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Neuer Trainer, neues Glück. Ihre Einschätzung war schnell gefasst "der entscheidet zu viel selbst". Ich brauche mehr Selbstbewusstsein und der Hund auch etwas Respekt vor mir.
Neuer Ansatz: wenn er versucht zu pöbeln, zurückpöbeln. Ich werde dabei nicht handgreiflich sondern dränge ich körperlich zurück bis er aus seinem Fixieren raus ist und mich anschaut. Dann wird gelobt.
Bisher scheint das den Durchbruch zu bringen, ich muss immer seltener korrigieren.
Was ich aus euren Antworten so rauslese, ist, dass die Methode "Maßregeln" auf jeden Fall schneller und zuverlässiger zum Ziel zu führen scheint.
Ich drücke alle Pfoten und Daumen, einen Leinenpöbler zu haben ist echt belastend!
Danke!
Ja, das ist es tatsächlich.
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6) Und ich schaue ihn nicht mehr an. Hab ihn immer angestarrt um drauf vorbereitet zu sein wenn er mir in die Leine geht und habe damit unnötig Druck aufgebaut
Ohja, ich weiss ganz genau, was du meinst.
Ich wusste schon vorher, dass er weniger zum Pöbeln neigt wenn wir innerhalb kurzer Zeit viele Begegnungen haben.
Das ist bei uns tatsächlich genauso. Bzw werden die ersten 3 Hunde noch blöd angemacht, danach ist alles easy. Dann kann ich mich sogar mitten auf einen Platz mit ihm setzen und und von Hunden umrunden lassen, oder auch weitergehen, das ist überhaupt kein Problem mehr. Natürlich lobe ich sowas auch ohne Ende.
Deinen Weg finde ich toll!! Und das zeigt ja, dass es auch Alternativen zum reinen Maßregeln gibt.
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Dein beschriebenes Leinführigkeitstraining würde ich auch noch mal verändern. Es könnte sein dass Du ihn mit dem Richtungswechsel fürs Ziehen belohnst.
Das hier würde mich wirklich sehr interessieren! Was würdest du wie verändern und weshalb?
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Aber mich würde mal interessieren, welchen Weg du jetzt eingeschlagen hast gemeinsam mit deinem Trainer. Magst du darüber mal berichten?
Du wärst wahrscheinlich enttäuscht, denn es handelt sich dabei eigentlich um die Klassiker.
Da Edit ja leider nicht mehr geht: enttäuscht im Sinne von "keine neuartige Methode, keine Wunderwaffe".
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Neuer Trainer, neues Glück. Ihre Einschätzung war schnell gefasst "der entscheidet zu viel selbst". Ich brauche mehr Selbstbewusstsein und der Hund auch etwas Respekt vor mir.
Neuer Ansatz: wenn er versucht zu pöbeln, zurückpöbeln. Ich werde dabei nicht handgreiflich sondern dränge ich körperlich zurück bis er aus seinem Fixieren raus ist und mich anschaut. Dann wird gelobt.
Bisher scheint das den Durchbruch zu bringen, ich muss immer seltener korrigieren.
Was ich aus euren Antworten so rauslese, ist, dass die Methode "Maßregeln" auf jeden Fall schneller und zuverlässiger zum Ziel zu führen scheint.
Massregeln ist Strafe und führt immer recht schnell zu Erfolgen.
Strafe muss aber gut getimet und für den Hund angemessen sein.Sonst verpufft sie im nix.
Ich hab letztens wegen Almas Restpöbelei mit einer Freundin geredet die selbst Hundetrainerin ist.
Die meinte, dass sie glaubt, dass Alma Verhalten auch Selbstbelohnend in Form von Erleichterung ist. D.h. wenn sie blöd tut geht entweder der andere Weg oder ich nehm sie aus der Situation.
Erleichterung ist ihren Angaben nach die höchste Form der Belohnung, weil man sich nie wohler fühlt, als wenn jmd was weg was man nicht mag.
