Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Natürlich ist es so das der PB die Regeln festlegt trotzdem ist es als RB mit Ahnung und Herz beim Pferd nicht einfach Seehunden Auges das zu machen was der eigenen Meinung schlecht fürs Pferd ist.
Beispiel ich holte Pferd für Unterricht von der Wiese, es war lahm Pulsation im Huf ich ruf Besitz an Unterricht fällt aus ich hab den Verdacht das es Hufrehe sind, ich würde mich anbieten auf den Tierarzt zu warten bin ja eh gerade da.
Besi -ne Tierärztin wehre nicht nötig morgen käme eh Heilpraktiker so und so -diese schwor dann Lahmheit kommt aus der Schulter Physiotherapie würde es richten und legte Hand ans Pferd, Erfolg gleich 0.
Heilpraktikers Argument Pferd müsse sich erstmal an die neue muskuläre Situation gewöhnen.
Ich fragte ob wir ihn nicht profilaktisch von der Wiese nehmen können falls es doch Hufrehe sind
-ne wehre nicht nötig Heilpraktiker so und so wehre sich sicher das es keine sind.
Ende vom Lied Pony ging noch drei Wochen mit akuten Hufreehen auf die Wiese.
Und selbst als die Diagnose Hufrehe dann doch von einem Tierarzt gestellt wurde und Maßnahmen zur Heilung eingeleitet wurden musste ich mit ansehen wie die Besie im Karotten geschnipselt hat … mit der Begründung ist Ja nur ein ganz kleines bisschen er freut sich so.
Da blutet einem als RB mit Herz dabei das Herz.
Das ist jetzt ein Extrembeispiel aber es gibt ja noch so viele Kleinigkeiten wenn du zum Beispiel das Gefühl hast der Sattel müsste angepasst werden Sattler wird aber nicht gerufen dann hast du als RB nur die Wahl ohne Sattel reiten wenn du den darfst gar nicht reiten ( PB könnte meckern das du nur noch bodenarbeit machst) oder mit Sattel reiten der Evtl. Schon etwas zwickt oder drückt…
Oder oder…
Nur weil man Pferdebesitzer ist heißt es ja nicht das man mehr weiß oder die Entscheidungen besser sind als die Entscheidungen die die RB treffen würde.
Deswegen habe ich jetzt ein eigenes da kann ich hinter allem stehen was ich mit meinem Pony mache und muss nicht mit schlechtem Bauchgefühl etwas mit dem Pony tun was meinen Überzeugungen entgegensteht.
Bevor ich RB war hatte ich schon ein eigenes gehabt und mich deswegen mit allseits Themen beschäftigt das versaut einen als RB man denkt zu doll nach wehrend man mit dem Pferd umgeht.
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Hi
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Ich hatte früher auch oft das Problem, dass ich schon 3x den TA geholt hätte, während die Besitzer der RBs eher abgewartet haben. Wobei: Sattel war meist ein größeres Problem. Ich hatte mich etwas damit beschäftigt und meist hatte ich dann echt Probleme die Ausrüstung zu nutzen weil ich wusste, dass da was nicht passt.
Dass ich nun aktuell den Oberglücksgriff gemacht habe und absolut nicht meckern kann, weil einfach alles top ist (Haltung, Ausrüstung, tierärztliche/physiotherapeutische Versorgung, Unterricht) ist einfach ein Sechser im Lotto!
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Puh, ich bin echt froh, dass ich mit meinem Quarter-Mädel so Glück hab als RB... Ich bin eher hypersensibel, wenn sie tickt, hustet oder das Auge tränt, kriegt der Besitzer gleich ne Info per WA. Manchmal sagt er dann, okay, wir beobachten es, und bleibt es, kommt direkt der TA.
Ich mach auch von größeren Macken von Querelen auf der Stutenkoppel Photos, damit der Besitzer einschätzen kann, ob was gemacht werden muss (desinfizieren tu ich natürlich selbstständig).
So hat der Besitzer das gute Gefühl, dass ich mich kümmere und im Gegenzug kommt der TA oder die Physio, wenn notwendig, recht zügig.
Ich zahle nichts, muss nur zuverlässig das Pferd bewegen, und natürlich die Sachen pfleglich behandeln. Als Dankeschön kauf ich manchmal dann Equipment aus eigener Tasche, ein paar Hufschuhe zb oder Fliegenspray etc.. Ich hab echt viele Freiheiten, kann ins Gelände gehen oder in die Halle, nur welchen Zaum ich verwende legt er fest und nicht ohne Sattel. Ungefähr einmal im Monat nehme ich Unterricht bei einer Trainerin, die er kennt und gut findet. Win-win für beide Seiten in unserem Fall, wofür ich echt dankbar bin.
