Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Naja, vom Reitsport mag man halten was man will, es gibt da solche und solche Reiter, aber beim Fünfkampf hat das eben wenig mit richtigem Reiten zu tun. Beim Reiten, auch bei Dressur, Vielseitigkeit, Springen, geht es eben um das Team Pferd und Reiter, die Reiter trainieren das Pferd ja jahrelang und es entsteht im besten Fall gegenseitiges Vertrauen und Teamwork. Beim Fünfkampf ist das Pferd nichts weiter als ein Sportgerät und das geht meiner Meinung nach gar nicht.
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Hi
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Hektorine: Guck mal im Nervthread, da war das recht ausgiebig Thema. Mit deinem Bauchgefühl liegst du aber schon ganz richtig. Der Umgang mit dem Pferd geht gar nicht und ob die Regelung mit zugelosten Pferden so sinnvoll ist in meinen Augen nicht. (Die anderen Fünfkämpferinnen waren von guten Reitleistungen auch weit entfernt.)
Danke für den Hinweis auf den Nervthread, da gehe ich gleich mal nachlesen.
Ob die zugelosten Pferde sinnvoll ist, das kann ich nicht beurteilen. Habe nur heute gelesen, dass es eben zu aufwändig wäre, wenn jeder Teilnehmer am mod. Fünfkampf ein eigenes Pferd haben müsste. Da sollte man allerdings dann auch überlegen, ob es nicht besser wäre, wenn man die Pferdedisziplin durch eine andere Disziplin ersetzen würde. Über Hürden springen könnten die Sportler ja auch ohne Pferde.
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Habe nur heute gelesen, dass es eben zu aufwändig wäre, wenn jeder Teilnehmer am mod. Fünfkampf ein eigenes Pferd haben müsste.
Dann sollten sie in meinen Augen Fahrrad fahren oder Motorrad oder es durch Hürdenlauf ersetzen. Für mich ist reiten ein Teamsport des Teams Mensch/Pferd und darf nicht zu Lasten eines Teampartners sein. Außerdem hat es mit einem fairen Wettkampf nichts zu tun, wenn ich in einer Disziplin vom Losglück abhängig bin (den Pferden gegenüber finde ich es nachdem was ich da heute gesehen habe sowieso nicht fair).
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Es würde ja schon helfen, wenn die sich vielleicht schon eine Woche vorher auf ein festes Pferd einstellen könnten. Und das Pferd eben nur für diesen Reiter ist.
Übrigens, es kam ja auch harsche Kritik von Isabell Werth. Prinzipiell berechtigt. Aber ich erinnere mich an ein Turnier mit ihr, wo tatsächlich sogar auch ein Pferdewechsel vorgesehen war bzw. ein Pferdetausch unter den Teilnehmern. Ich glaube sie ritt da dann den Royal Rubin von Heike Kemmer. Da gab es auch nur ein kurzes Abreitetraining vorher.
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Ich habe es auch gesehen und mich gefragt, was das Pferd wohl hatte. Dass es die ganze Zeit mit gebleckten Zähnen rumläuft, ist ja nicht normal… Dass das ohnehin völlig unsichere Pferd allerdings nicht springt, wenn die Frau obendrauf gerade einen hysterischen Anfall hat, war auch ziemlich klar. Das war ja ziemlich offensichtlich nicht ihre Disziplin und selbst ein kooperativeres Pferd hätte da wahrscheinlich nicht mitgemacht, einfach weil sie meiner Meinung nach schon mit der Erwartung angeritten ist, dass das Pferd eh wieder nicht springt, was es dann natürlich auch nicht tut.
Mir war bis dato auch gar nicht klar, dass die da mit gestellten Pferden unterwegs sind. Optimal finde ich das auch nicht, man ist ja immer drauf angewiesen, dass man da ein ordentliches Pferd gestellt bekommt, und für die Pferde ist das ja auch Mist.
