Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Conny Röhm, ja. Christina Fritz… umstritten.
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Boar heute war doof. Ich hatte mich echt drauf gefreut, nach der Arbeit noch reiten zu gehen.
Aber der war schon am Putzplatz total hibbelig und guggig. Hat sich vom Sattel weg gedreht und nur mit gutem Zureden trensen lassen.
Auf dem Reitplatz in sämtliche Ecken geglotzt, immer auf hab acht. Liess sich nicht mit Arbeit ablenken.
Nach 15 Minuten hab ich es aufgegeben, ich werd dann nämlich auch innerlich frustig und unzufrieden.
Er durfte noch mal auf dem großen Reitplatz Gas geben.
Das war heute nicht mein Pummelchen. Der war so spannig,sogar im Gesicht. Die Lippen verkniffen und die Augen aufgerissen. Total verspannte Atmung.
Keine Ahnung. Bringt ja auch nichts auf Krampf da durch zu eiern.
Oder? Ich schwanke da immer zwischen "Wozu uns den Stress antun?" und " vielleicht hät ich einfach drüber hinweg reiten sollen. "
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Keine Ahnung. Bringt ja auch nichts auf Krampf da durch zu eiern.
Oder? Ich schwanke da immer zwischen "Wozu uns den Stress antun?" und " vielleicht hät ich einfach drüber hinweg reiten sollen. "Manchmal gibt es so Tage... Wetter hat umgeschlagen, nachts war Unruhe in der Herde, gibt so vieles, was sein kann und was gar nichts mit uns zu tun hat.
Ich versuche dann immer noch was Schönes zu machen. Bodenarbeit mit Stangen, Spazierengehen, frei longieren. Und dann geht man mit einem positiven Abschluss doch irgendwo noch raus.
Drüber wegreiten mach ich bei so ausgeprägtem Unwillen eher nicht. Ist aber nur mein persönliches Ding. Ich möchte, dass die Arbeit mit mir potenziell was Schönes, Inniges ist und wenns gar nicht funzt, mach ich lieber was anderes. Wird schon wieder!
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Na ich wollte ihn in dem Moment auch nicht weiter stressen.
Wie gesagt, wofür auch?
Er ist ja bisher noch nie so gewesen.
Nachdem er Dampf ablassen konnte,stand er auch kauend da. Hat sich kraulen lassen und sah entspannter aus, aber noch nicht vollständig entspannt.
Ich hab es seiner Besitzerin erzählt. Sie schaut morgen mal.
Samstag hab ich wieder Reitstunde, ich werde sehen wie es dann ist.
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Ich habe in so einem Fall immer das Mantra "gib ihm eine Aufgabe" und versuche dann, das durchzuziehen und eben nicht mit auf die Stress-Spirale einzusteigen. Bei mir funktionieren da Übergänge immer am besten, Schritt-Trab-Schritt-Trab, auf den Punkt und mit Konzentration geritten, alle 10 Meter schon wieder der Nächste. Wer reiterlich mehr auf dem Kasten hat als ich, hat da sicher auch noch andere Möglichkeiten.
Aber wenn es dann trotzdem so gar nicht besser wird, hör' ich auch auf, hilft ja nix - es sind Tiere und keine Roboter, die dürfen auch mal einen doofen Tag haben.
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Hab ich versucht. Also ihn vom Kopf her zu beschäftigen. Der war dann kurz bei mir, nur um direkt wieder "auszubrechen ".
Es ist jetzt ohnehin,wie es ist.
Musste nur mal kurz mimimi machen. Heute war alles gruselig. Menschen am Hof,die Hunde dort, Schubkarre,andere Pferde...alles.
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Gibt so Tage. Picasso hat sich letzte Woche so drangestellt, als ob er noch nie im Wald gewesen wäre. Ich vermute stark, dass er Wildschweine gerochen hat.
Nächstes Mal wirds wieder anders sein.
Wenn es auf dem Platz passiert, dass gar nix geht, versuch ich es auch noch mit schnell wechselnden Aufgaben und beschäftigen. Manchmal hilft das. Und wenn nicht, hören wir auf. Bringt in meinen Augen nix, was erzwingen zu wollen, wenn das Pferdehirn im totalen Ausnahmezustand ist. Ivh hle es b und beim.nächsten Mal einfach auf ein neues.
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" vielleicht hät ich einfach drüber hinweg reiten sollen. "
Kann man machen, muss man aber nicht! Meistens hat man danach irgendeine neue Baustelle aufgebaut!
Ich bin dann immer raus, bei uns auf den Bahndamm, der hat 8 km - und hab galoppieren lassen - bei Bedarf den Rückweg auch noch - danach war der Kopf wieder frei - beim Pferd und bei mir auch
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bad_angel : Wenn man das Tier gut genug kennt, weiß man, ob es Schmerzen, ein schlechter Tag oder einfach 0-Bock ist.
Und je nachdem, was es ist, wird dann reagiert.
Bei Schmerzen oder Unwohlsein ist klar, daß man nicht weiter darauf pocht, daß das Pferd kooperativ ist.
Bei einem schlechten Tag sucht man sich etwas, wo man innerhalb kurzer Zeit ein Erfolgserlebnis für das Pferd hat - danach bekommt es frei.
Bei 0-Bock kommt es auf die eigene Verfassung an.
Hat man an dem Tag die Kraft, ein Sträußchen auszufechten?
Hat man die Zeit dafür?
Wenn ja, dann darf es auch mal "scheppern".
Wenn man hingegen auch nur einen leisen Zweifel dieses Duell zu den eigenen Gunsten zu entscheiden, lässt man es bleiben.
Dann lieber nur ein wenig "UO/Führigkeit" prüfen und danach mit besserer Verfassung und mehr Zeit am nächsten Tag wiederkommen.
Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür.
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Genau, man entwickelt ein Gespür und wenn man sich kennt, dann ist es nochmal leichter. Ich entscheide dann auch nach meiner Nervenlage ob ich dass wirklich ausfechte oder für den Tag lasse. Grds darf auch das Pferd mal kein Bock haben, mei habe ich auch mal. Solang es nix grundsätzliches ist, breche ich mir da auch keinen Zacken aus der Krone.
Aber ich gebe es zu, es gibt auch diese Tage, da freut sich mein kleines inneres Teufelchen in den Disput einzusteigen. Payka wenn sie stinkig ist, ist soooo niedlich. Sie wirft dann immer den Kopf und schüttelt ganz wild die Mähne und alles sagt "ich könnte dich jetzt einfach abwerfen!!!!" "Jetzt gleich tu ich es!!!!" "Pass nur auf... !!! Gleich!"
Und ich tue immer angemessen beeindruckt dass sie sooo ein böses Pony ist. Das "Problem" ist tatsächlich, dass sie sich in die Wildpferdnummer gut reinsteigern kann. Es muss dann einmal scheppern um sie aus dem Fim zu holen.
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