Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Vermutlich, aber ist automatisch jeder Mensch von einer Diskussion ausgeschlossen wenn er im genau dieser noch nie war?

    Nein.

    Aber ich hab halt mit der Bewertung der Ausgangsgeschichte so meine Probleme. Vielleicht bin ich da einfach auch zu voreingenommen, weil ich eben weiß, dass die Userin auch in der Deutung und Erzählug der Geschichte ihres Hundes sehr... kreativ war und es mir schwer fällt einzuordnen, was an der Geschichte zum geschlagenen Pferd nun Fakt ist und was nur durch die eigenen emotionalen Scheuklappen umgedeutet und interpretiert wurde.

  • Der war vorher viele Jahre Schulpferd. Deswegen ist das bei ihm ja auch so das man konsequent sein muss. Der kam als Schulpferd damit durch. Unter anderem auch weil er sonst super lieb ist und man jeden Anfänger drauf setzen kann.

    ein etwas büffeliges ausgemustertes Schulpferd ist jetzt aber auch vermutlich nicht das schwierigste Pferd

    Ansonsten finde ich Longe zum Gassi schwierig, dann lieber einen griffigen Strick und eine Gerte zum Abstand halten und ein gescheites Strickhalfter oder Kappzaum oder eben Trense.

    Ich führe Hengste zum Beispiel gerne an der Longe durchs Getümmel..... bei Zügeln oder einem Strick bekomme ich nämlich im Zweifel meinen Kopf nicht aus der Schusslinie

  • Für mich hat das Thema eigentlich furchtbar wenig mit Erziehung oder Ausbildung zu tun. Mir geht's da eher um den Umgang mit dem Pferd. Also meinen Umgang mit dem Pferd, nicht wie verhält sich das Pferd.


    Es ist eine Frage der Kommunikation und der Kommunikationskultur. Ich mache mit meinen Pferden kein Führtraining, kein Gelassenheitstraining, kein Nichts. Hier gibt es echtes Leben, funktioniert für uns.


    Trotzdem habe ich mit meinen Schülern sowas bis zum Erbrechen geübt. Weil wer bewegt wen, wie vermittele ich Sicherheit, wie lese ich ein Pferd, ... einfach wichtige Themen sind. Und lernen in gesicherter Umgebung, mit bewältigbaren Aufgaben einfach besser funktioniert. Neben Technik, Gefühl und Wissen ist es schlicht und ergreifend Erfahrung und Übung.


    Aber ich bin mir sicher, es wird der Tag kommen an dem ich überfordert bin mit einem Pferd und nicht weiter weiß und dann bin ich verdammt froh, wenn niemand die Lanze des Tierquälers über mir bricht sondern mir zeigt, wie es besser geht.

  • Vermutlich, aber ist automatisch jeder Mensch von einer Diskussion ausgeschlossen wenn er im genau dieser noch nie war?

    Nein.

    Aber ich hab halt mit der Bewertung der Ausgangsgeschichte so meine Probleme. Vielleicht bin ich da einfach auch zu voreingenommen, weil ich eben weiß, dass die Userin auch in der Deutung und Erzählug der Geschichte ihres Hundes sehr... kreativ war und es mir schwer fällt einzuordnen, was an der Geschichte zum geschlagenen Pferd nun Fakt ist und was nur durch die eigenen emotionalen Scheuklappen umgedeutet und interpretiert wurde.

    Versteh ich absolut, ist auch nicht möglich über drei Ecken sowas vernünftig zu beurteilen.

  • Die Frage war ja, was macht man wenn Gerte/Peitsche/auf die Nase hauen was auch immer, nicht funktioniert.

    Nö.

    Die ursprüngliche Frage war, ob es gleich immer so furchtbar schrecklich Weltuntergangsszenario ist, wenn ein Pferd in einer potentiellen Ausnahmesituation auch mal körperlich gemaßregelt wird.

    Ach so, Entschuldigung, ich bezog mich auf meine gestellte Frage.


    Der war vorher viele Jahre Schulpferd. Deswegen ist das bei ihm ja auch so das man konsequent sein muss. Der kam als Schulpferd damit durch. Unter anderem auch weil er sonst super lieb ist und man jeden Anfänger drauf setzen kann.

    ein etwas büffeliges ausgemustertes Schulpferd ist jetzt aber auch vermutlich nicht das schwierigste Pferd

    Das habe ich auch nicht gesagt und behauptet. Ich habe nur gesagt das man bei ihm konsequent sein muss und bei unseren anderen beiden nicht.

    Ich kenne schwierige Pferde und hatte ( als RB und unseren Hengst) auch selber welche. Dagegen ist er ein Lamm.


    LG

    Sacco

  • Nö.

    Die ursprüngliche Frage war, ob es gleich immer so furchtbar schrecklich Weltuntergangsszenario ist, wenn ein Pferd in einer potentiellen Ausnahmesituation auch mal körperlich gemaßregelt wird.

    Ach so, Entschuldigung, ich bezog mich auf meine gestellte Frage.

    Dann haben wir dezent aneinander vorbeigeredet :lol:

  • Ich führe Hengste zum Beispiel gerne an der Longe durchs Getümmel..... bei Zügeln oder einem Strick bekomme ich nämlich im Zweifel meinen Kopf nicht aus der Schusslinie

    Ah, ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich mit Strick nicht die Minidinger meine, mit denen man dem Pferd direkt am Schoß sitzt, wenn es einen Hüpfer macht, sondern ich verwende schön lange Westernstricke, die ich mehrfach in S- Schlaufen gelegt zwischen beiden Händen halte. Hüpft das Pferd, kann es springen, ohne mich umzureißen. An einer Longe hab ich das gleiche Problem wie mit einem großen Hund und Schleppleine- durch den langen "Anlauf" kann ich 500 Kilo nicht halten.

    Ist aber wahrscheinlich alles eine Frage der Technik und der Vorlieben, und du bist ja eh Profi ... Ich hab bei Longe eh immer irgendwie nur Salat in der Hand :lol:

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