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Übrigens, es kam ja auch harsche Kritik von Isabell Werth. Prinzipiell berechtigt. Aber ich erinnere mich an ein Turnier mit ihr, wo tatsächlich sogar auch ein Pferdewechsel vorgesehen war bzw. ein Pferdetausch unter den Teilnehmern. Ich glaube sie ritt da dann den Royal Rubin von Heike Kemmer. Da gab es auch nur ein kurzes Abreitetraining vorher.
ich finde einen Pferdewechsel per se gar nicht so problematisch. Es macht allerdings einen Unterschied, ob ich das Pferd einer „Konkurrentin“ bekomme, das ich schon unterm Sattel gesehen habe und wo ich mir sicher sein kann, dass das ordentlich ausgebildet ist (und selbst auch entsprechend ausgebildet bin) oder ob ich da irgendein Pferd hingestellt bekomme, das ich noch nie gesehen habe und von dem ich weder weiß, auf welchem Ausbildungsstand es ist, noch, wie sich das unterm Sattel benimmt - und das dann in Kombination mit nur eingeschränkten eigenen reiterlichen Fähigkeiten.
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Für mich macht es auch nochmal einen Unterschied, ob es sich um Dressur oder springen handelt. Heute sind einige Pferde in den Hindernissen gelandet, weil das Tempo vor dem Sprung bzw damit dann der Absprungpunkt nicht gepasst hat. Da ist die Verletzungsgefahr einfach viel höher als in der Dressur.
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Übrigens, es kam ja auch harsche Kritik von Isabell Werth. Prinzipiell berechtigt. Aber ich erinnere mich an ein Turnier mit ihr, wo tatsächlich sogar auch ein Pferdewechsel vorgesehen war bzw. ein Pferdetausch unter den Teilnehmern. Ich glaube sie ritt da dann den Royal Rubin von Heike Kemmer. Da gab es auch nur ein kurzes Abreitetraining vorher.
ich finde einen Pferdewechsel per se gar nicht so problematisch. Es macht allerdings einen Unterschied, ob ich das Pferd einer „Konkurrentin“ bekomme, das ich schon unterm Sattel gesehen habe und wo ich mir sicher sein kann, dass das ordentlich ausgebildet ist (und selbst auch entsprechend ausgebildet bin) oder ob ich da irgendein Pferd hingestellt bekomme, das ich noch nie gesehen habe und von dem ich weder weiß, auf welchem Ausbildungsstand es ist, noch, wie sich das unterm Sattel benimmt - und das dann in Kombination mit nur eingeschränkten eigenen reiterlichen Fähigkeiten.
Definitiv macht das einen Unterschied. Zumal eine IW, wie die meisten Topreiter, eh immer wieder neue Pferde reitet/ausbildet und dadurch sicher schnell ein Gefühl bekommt, welche Knöpfe zu drücken sind.
Ich frage mich, wo die Pferde herkommen. Es heißt nur, der Veranstalter stellt die. Aber woher? Schnell vom örtlichen Reitverein ein paar Schulpferde organisiert? Ein fester Pferdebestand, der vorgehalten wird?!
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Für mich macht es auch nochmal einen Unterschied, ob es sich um Dressur oder springen handelt. Heute sind einige Pferde in den Hindernissen gelandet, weil das Tempo vor dem Sprung bzw damit dann der Absprungpunkt nicht gepasst hat. Da ist die Verletzungsgefahr einfach viel höher als in der Dressur.
Wobei man da sagen muss, dass die neue 3-Reiter-Regelung da stark mit Schuld dran hatte. Dem "im Hindernis landen" ging ja meist schon einiges an Unstimmigkeiten voraus, aber die Reiter standen unter viel mehr Druck, den Kurs zu beenden, weil es kein Streichergebnis gab. Statt also aufzugeben und das Streichergebnis zu stellen, wenn klar wird, das Pferd kann heute nicht, muss alles versucht werden, um für das Team eine Punktzahl zu haben.
Weiteres Problem aus der gleichen Regelung: der Parcours war eindeutig auf dem Niveau von mitteleuropäischen 5* Turnieren (CHIO z.B.), die Reiter aber nicht. Weil, um mehr Flaggen abbilden zu können, auch weniger erfolgreiche oder erfahrene Teilnehmer zugelassen wurden, die mit dem Parcours (die allesamt überhaupt nicht nett gebaut waren) heillos überfordert sind
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Du beziehst dich aber auf die Springreiter und nicht auf die Fünfkämpfer, oder Solumna? Von den „richtigen“ Springreitern habe ich kaum etwas gesehen die Woche, nur heute zufällig die Fünfkämpfer. Und da war das reiterliche Können bzw das Miteinander mit dem Pferd um Welten schlechter als bei den anderen Sprungwettbewerben bzw den Ausschnitten, die ich davon gesehen habe.
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