Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
-
-
Huhu,
mein Wallach steht in einem Vollpensionstall, ich fahre 3-4x pro Woche hin, die anderen Tage kümmert sich meine liebe Reitbeteiligung. Meinen Rüden nehme ich eher selten mit, nur wenn ich weiß ich gehe ausreiten und es passt von der Uhrzeit( wenig Fremdhunde) oder ich habe Spätschicht.
Er macht das super, muss da leider viel warten und eigentlich ist es echt langweilig für ihn, weil Freilaufen dürfen die Hunde nicht.
Wenn es geht, lasse ich ihn lieber zuhause, mein Freund kümmert sich aber super gerne um den Hund und übernimmt dann auch mal, gerade am Wochenende auch ne Runde.
Ich mache allerdings auch keinen Hundesport oä., dass schaffe ich zeitlich mit Job, Haushalt und Hobby (wandern mit Freund) einfach nicht mehr.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich habe Fotos machen lassen
der Dicke kann schon echt fotogen sein.
-
Wunderhübsch
-
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Leben als Reitpferd Hondo. Die ersten Male sind ja doch immer was ganz Besonderes.
Coole Fotos. Fellfarbe und Hintergrund harmonieren da mal wirklich perfekt. Schöner Kontrast und doch harmonisch.
Ohne Pferd hätte ich keinen Hund. Mir machen ehrlicherweise die meisten Hundedinge keinen Spaß und allein die Vorstellung mehrmals täglich Spazierengehen zu müssen oder Nasenarbeit zu machen würde mir das Thema Hund verleiden.
Ich war jahrelang Selbstversorger und Gassigänge bestanden aus Pferde kontrollieren, Zäune kontrollieren, irgendwas besorgen. Rumschnüffeln, in der Sonne liegen, sonstige Hundedinge tun konnte Hund dann beim misten, Pferd versorgen.
Zum ausreiten durfte immer mit wer wollte, da hat sich dann wenigstens der ganze Aufwand mit Erziehung und Ausbildung gelohnt.
Früher habe ich auch noch Agility gemacht, weil es mir Spaß gemacht hat, Hund natürlich auch, aber ich hatte nie das Gefühl, das Hund das braucht oder das Ohne etwas fehlen würde.
Inzwischen stehe ich in Vollpension und mein Hund ist zu alt um mit ausreiten zu kommen. Weil er aber ein Charmebolzen ist, den jeder mag, darf er einfach mitkommen und ist für die Reinigung der Katzenfutternäpfe zuständig, leistet dem Personal beim Frühstück gesellschaft, fährt mit Traktor, usw. und wenn ich fertig bin fahren wir gemeinsam nach Hause. Aber das würde ich so jetzt nicht als Normalfall im Reitstall ansehen.
Ein neuer Hund würde bei mir trotzdem die volle wie verhalte ich mich am Stall Ausbildung bekommen. Abstand zu Pferden, kein Gekläffe, zauntreue, nichts klauen, Reitplatz tabu, kein Rennen am Reitplatz und Alles was ich auf die Schnelle vergessen habe.
Aber wenn ich wirklich nur zum Stall fahre, Hund beim putzen und reiten im Bleib wartet und dann wieder nach Hause fahre, würde ich wahrscheinlich auch keinen Hund mitnehmen und dann hätte ich ein Zeitproblem.
Ist ja auch immer von den individuellen Umständen abhängig.
-
Genau dass hab ich jetzt mit Pony Zuhause auch. Die Hunde kommen morgens mit auf die Koppel, patrouillieren da, kugeln sich und spielen da.. die letzten Wochen mussten sie arg zurück stecken, weil ich eben noch soviel zu tun hatte aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es sie stört.
-
-
Ach hast du dich jetzt doch durchgerungen. Wie läuft es denn? Geht es dem Pony wieder besser?
