Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Ferienhof "Landgut Dreiburgenland" Urlaub & Reiten im Bayerischen WaldAuf unserem Ferienhof im Dreiburgenland mit Poolanlage, schönen Ferienwohnungen und großer Reithalle erleben Sie einen traumhaften Urlaubwww.landgut-dreiburgenland.de
Das ist eine Bekannte von mir, ich war da gerade letztes Wochenende, allerdings mit eigenem Pferd. Die Schulpferde sind gut ausgebildet und es gibt Unterricht und geführte Ausritte in tollem Gelände. Die Pferde leben im Offenstall und der Umgang ist sehr nett.
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Göttlhof : Reiten & Kutschfahrten am Nationalpark Bayerischer Wald in Grainet
Die Gegend ist schön, typisch bayrischer Wald halt. Die Pferde gut gepflegt. Keine Dressurkracher, aber geländesichere, gut erzogene, nette Freizeitpferde. Stehen ganzjährig auf großen Weiden und im Offenstall. Sehen auch regelmäßig Hufschmied, Tierarzt und Sattler.
Wir gut der Reitunterricht ist, kann ich nicht beurteilen, da nicht genutzt.
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Danke euch allen Sehr lieb, dass ihr euch die Zeit nehmt für unsere Angelegenheiten
Ich hab mein ehrliches Feedback heute dort abgegeben, positiv wie negativ, auch meine Bedenken, und als Reaktion wurde mir mitgeteilt, dass man mir das Pferd nicht mehr verkaufen möchte, weil die Chemie und reiterlich es nicht passt.
Es gab dann noch ein paar andere Sachen, die ich jetzt nicht ganz im Detail ausführen mag, aber der Gute ist passé jetzt.
Dafür war ich heute wieder mit dem Quartermädel, wo ich mich mit kümmere, eine kleine Runde im Gelände mein Fels in der Brandung.
Die Gute ist einfach inzwischen so Heimkommen für mich... immer da, nimmt nix krumm, inzwischen auch ruhiger und einfach superbequem... mal sehen, ob es irgendwo da draußen ein anderes Pferd gibt, wo ich das genauso empfinden kann. Sie ist ja nur noch bedingt reitbar wegen ihrem Unfall, deshalb schauen wir uns um.
Du hast nicht zufällig Interesse an einem Isländer? Überwiegend dreigängig geritten, gute und absolut sicher abrufbare Grundgangarten. Daher auch problemlos von gangpferdeunerfahrenen Reitern zu reiten
Super bequem, unerschrocken im Gelände. Und ganz ganz viel Lust, neue Dinge zu lernen. Muss allerdings in der Haltung futterrationiert sein... -
Also nochmal im Ernst und an alle gerichtet:
Meine Gedanken zum Thema Verkauf werden immer konkreter. Auch, wenn es mir wahnsinnig schwer fälltIch habe das Pony seit seiner Geburt, habe ihn selbst ausgebildet und schon so viel mit ihm erlebt. Aber ich stelle schon länger fest, dass ich vor allem eine große Last mit ihm trage. Ich habe nur noch wenig Motivation, keine Ziele und keine große Freude bei allem, was ich mit ihm mache.
Ich habe schon seit langer Zeit nur noch Stress, Pflichtgefühl und ein wie ein Damoklesschwert über mir schwebendes Verantwortungsgefühl Auch körperlich komme ich an meine Grenzen. Das Misten setzt mir zu, auch Longieren und Reiten merke ich anschließend in allen Gelenken. Früher war der Sommer wenigstens ganz nett, weil weniger zu misten und nicht so kalt, nass und dunkel. Mittlerweile ist der Sommer fast schlimmer, weil das Pony da so fett wirdIch habe es mit einem Stallwechsel versucht, das ist gescheitert. Nun bin ich zurück und merke, dass nicht der Stall an sich das Problem ist. Ich möchte einfach mal keine Verpflichtung haben (neben Kindern, Hund und Haushalt). Einfach mal nicht zum Stall fahren müssen, wenn man keine Lust hat. Einfach mal was anderes unternehmen können, ohne anschließend noch hin zu müssen. Die Vorstellung ist so unfassbar verlockend.
Ich möchte nicht noch 20 Jahre so weitermachen wie bisher. Mir gefühlt täglich Arme und Beine ausreißen müssen, um alles unter einen Hut zu bekommenUnd das Pony ist so toll, lernbegierig, möchte gefordert und gefördert werden. Er hat es auch nicht verdient, nur halbherzig betreut zu werden.
