Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Ich kenne Pferde bei denen hat das auf die Nase hauen beim beißen nichts gebracht. Die wurden dadurch nur Kopfscheu und haben erst recht gebissen.
Unseren zwei kann man alles durchgehen (so was wie grasen, sich an einem schubbern, überholen beim spazierengehen, betteln usw.) lassen, weil sie wissen sie müssen es lassen wenn wir das sagen.
Bei dem Hannoveraner muss man immer konsequent sein und es immer verbieten. Der meint sonst das es ja immer gilt und er das machen darf.
LG
Sacco
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Hi
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Ich glaube die meisten hier haben noch keine Korrekturpferde am Strick gehabt
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Bei dem Hannoveraner muss man immer konsequent sein und es immer verbieten. Der meint sonst das es ja immer gilt und er das machen darf.
Und so etwas funktioniert eben nur zuverlässig, wenn es das eigene Pferd ist.
Ist man da aber nur einer von vielen, kriegt man da einfach schnell ein gewaltiges Problem.
Und ich sehe nicht ein, dass ich mich verletzen oder mir jeden Tag eine andere Jacke zerreißen lasse, wie damals bei der Anglo Araber Stute, nur weil die anderen Personen, die das Pferd betreuen, im Umgang nicht konsequent sind.
Natürlich kann ich sagen, ich fasse so ein Pferd dann einfach nicht mehr an, ist das einfachste für mich uns ich muss mir keine Gedanken ob der Moralität meiner Reaktion machen. Hätte aber für die Stute oder damals im alten Stall auch für den Hengst mehr als unschöne Auswirkungen gehabt.
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Ich glaube die meisten hier haben noch keine Korrekturpferde am Strick gehabt
Vermutlich, aber ist automatisch jeder Mensch von einer Diskussion ausgeschlossen wenn er im genau dieser noch nie war?
Es geht ja auch gar nicht nur um gefährliche/problematische Pferde im Moment.
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Nein, natürlich nicht....
Aber genau über die Grenze zwischen Ausbildung und Gefahrenabwehr reden wir doch gerade.
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Nein, natürlich nicht....
Aber genau über die Grenze zwischen Ausbildung und Gefahrenabwehr reden wir doch gerade.
Ok, ich hatte den Beitrag vorher irgendwie als einmal reihum alles abwatschen verstanden, sorry
Die Grenze da zu definieren ist finde ich extrem schwierig weil das auf so viele Faktoren ankommt...
Bei Haltungsbedingungen und Mensch 1 ist das Pony harmlos und alles kann prima gemanagt werden, bei Haltungsbedingungen und Mensch 2 ist das gleiche Pony uU lebensgefährlich und es läuft nur noch auf Schadensabwehr raus. Kann man jetzt sagen: Tja, falscher Platz. Ist auch nicht falsch, aber ein problematisches Pferd ehrlich an einen guten Platz zu vermitteln ist echt irre schwierig. Ich kenne ein oaar Leute die da in ganz bösen Zwickmühlen waren oder sind.
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Wenn die Haltungsbedingungen das Problem darstellen , dann sollten diese geändert werden, dann steht denke ich ein Stallwechsel an.
Ist der besitzer das Problem hilft evtl. ein Trainer.
Das Problem ist bring das Pferd schon sein Päckchen mit, findet sich nicht so einfach ein neuer Besitzer.
Die meisten Leute sind nicht so beklopt wie ich und binden sich so eine Quatschmauke ans Bein, und auch ich hab das nur gemacht weil ich erstens schockverlibt war und zweitens dachte, ach da bin ich einfach mal ein halbes jahr konsequent dann passt das schon.
Jetzt drei jahre und vier Trainer später (drei Trainer haben gesagt bei dem Spatziergethema wissen sie sich keinen Rat) habe ich es geschafft mit dem trainer zusammen 3mal eine Runde von ca. 40min zu gehen. Als ich es ohne Trainer versuchen wollte kam mir Corona dazwischen, ohne zwei bestimmte Menschpferdepaare , die uns einrahmen, trau ich mich nicht und wir wehren dann drei Haushalte also geht es gerde nicht.
um zurück zum thema zu kommen, welcher mensch mit genug können und ahnung sagt ich nehme den da der immer Schlägt und Durchgeht.
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Bei dem Hannoveraner muss man immer konsequent sein und es immer verbieten. Der meint sonst das es ja immer gilt und er das machen darf.
Und so etwas funktioniert eben nur zuverlässig, wenn es das eigene Pferd ist.
Ist man da aber nur einer von vielen, kriegt man da einfach schnell ein gewaltiges Problem.
Der war vorher viele Jahre Schulpferd. Deswegen ist das bei ihm ja auch so das man konsequent sein muss. Der kam als Schulpferd damit durch. Unter anderem auch weil er sonst super lieb ist und man jeden Anfänger drauf setzen kann.
Die Frage war ja, was macht man wenn Gerte/Peitsche/auf die Nase hauen was auch immer, nicht funktioniert.
Wir hatten hier mal für knapp 3 Monate aus der Not heraus eine Hafistute stehen. Natürlich stand sie alleine abgetrennt mit Sichtkontakt zu unseren Jungs ( wegen Hengst). Die war die erste Zeit total lieb. Langsam wurde sie immer schwieriger. Die letzten zwei/drei Wochen hat sie angefangen gezielt einen anzusteigen, wenn ihr etwas nicht passte. Bei ihr war das Problem ganz einfach zu beheben. Als sie im neuen Stall mit den anderen Pferden zusammen stand wurde sie recht schnell wieder ganz lieb und brav.
