Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Hi ihr Lieben, melde ich mich auch mal zu Wort. Ferndiagnosen sind immer schwierig war ja Keiner von uns dabei. Ich hab beruflich mit Pferden zu tun(Trabrennfahrer) bin in meinen Beruf schon länger nicht mehr tätig ist aber egal. Im Prinzip bringt ein Gewalt beim Pferd nicht weiter zumindest in den meisten Fällen es gibt immer ein zweites Mal. Soll heißen wenn ich ein Pferd mit Gewalt in den Hänger bugsiere ,dann viel Spaß beim nächsten Verladen. Es ist immer besser mit dem Pferd zusammen zu arbeiten. Aber wenn das Pferd krank ist schnellstmöglich in eine Klinik muss dann habe ich keine Zeit für langes Verladetraining, dann muss ich auch mal ernergischer werden,geht in dem Fall nicht anders. Pferde sind Fluchttiere und es finden sich bei vielen Pferden tausend Gründe im Gelände um sich aufzuregen.,wenn sich ein Pferd da richtig reinsteigert muss man dann auch mal härter durch greifen das sind 500 kg die da im Fall aller Fälle losmaschieren. Wenn ein Pferd versucht sich loszureißen oder mich anzurempeln dann ist so ein Klatscher mit der Longe dafür da das er meinen Bereich respektiert und mir nicht auf die Füße springt. Wir haben unsere 3 Fohlen rausgebracht und die wollten nicht weil sie keinen Schnee kannten woher auch sind ja erst im Sommer geboren. Da muss man dann einfach mal Geduld haben drei Schritte vor zwei zurück. Das geht dann nicht mit nem Longenklatscher sondern einfach stehen bleiben gucken lassen Strick immer wieder locker vorsichtig mit der Hand von hinten schieben ohne Druck irgendwann standen sie dann draußen .Loben auf die Weide bringen fertig Tag 1 halbe Stunde Tag 2 15 Minuten Tag 3 null Probleme alle 3 Babys raus maschiert wie die Großen.

  • Ich binde übrigens nie mit Panikhaken an. Entweder Pferd steht oder eben nicht, dann übe ich noch. Diese Panikhaken hat mir mein Senior abgewöhnt. Der wusste, wenn man sich reingelegt und einmal fest rückt, dann gehen die auf- und schwupps ging er spazieren. :pfeif: Da kam dann die Sternstunde des Westernropes mit Bullsnap.. und eines sehr stabilen Halfters und einer Einlage "anschleichen mit Gerte und tief Luft holen für den Urschrei" .. :D Das haben wir dreimal gemacht, danach war das Thema gegessen xD

  • Ich finde Panikhaken gehen nie auf, wenn sie das sollen. Nur wenn man mal beim Spaziergang doller am Strick ruckelt, steht das Pferd auf einmal alleine da|):D

    die sollen auch nicht von selber aufgehen, das ist ein Denkfehler...... aber man bekommt sie noch auf, wenn zug drauf ist..... aber auch dann muss man ordentlich auf seinen Kopf aufpassen

  • Für mich ist das eine Kopfsache... das Ding ist mir lieber einmal zu oft offen als einmal zu wenig... ist ja nicht mein Pferd, und ich hab die Verantwortung für die Süße, so, mit dem Panikhaken, finde ich es beruhigender für mich. Sie haut aber auch nicht ab, wenn sie frei wäre.


    Einmal hatte sie das Halfter nur noch um den Hals, weil sie schon die Trense drin hatte und hat sich urplötzlich reingehängt, keine Ahnung, was sie da geritten hat, ich bin weggesprungen, weil ich Angst hatte, ich komm unter die Räder, wenn ich näher hingehe, so nicht- bei- sich hat sie da gewirkt- da ging dieser gesegnete Panikhaken auf, die Süße saß kurz auf ihrem Hintern, hat dumm geschaut und das nie wieder gemacht. Und ich hab ihr nie wieder das Halfter um den Hals verbaut. Lieber trense ich sie erst auf den letzten Drücker auf, wenn ich nimmer weggehen muss von ihr.


    Den Bullsnap, der vorher dran war, den hätte ich nie im Leben so schnell aufgekommen, und von selbst wäre der auch nicht aufgegangen.


    So macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen.... ist doch okay....

  • Ich hab keinen einzigen Strick mit Panikhacken (nicht nur weil ich nur Westernstricke habe) sondern weil mein Pferd ein Anbinde-Ausbruch-König ist und er aus allem herausschlüpft, jeden Knopf auf bekommt und auch der Panikhacken kein Problem ist. Da ich weiß, am Anbindeplatz kann ihn nichts erschrecken bzw. kommt nichts fremdes hin was ihn erschrecken könnte und er ansonsten ziemlich brav steht passt das für mich.


    Man schafft es im übrigen auch mit einem Westernstrick und diesen Stahlringen in der Wand drinnen einen normalen Pferdeknopf zu machen. :p



    War gestern spazieren, dachte es wäre zu eisig um zu reiten, aber eigentlich war der Weg ziemlich gut und man hätte sogar galoppieren können.

    Man beachte seine Kriegsverletzungen am Hals. :headbash: Bis sie Vormittags auf die Koppel kommen steht er auf einem paddock neben einem Wallach und die beiden spielen andauernd. Dementsprechend schauen auch beide im Halsbereich aus. :pfeif:

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