstellen die ist ca. 1 1/2 Jahre her.
Das mit den Ohren "hochbinden" muss ich mir mal was überlegen wie ich die langen Ohren hochgebunden bekomme
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Wirkt es als könnte er gegen irgendwas allergisch sein bzw. hat er bekannte Allergien/Unverträglichkeiten? Da hört man sowas auch immer wieder, wobei ich es komisch fände, wenn es nur bei einem Ohr auftritt.
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