-
Ja der Umzug musste dann schneller als geplant erfolgen, weil Pony nicht mehr im Einzelpaddock- ohne Strom leider- zu bleiben gedachte. Also den schon eingezäunten Reitplatz daheim unter Strom gesetzt, Fahrer organisiert und Pony und Freundin heim geholt.
Nebenbei so mal Unterstand und Heuraufe und den Rest vom Aussenzaun fertig gemacht.. Arg viel Zeit hatte uns der Müll auf dem Grundstück gekostet. Dachziegel für drei Häuser, Ziegelsteine für ein halbes Haus, Drahtreste überall und zur Krönung Baumschnitt vom Nachbarn zwischen mannshohem Unkraut. Das beräumen war echt mühselig und langwierig.
Mal ein paar Impressionen querbeet von den letzten drei Wochen.. ich muss mal Bilder vom fertigen Zustand machen, war jetzt paar Tage weg. Wochenende noch paar Restarbeiten, dann nur noch den Müll in Container tun und weg damit.. dann können die Ponys auch die ganze Fläche nutzen und ich die Kleine tagsüber aus dem Heubereich sperren.
Hier sieht man meine Befestigungen um den Scheunenbereich. Günstig, wieder entfernbar, gut sauber zu halten..
Die halbe Scheune ist Lager, die andere Strohunterstand..
Zu allem Übel lahmte das Pony ne Woche nach heim holen wieder ganz furchtbar.. neuer Reheschub der Verdacht- woher, keine Ahnung. Wir hatten rationiert gefüttert, nix anders.. Schmerzmittel und Entzündungshemmer wirkten Null.. Schmied kam- Hufgeschwür.
Pony ne Woche höllische Schmerzen und dann dass.. okay besser als Reheschub. Will man nicht undankbar sein.. Geröntgt hatten wir auch, EMS und Cushingtest negativ.. Also drei gute Nachrichten in einer Woche- tat ganz gut nach den Sorgen die Woche zuvor.
Röntgenbilder zeigten ganz minimalste Rotation und Pony hat sehr interessante Hufbeinstellung- einmal sehr steil und einmal fast durchtrittig. Ich bin gespannt was der Schmied damit anstellt, der war jetzt ausgeknockt, ich hoff er kann bald wieder. Läuft zwar jetzt soweit klar die Kleine aber mit gutem Beschlag- oder anderer Bearbeitung- kriegen wir sicher nochmal einiges gerichtet. Und dann langsam wieder richtig anfangen zu arbeiten..
-
Chapeau fürs selber machen, das ist echt eine Schweinearbeit.
Ich wünsche dem Pony schnelle Besserung!
Rehe sind wirklich eine Strafe
-
Ja, dass brauch man echt nicht..
Ich hoff es bleibt mit dem entsprechenden Management dann auch bei diesem einen Schub. Wenn erstmal alles fertig ist und wir das nahe beisammen sein richtig genießen können.. ich denk dann ist es auch schön so. Es hat schon was das Pony aus dem Fenster sehen zu können, gebrubbel zu hören, wenn man morgens das Hoftor aufmacht usw..
Koppelbau fand ich gar nicht so wild, das schlimmste auf meiner Highligtscala - neben dem Müll, bzw doch noch eher ganz weit dahinter
war das Löcher bohren, für die Holzpfosten. Der Boden war dank der Trockenheit die letzten Jahre wie Beton auf den ersten 30- 40cm. Ich hatte zum Glück Bohrer von der Arbeit aber dass wird definitiv nicht mein Lieblingsjob.
Das Bild druck ich mir irgendwann aus und pin es an Kühlschrank- so unter dem Motto "wenn du daran denkst aufzuhören und dich weinend im Dreck zu wälzen- du hast schon anderes überlebt".
Ihr glaubt nicht, wie ich geflucht hab.. pro Loch bestimmt 20 Minuten... ich dachte mal fix 18 Löcher.. jupp..