Aber die Vorstellung, mein Pferd in fremde Hände zu geben und gar keinen Einfluss mehr zu haben - das ist auch irgendwie furchtbar
Hat schon jemand hier sein Pferd verkauft? Wenn ja, wie habt ihr es verkraftet? Habt ihr es jemals bereut? Habt ihr noch Kontakt zu den jetzigen Besitzern? Natürlich würde ich versuchen, einen Bestplatz zu finden - aber man kann den Menschen immer nur vor die Stirn schauen
Am liebsten würde ich ihn an jemanden geben, den ich kenne und wo ich weiß, dass er es gut haben wird... Aber das ist natürlich eher unwahrscheinlich. -
Danke euch allen Sehr lieb, dass ihr euch die Zeit nehmt für unsere Angelegenheiten
Ich hab mein ehrliches Feedback heute dort abgegeben, positiv wie negativ, auch meine Bedenken, und als Reaktion wurde mir mitgeteilt, dass man mir das Pferd nicht mehr verkaufen möchte, weil die Chemie und reiterlich es nicht passt.
Es gab dann noch ein paar andere Sachen, die ich jetzt nicht ganz im Detail ausführen mag, aber der Gute ist passé jetzt.
Dafür war ich heute wieder mit dem Quartermädel, wo ich mich mit kümmere, eine kleine Runde im Gelände mein Fels in der Brandung.
Die Gute ist einfach inzwischen so Heimkommen für mich... immer da, nimmt nix krumm, inzwischen auch ruhiger und einfach superbequem... mal sehen, ob es irgendwo da draußen ein anderes Pferd gibt, wo ich das genauso empfinden kann. Sie ist ja nur noch bedingt reitbar wegen ihrem Unfall, deshalb schauen wir uns um.
Du hast nicht zufällig Interesse an einem Isländer? Überwiegend dreigängig geritten, gute und absolut sicher abrufbare Grundgangarten. Daher auch problemlos von gangpferdeunerfahrenen Reitern zu reiten
Super bequem, unerschrocken im Gelände. Und ganz ganz viel Lust, neue Dinge zu lernen. Muss allerdings in der Haltung futterrationiert sein...Das hört sich für mich sehr gut an, bis auf die Futterrationierung... bei uns stehen die Pferde 6 Monate 24/7 auf Graskoppeln...
Ich bin so froh um unsere Trainerin. Nicht nur hat sie sich heute 2 Stunden am Telefon für uns Zeit genommen, auch hat sie uns 3 Vorschläge online rausgesucht und mir zugeschickt mit Pferden, die super zu uns passen könnten Wir hätten jetzt 2 Hafis, einmal Freiberger und einmal KnabstrupperxPRE zur Auswahl und werden die alle nach und nach "Abarbeiten".
Plus, sie könnte uns ad hoc in ihrer Nähe eine Paddockbox organisieren plus uns die ersten 3 Monate betreuen, bis es dann loser wird und wir wieder näher bei uns in einen Stall oder sogar wieder in den Stall ziehen könnten bei uns ums Eck, wo sie dann alle paar Wochen zur Auffrischung vorbeikommen könnte.
Wünscht uns Glück, dass wir das große Los ziehen und die Nadel im Heuhaufen finden
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Hat schon jemand hier sein Pferd verkauft? Wenn ja, wie habt ihr es verkraftet? Habt ihr es jemals bereut? Habt ihr noch Kontakt zu den jetzigen Besitzern?
Ja, ich.
Insgesamt 5 Stück.
1 verkauft (über 25 Jahre her), 4 verschenkt (10 Jahre her)
Es tut bis heute weh.
Ich könnte sie sehen, aber ich schaffe es emotional nicht.
Ich habe sie aus körperlichen Gründen nicht mehr so halten und bewegen können, wie sie es gewohnt waren. (Selbstversorger)
Nach 4 Jahren Rumgegurke als Einsteller (die Ponies wurden krank), habe ich die Notbremse gezogen.
Bei den heutigen Preisen bin ich sehr froh, keine Pferde mehr zu haben.
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Erstmal zur Verfügung stellen und schauen was die Gefühle sagen?
Ja ich habe schon mal verkauft. Ich bin da eindeutig Team, aus den Augen aus dem Sinn. Lieber keine Nachrichten als schlechte Nachrichten, ich könnte da nicht mit umgehen. Über 5 Ecken weiß ich, dass sie uralt geworden ist, 3 Fohlen hatte und die Kinder bespaßt hat.
Das Punktepony wollte ich verkaufen, aber es haben sich nur Idioten gemeldet, habe es nicht übers Herz gebracht sie dahin zu geben. Ich glaube wenn ich das nicht versucht hätte und mich nochmal ganz bewusst für behalten entschieden hätte, würde ich heute mehr hadern.
Die ehemalige Besitzerin vom Punktepony ist inzwischen eine Freundin. Sie freut sich über Nachrichten und Bilder. Sie war und ist aber auch noch nie so ein Kontrollfreak gewesen wie ich und konnte schon immer besser über Dinge hinwegsehen.
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Die Cousine meines Mannes hat ihr Pferd auch erst zur Verfügung gestellt (ich glaube, auch wirklich ein ganzes Jahr) und im Anschluss verkauft. Entweder an die selbe Person, oder dann an jemand anderen, die ihn erst zur Verfügung hatte. Das weiß ich jetzt nicht mehr genau, aber es war ein guter Ablauf und für alle das Richtige. Aber die Gründe im Prinzip endlich… nach gefühlt unendlich vielen Jahren der Verantwortung endlich mal „leben wollen“. Mir würden jetzt auch noch mehr Leute einfallen, die ihr(e) Pferd(e) abgegeben haben. Nur selten ist dann später in verbesserten Umständen nochmal eins eingezogen.
