Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Ja das stimmt auch wider.

    Für morgen ist erstmal bodenarbeit mit Sattel angedacht.

    Vielleicht fängt sie ja in der Bewegung an sich zu entspannen.

  • Das wird bestimmt bald.

    Meine stute hatte beim vorbesitzer auch mal einen drückenden sattel (da war sie noch mein Pflegepferd) und ist dann keinen Schritt mehr gegangen.

    Bekam dann einen neuen passenden, lief dann mit dem aber auch keinen Schritt, hatte sie sich direkt gemerkt 🤷‍♀️

    Das hat auch ne Weile gedauert.

  • Und wie findet man heraus, dass der neue oder angepasste Sattel auch wirklich passt und das Pferd nur wegen der schlechten Erinnerung nicht damit laufen möchte? :denker:
    Versteht mich nicht falsch - ich finde das Thema Sattel auch mega doof und irgendwie vertraue ich auch keinem Sattler mehr |)
    Ich kann auch selbst nix dazu beitragen, wie man sicherstellen kann, dass der Sattel passt - also ich fühle definitiv mit euch! :streichel:

    Klar, wenn das Pferd unzufrieden läuft, dann scheint was nicht zu stimmen. Aber woher weiß ich, dass es der Sattel ist? Und wenn das Pferd nach der Anpassung immer noch unzufrieden läuft, woher weiß ich, ob es eine Eingewöhnungszeit braucht oder ob vielleicht doch was anderes nicht stimmt? :ka:
    Aber vermutlich ist ausprobieren der einzige Weg...? Wenn Pony auch nach zwei Wochen mit dem neuen/angepassten Sattel nicht besser läuft, würde ich woanders ansetzen.

    Ach, das ist echt immer so eine Krux mit den Tieren... dass die aber auch einfach nix sagen *grml* :lol:

  • Ich glaube beim Thema Sattel ist es echt sinnvoll sich selbst möglichst viel Wissen anzueignen um die groben Schnitzer schon mal ausschließlich zu können (zu lang, zu eng, zu weit, falscher Schwung, falscher Schwerpunkt, unpassender Wirbelkanal). Im Reitforum gibt's dazu auch recht spannende Threads zur Sattelbeurteilung, ich persönlich hab da echt viel mitgenommen (kann zumindest eine unpassende Länge und falschen Schwerpunkt sehen xD )

  • Ich glaube beim Thema Sattel ist es echt sinnvoll sich selbst möglichst viel Wissen anzueignen um die groben Schnitzer schon mal ausschließlich zu können (zu lang, zu eng, zu weit, falscher Schwung, falscher Schwerpunkt, unpassender Wirbelkanal). Im Reitforum gibt's dazu auch recht spannende Threads zur Sattelbeurteilung, ich persönlich hab da echt viel mitgenommen (kann zumindest eine unpassende Länge und falschen Schwerpunkt sehen xD )

    Richtig! Genau so hab ich´s damals auch gemacht, als ich bei meinem Oldie Probleme mit dem Sattel festgestellt habe :nicken:

    Aaaallerdings muss ich auch sagen, dass man sich nicht zu sehr verrückt machen darf wegen allem... ich war da in einer echten Spirale, bin kaum noch geritten, weil ich immer ein schlechtes Gewissen hatte. Dass dies nicht stimmt und jenes nicht passt und dort was klemmt... Meine Freundin und Reitlehrerin sagte dann mal irgendwann zu mir: weißt du was? Manchmal hilft auch einfach, gut zu reiten. :D
    Ja, ich weiß, das sagt sich so leicht... aber je mehr ich mich darauf fokussiert habe, wirklich gute Dinge mit meinem Pferd zu machen (nicht nur beim Reiten, sondern auch z.B. an der Hand) und nicht mehr alle Probleme auf Sattel, Hufe, Gesundheit etc. zu schieben, da wurde es tatsächlich langsam besser :nicken:

    Was aber nicht heißt, dass man auftretende Probleme grundsätzlich einfach mit diesem Spruch übergehen soll... natürlich muss man schauen, dass alles soweit passt. Sattel, Beschlag, Futter, usw.... Aber es gibt halt nicht das Non-Plus-Ultra und ein Perfekt wird es auch nie geben. Was schon allein daran liegt, dass das Pferd sich ja z.B. muskulär oder figürlich verändert und man deshalb aber ja nicht jeden Monat einen neuen Sattel kaufen kann :ka:

    Die Pferde meiner Freundin sehen top aus, laufen wirklich schön und sind sehr selten krank. Obwohl sie bisher noch NIE einen Osteopathen oder Sattler gesehen haben... selbst der Schmied kommt nur sehr unregelmäßig, sie raspelt gelegentlich einfach selbst...
    Vielleicht ist es nur ein Glücksfall, aber sie hat auch einfach ein Händchen für gute Arbeit mit dem Pferd - echt unfair, dass manche das in die Wiege gelegt bekommen xD

  • Ich weiß das es der Sattel ist weil sie Dose stressreaktionen nur zeigt wenn ich mit Sattel reite wenn ich ohne reite dann nicht.