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In punkto Pferd ist alles schwierig sprich Pferd kaufen, Pferd verkaufen, passenden Stall finden guten Reitunterricht, je weiter man kommt desto schwerer und es wird auch immer teurer. Zuverlässige ordentliche Reitbeteiligung zu finden ist schwer als Reiter einen vernünftigen Pferdebesitzer zu finden mit dem man eine Linie fährt auch schwer. Reite mein ganzes Leben lang hatte noch nie ein eigenes Pferd und könnte über jedes Thema dicke Bücher schreiben. Die passende Ausrüstung zu finden kann auch sehr schwer sein. Es ist ja nicht nur das Sättel inzwischen unfassbar teuer sind sondern das wenn man Pech hat der Sattel für 4000 Euro nachdem sich das Pferd muskulär verändert dann doch nicht mehr optimal sitzt .Ich hab im Moment auch den 6 im Lotto., ansonsten war immer was. Pferd super Besitzer super Reitunterricht Stall Katastrophe. Beim nächsten Mal super Unterricht top Reitlehrerin dafür total schwieriges Pferd. Oder anders gesagt irgendwas ist immer.
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Liebe Pferdekenner, entschuldigt wenn ich so reinplatze.
Ich habe heute bei Olympia gesehen, wie unsere deutsche Goldfavoritin im modernen Fünfkampf mit dem ihr zugelosten Pferd , überhaupt nicht zurecht kam und schon vor dem Beginn weinend mit der Gerte auf das Pferd eingeschlagen hat, und das hat mich ziemlich schockiert.
Ich habe null Ahnung von Pferden, aber ich denke mir, ein Pferd merkt das doch auch, wenn die Reiterin schon komplett verunsichert ist. Der Wallach (glaub ich) war schon bei der Reiterin vorher ziemlich verstört. Die deutsche Trainerin meinte später, das Pferd hätte einfach aus irgendwelchen Gründen Probleme mit dem Reitstadion und hätte nie als Pferd für den Fünfkampfwettbewerb genutzt werden dürfen.
Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.
Hier ein Video von der deutschen Reiterin mit dem Pferd:
Moderner Fünfkampf: Drama um Annika Schleu beim SpringreitenAnnika Schleu in Tränen aufgelöst, ihr Pferd "Saint Boy" will nicht auf den Parcours. Der Ritt wird dann für Pferd und Reiterin zur Tortur. Der Medaillentraum…www.ardmediathek.de -
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Liebe Pferdekenner, entschuldigt wenn ich so reinplatze.
Ich habe heute bei Olympia gesehen, wie unsere deutsche Goldfavoritin im modernen Fünfkampf mit dem ihr zugelosten Pferd , überhaupt nicht zurecht kam und schon vor dem Beginn weinend mit der Gerte auf das Pferd eingeschlagen hat, und das hat mich ziemlich schockiert.
Ich habe null Ahnung von Pferden, aber ich denke mir, ein Pferd merkt das doch auch, wenn die Reiterin schon komplett verunsichert ist. Der Wallach (glaub ich) war schon bei der Reiterin vorher ziemlich verstört. Die deutsche Trainerin meinte später, das Pferd hätte einfach aus irgendwelchen Gründen Probleme mit dem Reitstadion und hätte nie als Pferd für den Fünfkampfwettbewerb genutzt werden dürfen.
Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.
Hier ein Video von der deutschen Reiterin mit dem Pferd:
Ach du Schande, ich finde das kann man gar nicht mit ansehen, die hätte man vom Pferd holen müssen und disqualifizieren. Wer so mit einem Pferd umgeht, hat da nichts drauf verloren. Unmöglich. Scheiß Sport. Sorry, das macht mich echt wütend.
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Die Pferde werden ja mehrmals "benutzt" in so einem Wettbewerb. Und das meiner Meinung nach arme Pferd war schon ziemlich ... schwierig? .... verängstigt? ... bei der ersten Reiterin, und da wurde schon geunkt, dass die deutsche Goldmedaillenfavoritin keine Chance mehr hätte, weil die erste Reiterin das Pferd schon verhunzt hätte.
Ich kann mir kein Urteil erlauben, ob Reitsport für Pferde eine Quälerei ist oder nicht.
Aber nach meinem Verständnis von Tieren hat man doch null Chance, das Vertrauen eines Tieres zu gewinnen, wenn man heulend auf es einschlägt. Und Vertrauen braucht man doch, um mit ihm zusammenzuarbeiten.