Aber Abends gibts dann manchmal solche Aussichten und dann ist es auch wieder gut..
-
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Leben als Reitpferd Hondo. Die ersten Male sind ja doch immer was ganz Besonderes.
Coole Fotos. Fellfarbe und Hintergrund harmonieren da mal wirklich perfekt. Schöner Kontrast und doch harmonisch.
Ohne Pferd hätte ich keinen Hund. Mir machen ehrlicherweise die meisten Hundedinge keinen Spaß und allein die Vorstellung mehrmals täglich Spazierengehen zu müssen oder Nasenarbeit zu machen würde mir das Thema Hund verleiden.
Ich war jahrelang Selbstversorger und Gassigänge bestanden aus Pferde kontrollieren, Zäune kontrollieren, irgendwas besorgen. Rumschnüffeln, in der Sonne liegen, sonstige Hundedinge tun konnte Hund dann beim misten, Pferd versorgen.
Zum ausreiten durfte immer mit wer wollte, da hat sich dann wenigstens der ganze Aufwand mit Erziehung und Ausbildung gelohnt.
Früher habe ich auch noch Agility gemacht, weil es mir Spaß gemacht hat, Hund natürlich auch, aber ich hatte nie das Gefühl, das Hund das braucht oder das Ohne etwas fehlen würde.
Inzwischen stehe ich in Vollpension und mein Hund ist zu alt um mit ausreiten zu kommen. Weil er aber ein Charmebolzen ist, den jeder mag, darf er einfach mitkommen und ist für die Reinigung der Katzenfutternäpfe zuständig, leistet dem Personal beim Frühstück gesellschaft, fährt mit Traktor, usw. und wenn ich fertig bin fahren wir gemeinsam nach Hause. Aber das würde ich so jetzt nicht als Normalfall im Reitstall ansehen.
Ein neuer Hund würde bei mir trotzdem die volle wie verhalte ich mich am Stall Ausbildung bekommen. Abstand zu Pferden, kein Gekläffe, zauntreue, nichts klauen, Reitplatz tabu, kein Rennen am Reitplatz und Alles was ich auf die Schnelle vergessen habe.
Aber wenn ich wirklich nur zum Stall fahre, Hund beim putzen und reiten im Bleib wartet und dann wieder nach Hause fahre, würde ich wahrscheinlich auch keinen Hund mitnehmen und dann hätte ich ein Zeitproblem.
Ist ja auch immer von den individuellen Umständen abhängig.
Sehr cool - vielen Dank für eure ganzen Berichte, das hilft mir echt so viel weiter.
Vriff vielen Dank auch für deinen Beitrag, tut echt gut die vielen verschiedenen Perspektiven und Umstände zu hören. Ich war durch meinen früheren Hund schon sehr in Richtung "wie laste ich den Hund am optimalsten aus" fokussiert und bin 2-3 Stunden pro Tag gelaufen, hab Nasenarbeit gemacht etc. Ich hab mir da schon auch viel Druck gemacht der mich manchmal selber überfordert hat. Ich wollte es schon auch einfach so und für Ben wars optimal, er war einfach ein "Lauf Hund". Der Gedanke dass ein Hund am Stall einfach dabei sein kann und ihn das auch schon mal grundsätzlich zufrieden macht hatte ich tatsächlich noch gar nicht so.
Wir haben vom Stall her optimale Bedingungen - mitten in der Pampa, Hunde können frei laufen am Hof weil da einfach keiner sonst ist und auch immer wenig los ist. Wir haben viele alte Pferde und wenig Menschen mit viel Ambitionen. Eine Ruhe-Oase, tolles Ausreitgelände. Und ich bin eh so viel dort - den Sommer über immer 2-3x täglich, weil Pony Ekzemer ist und Decke bei ihr nicht klappt.
Hachja... abwarten was das Schicksal bringt...
Liebe Grüße Betty
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!