Zweithund attackiert Ersthund immer wieder
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@Farah64
Das ist nicht böse gemeint, aber: Ja. Hunde verletzen andere Hunde schwer oder töten sie auch. Gerade in einer auferzwungenen häuslichen Gemeinschaft, die aus dem Ruder läuft, kann das passieren. Muss nicht. Kann aber. Und es zerreißt einem das Herz, wenn mans erlebt.
Und deshalb hörst Du hier den Tenor, dass das Problem sehr ernst genommen werden soll.Kann ich bestätigen. Kurzum: Rüde, 3,5 Jahre alt, dazu kam eine 7-9 Monate alte Schäferhündin. Die hat ihn gemobbt, schikaniert und kontrolliert, wo sie nur konnte - weil ichs nnicht rechtzeitig als Mobbing erkannt habe.
Mein Rüde war deshalb zwei Mal in der Tierklinik, weil sie ihn verletzt hatte (ein Loch im Ohr, Loch im Augenlid - und da bin ich schon dazwischen gegangen!). Hätte ich sie weitermachen lassen, wäre mein Rüde jetzt wahrscheinlich schwer verletzt oder sogar tot.
Weil ich das Risiko nicht weiter eingehen wollte, keine Kraft mehr fürs Management hatte (auch aus anderen Gründen) und ich vor allem meinen Rüden wieder glücklich sehen wollte, musste die DSHündin ausziehen.
Also ja @Farah64, Hunde verletzen einander. Auch, wenn es Haushunde sind.
Laurastern Ich drück dir die Daumen, dass euch einer der Trainer helfen kann.
Vor Kurzem war ich ja selbst in einer ähnlichen Situation - die junge Hündin hat den älteren Rüden gemobbt, ich habs nicht als solches erkannt und die Sache lief aus dem Ruder.
Ich wünsche dir, dass es bei euch nicht zur Abgabe eines Hundes kommt ... aber wenn es keinen anderen Ausweg gibt, dann ist das so. Ein Tier abzugeben heißt nicht, es nicht (mehr) lieb zu haben. In dem Fall entscheidet man FÜR beide Tiere - das eine Tier wird (wieder) glücklich, weil der Mobber auszieht, der Mobber findet im Bestfall ein geeignetes Zuhause und wird von den neuen Besitzern gut geführt.
Das ist eine Entscheidung, die genauso valide und in Ordnung ist wie das Hinzuziehen eines Trainers. Ich will dich keineswegs zur Abgabe überreden; wenn ihr euch dahinter klemmt und fleißig daran arbeitet, wird das bestimmt wieder. Aber rechne damit, dass du höchstwahrscheinlich ein Hundeleben lang managen, regulieren und beim Alleinesein trennen musst.
Ich will nur, dass du weißt, dass es keine Schande ist, wenn man ein Tier abgibt, weil man ihm doch nicht gerecht werden kann.
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Hi
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Das ist ein alter Malteser. Und nein, du bietest faktisch keinen Schutz, sondern lässt ihn auflaufen. Das meinst du nicht so, aber das hilft ihm nicht. Mir geht echt das Messer in der Tasche auf. Der braucht Hilfe. sofort. Und die Dame Manieren. Ebenfalls sofort. Wenn du eine 18 jährige siehst, die Opa den Einkaufswagen in die Knie schiebt, oder in die Mülltonne tunkt, was machst du da? Zugucken? Und genau das machst du mit deinen Hunden.
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@Lurchers
Trainersuche und fachkompetente Unterstützung ist schon in Arbeit, hier läuft auch Einiges nebenher per PN. -
Und aufwachen. Und Hund sichern. Pronto.
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Ja Menschen sind blutrünstig. Wir bringen uns gegenseitig um. Hunde eher nicht.
Komm her und sag mir das ins Gesicht. Mir, die ihren Hund fast durch einen anderen verloren hat.
Die heute noch genau weiß wie furchtbar die Kleine geschrieen hat während der größere Hund ihr den Unterkiefer brach und ihr das Auge aus dem Schädel riß.
Wie ich dastand, über und über mit Blut befleckt, und gewartet und gebangt habe das mein Hund die Not-Op übersteht.
Und durch den Schock ging ihr Herz kaputt.