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Liebe Pferdekenner, entschuldigt wenn ich so reinplatze.
Ich habe heute bei Olympia gesehen, wie unsere deutsche Goldfavoritin im modernen Fünfkampf mit dem ihr zugelosten Pferd , überhaupt nicht zurecht kam und schon vor dem Beginn weinend mit der Gerte auf das Pferd eingeschlagen hat, und das hat mich ziemlich schockiert.
Ich habe null Ahnung von Pferden, aber ich denke mir, ein Pferd merkt das doch auch, wenn die Reiterin schon komplett verunsichert ist. Der Wallach (glaub ich) war schon bei der Reiterin vorher ziemlich verstört. Die deutsche Trainerin meinte später, das Pferd hätte einfach aus irgendwelchen Gründen Probleme mit dem Reitstadion und hätte nie als Pferd für den Fünfkampfwettbewerb genutzt werden dürfen.
Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.
Hier ein Video von der deutschen Reiterin mit dem Pferd:
Ich hab das Video heute gesehen, und am meisten hatte ich Wut auf die Leute und die Besitzer, die offensichtlich nicht gemerkt haben, dass das Pferd überfordert oder turniersauer war oder beides und es den Sportlerinnen trotzdem zur Verfügung gestellt hatten. Das hätte alles nicht sein müssen.
Die Reiterin hat Jahre darauf hin trainiert, bei Olympia ihr Bestes zu geben und bekommt dann ein Pferd zugewiesen, das vorher schon 3x bei der russischen Reiterin verweigert hatte und entsprechend "drauf" war. Zuerst hat es sich ja am Zugang zum Parcours verkrochen, lief dann doch los und beim ersten Sprung, bei dem eine Latte fiel, bei dem sich entweder das Pferd oder die Reiterin verschätzt hatten, war dann Schicht im Schacht.
Hätte man ihr ein frisches Pferd gegeben, wäre die Sache vielleicht ganz anders ausgegangen.
Dass sie unbedingt mit allen Mitteln das offensichtlich nicht kooperierende Pferd zum Vorwärtsbewegen bringen will, indem sie auf es mit der Gerte eindrischt, ist schlimm, aber denke ich ihrer Verzweiflung geschuldet, irgendwie in die Gänge zu kommen und trotzdem ans Ziel zu kommen. Sie scheint ja völlig neben sich zu stehen, wie sie auf dem rückwärtslaufenden Pferd sitzt und weint. Die Trainerin hat sie noch bestärkt, indem sie sagte, sie solle dem Pferd eine drauf hauen. Sie hat mir leid getan, genauso wie das Pferd. Das war ein totales Desaster, das vermeidbar gewesen wäre, wenn das Pferd ausgetauscht worden wäre.
Das Vorgefallene wirft mMn eher grundsätzliche Fragen auf, warum das Pferd nicht wollte, ob es sein muss, auf völlig fremden Pferden Parcours reiten zu müssen, wie mit Pferden umgegangen wird, die entweder die Nerven nicht haben oder sauer geworden sind oder überfordert. Ich bin aber in der Materie selbst überhaupt nicht drin und habe mit Turniersport auch überhaupt nichts zu tun.
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Hektorine: Guck mal im Nervthread, da war das recht ausgiebig Thema. Mit deinem Bauchgefühl liegst du aber schon ganz richtig. Der Umgang mit dem Pferd geht gar nicht und ob die Regelung mit zugelosten Pferden so sinnvoll ist in meinen Augen nicht. (Die anderen Fünfkämpferinnen waren von guten Reitleistungen auch weit entfernt.)
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Das war definitiv unsportliches Verhalten und gehört disqualifiziert vom gesamten Wettbewerb.
Das Pferd war sicherlich nicht geeignet da mit Fremdreitern mitzumachen. Insgesamt finde ich dieses Thema beim Fünfkampf sehr schwierig, da mal schnell mit einem fremden Pferd drauflos zu reiten. Dann noch der wettbewerblichen Druck…keine Ahnung wie sehr die Reiter da privat trainieren, also ob das wirklich REITER sind oder sich das Reiten nur als Mittel zum Zweck angeeignet haben…ihr fehlten zumindest die Sensibilität mit dem überforderten Tier umzugehen.
So oder so, mit einem widersetzlichen Pferd, warum auch immer es so agiert, geht man so nicht um.
(Das sind so klassische Szenen, die ich vom elterngetriebenen Teenagerkids kenne, die unbedingt erfolgreich sein wollen/müssen. Null Gefühl fürs Tier und dann einfach draufhauen und rumreißen, wenn es nicht funktioniert)
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