Eine Freundin hat ihr Pferd vor Jahren in den Beritt gegeben. Er war so total lieb und hat nichts gemacht. Beim angaloppieren hat er meistens einen kleinen hüpfer/leichten buckler gemacht. Der Bereiter hat so lange auf das Pferd mit der Gerte geschlagen ( er nannte es durchsetzen) bis es damit aufgehört hat. Sie meinte dann zu mir, bei ihr hat er das wieder gemacht, sie weiß nicht wie doll sie drauf haben muss/soll.
Nach dem der Chiropraktiker und die Sattlerin da waren und sie noch Muskelaufbau gemacht hat war das Problem behoben.
LG
Sacco -
Die Frage war ja, was macht man wenn Gerte/Peitsche/auf die Nase hauen was auch immer, nicht funktioniert.
Nö.
Die ursprüngliche Frage war, ob es gleich immer so furchtbar schrecklich Weltuntergangsszenario ist, wenn ein Pferd in einer potentiellen Ausnahmesituation auch mal körperlich gemaßregelt wird.
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Ist es vertretbar mit einem Barhufpferd ausreiten zu gehen(nur Schritt)? Hier liegen 40 cm Schnee, es ist nicht übermäßig glatt, kaum geräumt. Für mich eigentlich gute Bedingungen.. bin jetzt allerdings verunsichert, da sonst bei uns keiner im Schnee reitet (alles voll beschlagene Pferde im Offenstall, meiner läuft barhuf (wenn auch nicht immer besonders trittsicher))
Mein RB- Pferd läuft immer mit Hufschuhen im Gelände... Gestern sind die so eingefroren gewesen, dass sie nicht über den Huf gingen also sind wir barfuß raus in den schön pappigen Schnee... es war perfekt, der Grip war sehr gut, kein Aufstollen (hatte aber zur Sicherheit einen Hufkratzer dabei) und wir konnten bergauf auf Schotter (mit Schneedecke drauf) sogar toll galoppieren. Es kommt immer auf das Gelände an, wir kennen unsere Gegend sehr gut und wissen, wo sich Wasser zb sammelt und es glatt sein könnte oder wo Gräben laufen oder viele Wurzeln liegen.
Nun ist mir von weitem eine junge Frau aufgefallen, die ein sehr nervöses Pferd an der zusammen gerollten Longe führte.
Das Pferd stieg regelmäßig, wehrte sich gegen die sehr straff geführte Longe , schien mir extrem nervös.
Nun sah ich von Weitem, wie die Frau das Pferd immer wieder mit der zusammengerollten Longe schlug.
Pferd stieg, schlagen,....
Genau einmal habe ich eine Longe zum Spazierengehen verwendet, als damals mein eigenes Pferd sich gern mal mit dem Strick losgerissen hat. Da hab ich die Longe noch mit dran gemacht und bin mit einer Trainerin raus. Pferd riss sich los, lief dann in die Longe, hatte also kein Erfolgserlebnis mit heim rennen und sich neben den Kumpels auf der Koppel eine gute Zeit machen, bis ich auch mal den Weg zum Stall gefunden hatte. Ansonsten finde ich Longe zum Gassi schwierig, dann lieber einen griffigen Strick und eine Gerte zum Abstand halten und ein gescheites Strickhalfter oder Kappzaum oder eben Trense.
Vielleicht hat die Frau versucht, das Pferd mit der Longe auf Distanz zu halten, weil so Pferdehufe im Gesichtsnähe echt nicht lustig sind und sie war total überfordert. Vielleicht war es gar nicht ihr Pferd, sondern sie wollte jemandem einen Gefallen tun und sein Pferd bewegen und es lief aus dem Ruder, vielleicht wurde das Pferd sonst immer geritten und wegen der Witterung nun nur geführt und das Pferd fand das gruselig... wenn ich nichts weiß über die Situation, kann ich das nicht richtig beurteilen.
ich kanns extrem minimieren wenn ich mir mehr Zeit für die Basisarbeit nehm
Das ist etwas, was ich bei manchen Pferd- Mensch- Gespannen vermisse- die Arbeit vom Boden, die Basics wie Respekt vor dem Menschen, kein Schubbern, kein Bedrängen, kein Schubsen oder Vorlaufen. Auch wenn ein Pferd super unter dem Sattel läuft, der Umgang am Boden und damit die leichte Händelbarkeit finde ich sogar noch wichtiger, und ich bin froh, dass in mein Quarterstütchen vom Besitzer massiv Arbeit in diese Basics investiert wurde, das merke ich jeden Tag, wenn wir Zeit bei was auch immer verbringen.
Das Mädel ist zwar manchmal zickig drauf, aber nie würde ihr einfallen, sich solche Dinge rauszunehmen, wie manche ihrer Kollegen im Stall, die nie gelernt haben, wie man sich gut benimmt. Das fängt an beim Stehen bleiben am Putzplatz und geht weiter über ordentliches Sich- führen- lassen bis hin zu im Kopf bei mir bleiben, wenn sie Angst vor was hat.
Der Abschuss war ein Friesenwallach, zu dem konnte man nur noch mit Gerte ins Paddock, wenn man sein Pferd aus der Herde holen wollte. Der wurde "gewaltlos" erzogen bzw. eben gar nicht, der kannte keine Grenzen und war eine echte Gefahr. Der hat dann zum Glück den Stall gewechselt, und niemand hat ihm nachgeweint.
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