Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

Oh verrückt.

Eine ähnliche Figur, wie auf dem zweiten Bild, hat mein Pummelchen auch noch. Ich mach jede Woche ein Foto und werd ihn mal wieder auf die Waage stellen.

Ich werde immer noch gefragt, wann er denn fohlt

So, weil ich ja meine Ausgaben reduzieren muss, habe ich beschlossen ich gehe wieder zu meinem urpsrünglichen Reitunterrichtsrhythmus über. Alle 2 Wochen eine Reitstunde, dazwischen werde ich ihn in Eigenregie reiten. So viel kann ich ja nicht verbocken. Muss mich nur zusammen reißen und mir Dinge zum trainieren vornehmen.

Und wenn ich nächste Woche ganz viel Mut habe, werd ich vielleicht abends mit zum Ausritt gehen mit ihm. Ich vermute nämlich dass er im Gelände etwas übermotiviert ist.

Ich überlege schon ihn früh zu reiten und am Präabend, die Ausritte starten immer 16 Uhr etwa, noch mal hin zu fahren.

Aber jetzt bin ich etwas erkältet und hab Schatzi die ganze Woche nicht gesehen, da mag ich nicht den halben Tag am Stall verbringen. Das ist zumindest Stand jetzt, wer weiß was Sonntag ist Ich glaube damit würde ich ihn sehr glücklich machen, ich hab noch ein bisschen Hemmungen. Was total bekloppt ist. Die letzten Ausritte waren "Kommst du mit?" - "Äh ja" - "Ok du nimmst Esti (mein Einstiegspferd und Mr. ich kann auf der Stelle galoppieren, wenn es zu lange dauert)/Talula (ich kann nicht ohne meine Freundin, ich renn zurück zum Stall)/Holly (auch so ein verrücktes Moped im Gelände)/ Faith ( die war wirklich süß, alle im gestreckten Galopp übers Feld und sie schnauft sich eins ab und kommt doch nicht vorwärts)"

Also da hab ich mich immer ohne zu zögern drauf gesetzt und bin los. Aber hab ich ja gesagt, ich bin Meisterin im zerdenken. Ich wünsche mir für mich, etwas mehr Losgelassenheit.

Sonntagfrüh will ich auf jeden Fall hin und nach dem Reiten noch mal in den Roundpen mit ihm um ihn noch mal an Freiarbeit zu erinnern.

Haben eure Ponys eigentlich auch Eigenheiten? Bei ihm ist es bspw. so, dass der, egal wie lange wir vorher Reitstunde hatten und wie durchgeschwitzt er ist, er sehr gern am langen Zügel mit der Nase 5cm überm Boden noch mal "Speedtrab" hin legt. Dann trabt der alles zusammen was noch irgendwie und so schnell es geht und irgendwann ist der Sprit alle und er bleibt vorm Tor stehen. Dann hat er fertig

Und ich muss Mr. Bubi noch mal loben, wir kommen langsam davon weg dass er mir unterm Arsch weg rennt. Das kann ich nicht leiden. Flott vorwärts ok, aber nicht unterm Arsch weg rennen.

Wenn man es nicht richtig kann, kann man schon recht viel verbocken. Kommt immer drauf an auf welchem Stand man ist.

Bin ich bei alle 2 Wochen eine Reitstunde und reite dazwischen in Eigenregie, sage ich mir im Kopf immer auf was mir meine Trainerin in der Reitstunde sagt und worauf ich achten muss usw. Funktioniert bei mir ganz gut. Ich filme mich dabei auch regelmäßig und schicke das dann meiner Trainerin.

Ob das eine Eigenheit ist weiß ich nicht so genau, unser Dicker will immer nach der 1 Stunde immer noch weiter arbeiten und laufen. Der kann auch locker ohne Probleme 2 Stunden am Stück arbeiten, auch wenn er schon komplett nass geschwitzt ist.

Er meint dann, wenn wir zum enden die Zügel aus der Hand kauen lassen und vom Galopp in den Trab und/oder Trab in den Schritt " Ist das dein ernst? wollen wir nicht noch etwas weiter machen? Schau mal ich trabe/galoppiere auch selber an."

Unser Oldi hatte die Eigenheit, wenn er überhaupt nicht in die Richtung wollte in die ich wollte ist er nur noch Rückwärts gegangen. Man konnte treiben usw. so viel wie man wollte er ist nur Rückwärts.

Unser Pony hat die Eigenheit das er seine Hinterhand fliegen lässt, wenn ihm etwas nicht passt. Er wird ja nicht geritten aber wenn man ihn vorwärts treiben möchte und er hat keine Lust oder es passt ihm nicht muss man aufpassen das man nicht getroffen wird.

Es ist immer wieder so schön zu sehen wie die 3 miteinander harmonieren und eine tolle Gruppe abgeben.

Lg
Sacco

Das Pferd ist gerade... anstrengend

okay, 4 Tage nix getan und er lässt sich ja immer super händeln aber ooooh, wir werden alle sterben!

Ständig wegzucken, vor jeder kurve 3 meter aufrichten, uäääh, da hat was geraschelt, wääääh, der farn hat sich bewegt!

aaaaanstrengend!

Aber zumindest das pony von ner freundin ist zur zeit auch so 😅

Waren trotzdem anderthalb Stunden draußen und immerhin ist er richtig toll getrabt. Da merkt man dann wohl doch das massieren und novafonieren vom Hals, da müssen wir auf jeden Fall dran bleiben.