Ist natürlich nur Spekulation und muss bei euch nicht passen, aber einfach nur so als Ideeninput.
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Die meinte, dass sie glaubt, dass Alma Verhalten auch Selbstbelohnend in Form von Erleichterung ist. D.h. wenn sie blöd tut geht entweder der andere Weg oder ich nehm sie aus der Situation.
Erleichterung ist ihren Angaben nach die höchste Form der Belohnung, weil man sich nie wohler fühlt, als wenn jmd was weg was man nicht mag.
Ist natürlich nur Spekulation und muss bei euch nicht passen, aber einfach nur so als Ideeninput.
Doch, das kann schon gut passen.
Guck mal, ich schrieb:
ZitatIch bin mir nicht sicher, was er will.
Bei manchen mag er hinwollen, aber da keift und knurrt er auch nicht. Klingt anders, aufgeregt, aber nicht so aggro.
Bei den anderen kommt es mir eher vor, dass er sie vertreiben möchte. Er tänzelt auch belohnungsheischend neben mir her, wenn wir dran vorbei sind.
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Was ich aus euren Antworten so rauslese, ist, dass die Methode "Maßregeln" auf jeden Fall schneller und zuverlässiger zum Ziel zu führen scheint.
Massregeln ist Strafe und führt immer recht schnell zu Erfolgen.
Strafe muss aber gut getimet und für den Hund angemessen sein.Sonst verpufft sie im nix.
Ich hab letztens wegen Almas Restpöbelei mit einer Freundin geredet die selbst Hundetrainerin ist.
Die meinte, dass sie glaubt, dass Alma Verhalten auch Selbstbelohnend in Form von Erleichterung ist. D.h. wenn sie blöd tut geht entweder der andere Weg oder ich nehm sie aus der Situation.
Erleichterung ist ihren Angaben nach die höchste Form der Belohnung, weil man sich nie wohler fühlt, als wenn jmd was weg was man nicht mag.
Ist natürlich nur Spekulation und muss bei euch nicht passen, aber einfach nur so als Ideeninput.
Ich muss ihn halt schon rausholen bevor er richtig anfängt, also wenn er den Hund fixiert. Danach ist es schon zu spät. Du hast Recht, da braucht man ein ziemliches gutes Timing.
Da es aber nur angewendet wird wenn er auf mein "guck mal hier" nicht reagiert muss ich ziemlich selten körperlich einschreiten.
Das mit der Erleichterung klingt sehr interessant, den Gedanken lass ich mir noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen!
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Ich muss ihn halt schon rausholen bevor er richtig anfängt, also wenn er den Hund fixiert.
Eigentlich bist du da schon zu spät.
Da es aber nur angewendet wird wenn er auf mein "guck mal hier" nicht reagiert muss ich ziemlich selten körperlich einschreiten.
Das ist aber dann eine Korrektur keine Massregelung.
D.h. der Hund lernt, wenn ich das Kommando nicht ausführe, dann wird Frauchen "böse".
Nicht zwingend, ich soll das sein lassen, was ich da gerade tu, sonst gibts einen auf den Deckel.
Einfach nur als Input, was beim Lesen so in meinem Hirn vorgeht.
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Wir haben nun auch schon verschiedene Trainingsansätze gehabt. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass mein Hund ab und zu mal eine Ansage braucht, was er zu lassen hat. Pöbeln will ich nicht akzeptieren. Aber ich glaube selbst bei diesem Thema muss man nicht zu dogmatisch sein. Es ist doch durchaus möglich, nicht ausschließlich die Schiene mit positiver Verstärkung zu fahren und trotzdem zum Beispiel mit "Zeigen und Benennen" zu arbeiten, oder?
Und wie ihr ja schon geschrieben habt, jeder Hund braucht seinen individuellen Weg. Schema F funktioniert selten. Lino zum Beispiel fährt sich von Hundebegegnung zu Hundebegegnung mehr hoch. Da geht dann irgendwann gar nichts mehr, so hoch ist seine Erregung und sein Stresslevel.
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