Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Danke - so verfressen wie Ovid ist, Zusatzfutter ist bei ihm echt schwierig. Selbst total harmloses und angeblich schmackhaftes Mineralfutter sortiert er aus, oder lässt auch ansonsten heiß geliebtes Mash stehen, wenn ich da etwas untermische. Aber zum Glück ist er so kooperativ und brav, dass man ihm notfalls alles per Maulspritze geben kann.


    Ich warte aktuell auf den Anruf der Tierärztin, und hibbel mich total gestresst durch den Vormittag - das ist tatsächlich das erste Mal, dass ein Pferd von mir ohne mich in der Klinik ist (bei Tvisturs Kolik war ich dabei), und auch wenn die Gastroskopie kein risikoreicher Eingriff ist, wäre ich sehr froh, wenn das möglichst bald gut überstanden ist (und mein armer Bube endlich wieder fressen darf).

  • Wir drücken die Daumen. So ein Mist.


    Homöopathisches Einschleichen hat hier beim Mäkler funktioniert. Hätte ich auch dagegen gewettet, aber es gab damals Menschen die geduldiger waren als ich.

  • Kaum jammert man im Dogform herum, klingelt das Telefon: es sind wohl Magengeschwüre am Magenausgang, die dafür sorgen, dass sich der Magen zu langsam leert (nach einer Nacht ohne Futter war der Magen auch immer noch voller als er es hätte sein sollen, und die Geschwüre waren in der Gastroskopie gut zu sehen), wobei die Entzündung wahrscheinlich bis in den Dünndarm reicht. Das Ganze tut dem Pferd wohl auch schlicht weh, wodurch er langsamer und mit mehr Pausen frisst, das führt im Offenstall ja dann auch zu weniger Rauhfutter-Aufnahme. Er bekommt jetzt erstmal 4-6 Wochen Omeprazol, dann schauen wir weiter (ob im Dünndarm zusätzlich noch weitere Probleme sind, konnte die Tierärztin jetzt nicht ausschließen, aber das sehen wir dann unter anderem auch daran, wie gut die Omeprazol-Therapie anschlägt, oder eben spätestens bei der Kontroll-Gastroskopie).


    Das ist jetzt nicht die Diagnose, die ich mir erhofft hatte, aber Magengeschwüre sind ja behandelbar. Als Glück im Unglück kann Ovid mit in eine Omeprazol-Studie rein, die eine Tierärztin dort an der Klinik aktuell durchführt, so dass sowohl Durchführung als auch Kosten relativ gut zu stemmen sein werden. Wir werden wohl das Futter etwas umstellen müssen, aber das wird dann die Studien-Tierärztin mit mir im Einzelnen besprechen (die ich sowieso fast jeden Abend sehe, weil unsere Pferde am gleichen Stall in benachbarten Offenstallgruppen stehen). Morgen kann Ovid wieder heim, aktuell wird er erst noch langsam wieder angefüttert (alle 30 Minuten eine kleine Portion), das könnte ich am heimischen Stall nicht leisten.

  • Danke - so verfressen wie Ovid ist, Zusatzfutter ist bei ihm echt schwierig. Selbst total harmloses und angeblich schmackhaftes Mineralfutter sortiert er aus, oder lässt auch ansonsten heiß geliebtes Mash stehen, wenn ich da etwas untermische. Aber zum Glück ist er so kooperativ und brav, dass man ihm notfalls alles per Maulspritze geben kann.


    Ich warte aktuell auf den Anruf der Tierärztin, und hibbel mich total gestresst durch den Vormittag - das ist tatsächlich das erste Mal, dass ein Pferd von mir ohne mich in der Klinik ist (bei Tvisturs Kolik war ich dabei), und auch wenn die Gastroskopie kein risikoreicher Eingriff ist, wäre ich sehr froh, wenn das möglichst bald gut überstanden ist (und mein armer Bube endlich wieder fressen darf).

    Jesster war auch ähnlich mühselig beim zufüttern. Mittlerweile nimmt er es gern, auch wenn nicht immer alles gegessen wird. Drücke die Daumen!

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