Und sobald man zuhause ist, klappen die Augen zu. Weil es war ja sooooo anstrengend! Ja.... wenn man ständig denkt, das letzte stündlein tte gleich geschlagen, ist das anstrengend 😅

Immerhin gibts so definitiv keine Verstopfungskolik- 4 mal geäppelt hat er unterwegs (sehr unbormal für ihn)

Hoffe, die Phase ist bald vorbei 😅

Die Ponys sind auch seltsam nervös. Ein Rascheln im Gebüsch, da muss erstmal vorsichtshalber 20 meter weggerannt werden.

oder sie sehen einen Menschen telefonierend hinter dem Gebüsch, was die Koppel umschließt verschwinden...helle Panik, als es da plötzlich Geräusche gibt, weil der Mensche weiter redet.

Da wird sogar die Futterschüssel stehen gelassen um zu fliehen.

Nachts wird aber ordentlich auf den gewohnten Plätzen geschlafen und auch Tagsüber liegen sie immer mal wieder.

Oh dann liegt das in der Luft. Am Sonntag war der obere Teil vom Reitplatz auch unfassbar gefährlich. So sehr das mehrere Ponys ihn lieber gemieden haben oder ganz schnell wieder weg mussten,wenn sie ausversehen doch dahin gelaufen sind.

Ja, gerade ist definitiv Gruselzeit - ein gewisses 14 Jahre altes, geländeerfahrenes Jagdpferd musste am Sonntag auch ein paar Hüpfer und Vollbremsungen einbauen. War mir ein kleines bisschen peinlich, denn ich hatte großspurig der Miteinstellerin mit 4jähriger Hafistute angeboten, dass ich sie selbstverständlich mit ins Gelände nehme, weil mein Pferd ja so unglaublich entspannt und souverän draußen ist. Die Hafimaus hat sich aber zum Glück nicht anstecken lassen.

Wir hatten die Nacht Sturm und Regen. Mir kamen eben auch zwei wilde Ponys schnaubend entgegen gebockt als ich zum Morgenbesuch antrat.

Mein Pony ist gechillt wie immer - keine abnormalen Auffälligkeiten zu erkennen

Allerdings schleift er seit ein paar Wochen mit den Hinterhufen über den Boden
Bisher nur im Trab.
Die Hufe sind schon deutlich sichtbar abgeschliffen und man hört es bei jedem Schritt.
Seit Beginn des Anweidens im April habe ich das Bewegungspensum erhöht. So oft wie möglich gehe ich ins Gelände und bin überwiegend in den höheren Gangarten unterwegs.
Aktuell ist er nur vorne beschlagen. Habe für hinten erstmal Hufschuhe organisiert, damit es sich nicht noch weiter abschleift und ich ausschließen kann, dass das Schleifen durch eine Fühligkeit o.ä. kommt.

Schmied und TÄ waren beide schon da und konnten nichts finden. Keine Lahmheit und die TÄ war relativ entspannt - sie hat schon deutlich schlimmere Fälle gesehen (was das Ganze für mich und das Pony aber auch nicht besser macht ).

Gestern war dann noch die Physio/Osteo da und hat eine Schiefstellung des Beckens sowie einige Blockaden (u.a. in Hals, Schulter und Genick) gefunden. Sie vermutet, dass er vielleicht auf der Weide mal gestürzt ist...? Zuletzt war sie im Oktober 23 da und es gab kaum etwas zu tun.
Ansonsten fand sie ihn unauffällig. Der Rücken und auch die restliche Bemuskelung gefiel ihr gut.
In acht Woche erneute Vorstellung, da vermutlich eine Nachbehandlung des Beckens notwendig ist.

Nach der Behandlung war ich noch eine Runde mit ihm spazieren - da schleifte er dann plötzlich auch im Schritt mit dem einen Hinterhuf

Ich hoffe, das ändert sich dann noch, wenn die Behandlung bestenfalls noch etwas nachwirkt

Was mir zusätzlich aufgefallen ist: er stolpert immer mal vorne rechts. Auch ohne Reiter. Manchmal schleift er außerdem auch mit dem Vorderhuf ganz leicht über den Boden, wenn er ihn von hinten nach vorne absetzt.
Alles nur "Kleinigkeiten", die einem Laien vermutlich gar nicht auffallen würden... aber für mich schon auffällig in der Zusammensetzung gerade.

Aber wie macht man jetzt weiter???

Nächster Schritt wäre lt. TÄ röntgen. Aber - wo fängt man an und wo hört man auf???

Hatte ich schon erwähnt, dass ich nicht verstehen kann, wieso irgendwer mal damit angefangen hat, sich Pferde zu halten?

Es könnte auch etwas mit den Nerven oder Muskeln zu tun haben. Das sieht man so einfach ja nicht.

Gestolpert ist unser Oldi vor Jahren auch öfter mal und ab da haben wir aufgehört ihn zu reiten. Das war einfach zu gefährlich.

Unser Oldi hatte das als er vorne Hufglocken wegen den Eisen an hatte. Er hebt die Hufe nicht mehr ganz so hoch wie die Pferde es normalerweise machen. Jetzt hat er keine Hufglocken mehr an und es geht wieder. Bei ihm wird es das alter sein.

Hinten läuft er auch auf dem einen Bein nicht mehr richtig aber das liegt an einem alten Muskelfaserriss.

Lg
Sacco

Ich wäre beim Kreuzdarmbein oder Ileosakralgelenk