    Seid er neu angepasst ist sitze ich auch wider viel besser im Schwerpunkt vorher wurde mein hintern vom Sattel so gelupft, das ich mit entenpopo gesessen habe und die Tendenz hatte nach vorne zu kippen.

    Ein bisschen muss ich auch der Sattlerin vertrauen das stimmt. Aber es stand ja die Option im Raum das ich einen neuen Stattel kaufe das hätte mehr Gewinn für die Sattlerin bedeutet. Sie hat aber trotzdem gesagt das sie den alten wider anpassen kann. Von daher denke ich das sie da schon in unserem Sinne agiert hat.

    Bei der sattelprobe selber hab ich mich beim probieren nach dem anpassen erst von einer Stallkolegin führen und später dann an langer Longe sichern lassen. Myni stand erst wider total unter Strom und war altert bereit zu eskalieren aber mit der Zeit hatte sie sich dann entspannt und abgeschraubt so das ich auch ein Stück im leichten Sitz traben und mich dann auch in den Sattel reinsetzen konnte, ohne das sie gesagt hat das das jetzt doof ist.

    Mein Pony arbeitet zum Glück vom Grund auf gerne mit dem Menschen zusammen und hat auch Spaß dabei, wenn sie etwas aber stört oder nicht Mark reagiert sie ziemlich extrem ( zugegeben sie neigt ein wenig zu Histerie) das macht es manchmal nicht einfach zumal ich ja auch kein Profi bin.


    Gestern ist es übrigen gut gelaufen ich hatte sie erst ganz ruhig gesattelt und sie ist entspannt geblieben (ein Fortschritt zum letzten Mal )

    Seitengänge im Schritt mit Sattel am 3m Strick haben auch gut geklappt.

    Dann habe ich sie an die Longe gemacht da ist sie zwar erstmal losexplodiert (zum Glück hatte ich vorher die Steigbügel abgemacht ) und hat sich dann aber nach dem ersten Buckeln und lossprechen bremsen lassen. Und hab sich dann langsam entspannt ach einigen ganze Bahn longieren im Schritt und handwchsen wobei sie dann entspannt abgeschraubt hat und auch den Kopf fallenlassen hat, hab ich sie dann abgesattelt und Trab und Gallop ohne Sattel gemacht.

    Den Trab mit Sattel nehme ich dann dazu, wenn sie im Schritt entspannt mit Sattel an der Longe losgeht.

    Mit einer Freundin übe ich weiter entspannt bleiben beim aufsteigen.

    Mit Sattel reiten wollte ich aber erst wider wenn sie ihn an der Longe in allen Gangarten entspannt trägt.

  • Wie wahr. Ich hab auch oft schmunzelnd und innerlich kopfschüttelnd die "typischen" Reitstallprobleme beobachtet. Die Gründe warum ein Pferd nicht so funktioniert wie es soll, können mannigfaltig sein und deswegen kann man natürlich nicht reiten (Angst o.ä niemals) und dann gibt es die Fraktion, die sich null schert und wo einem das Pferd leid tut. So irgendwas dazwischen ist irgendwie selten geworden, dünkt mir manchmal :hust:

  • Wenn ich besser reiten könnte, würde ich die Sattelwidergewöhnung auch reitend angehen, aber ich gebe zu ich kann mein eskalierendes Pony nicht sitzen und ich denke auch nicht das es uns weiterhilft ,wenn ich entweder runterfliege, oder ihr beim Buckeln in den Rücken dotze, denn das autsch auch mit passendem Sattel.

  • Runa-S , das sehe ich auch so! Gut reiten kann man ja auch nicht plötzlich von heute auf morgen und erst recht nicht sinnvoll erarbeiten, wenn man ein eskalierendes Pony unter sich hat :D
    Das war auch alles gar nicht auf dich persönlich bezogen :bussi:

    Aber grundsätzlich hilft euch hier sicherlich ein sinnvoller, ruhiger und konsequenter Aufbau (so, wie du es ja schon angehst) sicher mehr, als ein neuer Sattel ;) Wenn die Sattlerin sagt, dass der Sattel okay ist für dein Pony, dann würde ich dahingehend nicht weiter forschen, sondern an eurer Zusammenarbeit feilen - tust du ja schon :gut:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!