Wie alt ist denn dein Pferd und wie alt bist du, wenn ich fragen darf?
Ich finde daran nichts Verwerfliches, wenn’s wohl überlegt ist. Warum auch?
Ich selbst bin dafür nicht gemacht. Das eine Pony, was ich mal abgegeben hatte zwischenzeitlich, weil sie von meinem Wallach so gemobbt wurde, habe ich letztendlich nach vier Jahren dann richtig krank und mit vielen gesundheitlichen Baustellen zurückgeholt. Sie hatte dann nochmal zwei Jahre bei uns und musste dann erlöst werden. Am Anfang ging’s ihr da auch super und ich bin da auch eher so „aus den Augen aus dem Sinn“, wenn aber was ist … und es wird an dich herangetragen, dann bin zumindest ich emotional auch wieder involviert. Deswegen hoffe ich sehr, nicht nochmal in eine solche Abgabesituation zu kommen, wo es sich nicht einfach ergibt, sondern man irgendwie aus Not (welche das auch immer sein mag) diesen Schritt geht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Man könnte jetzt natürlich tausend Sachen vorschlagen, was du noch alles versuchen kannst (RB etc.), aber das weißt du ja auch alles. Du willst halt diese Last nicht mehr. Und nicht diesen permanenten Stress „Wenn ich ihn nicht bewege, wird er krank.“ Verstehe ich.
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Wie alt ist denn dein Pferd und wie alt bist du, wenn ich fragen darf?
Ich finde daran nichts Verwerfliches, wenn’s wohl überlegt ist. Warum auch?
Ich selbst bin dafür nicht gemacht. Das eine Pony, was ich mal abgegeben hatte zwischenzeitlich, weil sie von meinem Wallach so gemobbt wurde, habe ich letztendlich nach vier Jahren dann richtig krank und mit vielen gesundheitlichen Baustellen zurückgeholt. Sie hatte dann nochmal zwei Jahre bei uns und musste dann erlöst werden. Am Anfang ging’s ihr da auch super und ich bin da auch eher so „aus den Augen aus dem Sinn“, wenn aber was ist … und es wird an dich herangetragen, dann bin zumindest ich emotional auch wieder involviert. Deswegen hoffe ich sehr, nicht nochmal in eine solche Abgabesituation zu kommen, wo es sich nicht einfach ergibt, sondern man irgendwie aus Not (welche das auch immer sein mag) diesen Schritt geht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Man könnte jetzt natürlich tausend Sachen vorschlagen, was du noch alles versuchen kannst (RB etc.), aber das weißt du ja auch alles. Du willst halt diese Last nicht mehr. Und nicht diesen permanenten Stress „Wenn ich ihn nicht bewege, wird er krank.“ Verstehe ich.
Das Pferd um das es geht ist 13 Jahre alt. Ich habe außerdem noch meinen Senior. Der ist 32.
Ich selbst bin 38. Und seit 2005 Pferdebesitzer. Davon 13 Jahre als Selbstversorger. Vor 5 Jahren in einen Pensionsstall gewechselt, in der Hoffnung auf weniger Arbeit und mehr Freude. Muss dennoch zweimal wöchentlich misten, was im Sommer ca. 1 Stunde und im Winter ca. 2 Stunden Aufwand pro Misttag bedeutet.
Versucht habe ich gefühlt schon allesIch mag aber einfach nicht mehr. Der Stress, die nervliche und körperliche Belastung, der Organisationsaufwand... das alles lässt mich nicht mehr schlafen, lässt keine Freude mehr zu -weder beim Pferd noch im Alltag - weil sich alles immer nur um die Stall-Organisation dreht.
Die Vorstellung, das alles nicht mehr zu haben und einfach mal tun und lassen zu können, was man möchte - ein Traum... -
Ich hatte bisher erst drei eigene Pferde, davon habe ich eine allerdings abgegeben, weil ich mit ihr auch nie so richtig warm wurde und wir zwei einfach nicht so recht zusammen passten. Ich habe sie damals auch erst zur Verfügung gestellt, das war vor allem für mich wichtig zu sehen, dass sie dort gut klarkommt, da konnte ich dann die endgültige Trennung besser verkraften. Ich denke immer noch, dass es die richtige Entscheidung war - die Stute wirkte in ihrem neuen Zuhause glücklicher als bei mir (die war als gemütliches Kinder-Ausreitpony viel zufriedener als bei mir, wo sie Wanderritte und Distanzen gehen sollte), und nachdem ich die Stute abgegeben hatte, habe ich mein absolutes Traumpferd gefunden, der mich bis zu seinem 30. Lebensjahr begleitet hat.
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