Im Endeffekt hab ich sie dadurch verloren. 1 Jahr später, durch den enormen Herzschaden den sie während Angriff und Not-Op erlitten hat.
Und leider bin ich nicht die einzige die sowas erlebt hat.
Aber ja, ich zeige dir dann gerne sehr ausführlich wie blutrünstig ich sein kann. So eine unempathische, unlogische und unwahre Scheiße von sich zu geben kann nur jemand der wirklich null Ahnung hat.
Kann ich nur hoffen das dein Kleiner von sowas verschont bleibt und du nicht die harte Realität erleben musst.
Laurastern Du hast hier ja viele gute Tipps bekommen, ich wünsch euch viel Glück!
Ich hab auch 2 sehr unterschiedliche Hunde. Tag und Nacht, quasi.
Dennoch sind die 2 wie Arsch auf Eimer, weil sie sich eben ergänzen. Und weil ich von Anfang an drauf geachtet hab das der eine den anderen nicht so dermassen mobbt.
Der kleine Bullterrier ist nämlich ein bisschen doof und sehr lieb und son richtiges Blümchen. Das hat der Whippet am Anfang so gerne ausnutzen wollen und ihn als Spielball benutzen wollen.
Da klaffen ihre Charaktere am weitesten auseinander! Der Kleine ist ein allesliebender, Regenbogen pupsender Hippie der im rosa Zuckerwattenland lebt, während der Große ein manipulativer Sausack wäre wenn ich ihn lassen würde.
Wie gehts eigentlich deiner Katze? Hatte sich das eingespielt?
Und falls deine wilde Hummel mal wen braucht zum richtig austoben, wir leben auch in Hessen. Viel laufen kann ich aktuell nicht (Beinbruch), aber im Feld rumstehen während die Hunde rumballern geht.
Ich bin in der Nähe von Frankfurt.
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whyona : Der ältere Hund würde ja auch in Ruhe leben, weil er von sich aus zurück stecken würde. Wenn der Mensch ihn nicht in Konfrontation bringt, weil er aufs Sofa soll, obwohl er weiß, dass die Hündin ihn abstraft.
du hast aber schon gelesen, dass die beiden sich auch nachts in wolle kriegen?
sorry, wenn ich das so sagen muss, aber das ist -mal wieder- alles völliger bullshit, was du hier von dir gibst.
liebe TE, ich hoffe du findest mit der hilfe hier einen guten Trainer,der euch helfen kann und vor allem dir beibringt, deine hunde bsser zu lesen, situationen zu erkennen und wann du wie am besten eingreifen musst.
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@Farah64
Die Aussagen die du hier und auch in anderen Threads triffst, sind teilweise derart Bullshit und, noch schlimmer, gefährlich, da bekomme ich Gänsehaut.
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Aoleon lieben dank! Schreib mir doch gerne nochmal eine PN :)
Unsere Katze Mitzie ist leider vor wenigen Monaten auf Grund eines Tumors von uns gegangen..
Obwohl auch Sie einen schwierigen Start mit Maia hatte, war Maia ‘lustigerweise’ die jenige die uns das Wochen vorher versucht hat zu sagen. Leider war es zu spät und mit ihren 18 Jahren, wollten wir ihr auch keine OP mehr antun..
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Guten Morgen,
schön, dass es Dich nicht gleich vergrault Habe mich auch schon mal ausgetauscht. Die Frage wäre noch: Was macht Ihr miteinander? Gibts es irgendeine Form von Sport oder Auslastung neben Spaziergängen? Die Kleine braucht was zu tun, mehr, als der ältere Malteser. Dummyarbeit habe ich schon angesprochen und hab heute morgen noch die Anregungen Radfahren oder Canicross bekommen.
Wenns Dich an den Rand vom Spessart (noch MKK) verschlägt, kann ich Wanderungen anbieten. Meine jüngere Hündin (Angsthündin) braucht zwar etwas Zeit, um mit Artgenossen warm zu werden, ist dann aber auch spielfreudig. -
Wir gehen aktuell 3x am Tag Gassi und immer Mal wieder auf eine Hundewiese hier in der Nähe. Ansonsten gehen Maia und ich zusammen joggen (zugegebenermaßen im winter nicht mehr regelmäßig)
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