Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Sprühflasche. (die für Blumen etc.)

    Einfach mit Wasser füllen und ins Training einbauen.

    Beim Putzen, bei der Bodenarbeit etc.

    Immer mal wieder die Flasche in die Hand nehmen und sprühen.

  • ...und vielleicht als anderer Ansatz: ich würde gar nicht so konkret "Einzel-Grusel-Auslöser" üben, sondern eher generell üben, dass das Pony gut auf meine Signale reagiert. Dann tut er das irgendwann auch bei Ablenkung und bei Gruseldingen, ohne dass Du jetzt einzeln jeweils Sprühflaschen, Luftpumpen, Hydraulikbremsen, ... üben müsstest. Also ich würde da eher nicht mit der Einstellung "wir üben jetzt mal gezielt, dass Du das Zischen aushältst" rangehen, sondern eher mit "wir üben jetzt seitliches Übertreten, und wenn's daneben auch mal zischt, dann ist uns das einfach beiden egal".

  • ...und vielleicht als anderer Ansatz: ich würde gar nicht so konkret "Einzel-Grusel-Auslöser" üben, sondern eher generell üben, dass das Pony gut auf meine Signale reagiert. Dann tut er das irgendwann auch bei Ablenkung und bei Gruseldingen, ohne dass Du jetzt einzeln jeweils Sprühflaschen, Luftpumpen, Hydraulikbremsen, ... üben müsstest. Also ich würde da eher nicht mit der Einstellung "wir üben jetzt mal gezielt, dass Du das Zischen aushältst" rangehen, sondern eher mit "wir üben jetzt seitliches Übertreten, und wenn's daneben auch mal zischt, dann ist uns das einfach beiden egal".

    Und wie setzt du da an? Ich habe gerade so garkeine Vorstellung.


    Das mit der Blumensprühflasche werde ich trotzdem mit rein nehmen, ab und zu muss man nämlich wirklich mal was sprühen und der stellt sich einfach nur an. Ich muss dabei ja nicht ihn ansprühen, ich kann ja ziellos in der Gegen Wasser versprühen.


    Ansonsten hatte ich an das Geräusch was Regenmacher auslösen gedacht.

  • Bodenarbeit und echtes Leben. Hier hat sich das tatsächlich einfach über die Jahre ergeben.

    Natürlich mit etwas Bedacht, mit dem nicht Straßenverkehrssicheren Pferd tingele ich nicht im Berufsverkehr durch die Innenstadt sondern Sonntagmorgens durch den verkehrsberuhigten Bereich.

    Aber im Prinzip habe ich da nie explizit was geübt. Es ist aber auch kein Schulterherein mehr, wenn das Pferd nach außen glotzt. Also wird sich jetzt bitte auf mich konzentriert.

  • Cerberus2021 Ganz vergessen, weil es mir gestern erst so richtig bewusst wurde. Die Spielerei ist für mich einfach um etwas Abwechslung rein zu bekommen, auch ein Stück weit als teambildende Maßnahme und ich will ihn auch stimmlich steuern können.


    Und ihn mental etwas fordern, schadet nicht. Er findet "im Kreis laufen" nämlich irgendwann genauso stumpfsinnig wie ich.


    Körperlich ist eine Sache, aber der kann auch seinen Sturrkopf etwas benutzen.

  • Bezüglich magenschonender Leckerlis: Höveler Pur Gastro. Erstens ist das eigentlich ein Pellet-Futter, aber nachdem man es trocken oder eingeweicht füttern kann, geht es auch als Leckerchen durch, und zweitens ist das sogar für Magenpatienten gedacht, ist auch getreidefrei und so.


    Ich verwende das auch zur Belohnung, weil ichs nicht einsehe, 5€/kg für Leckerlis auszugeben. (Wie schon jemand anderes festgestellt hat: Das sind quasi verschi**ene Heucobs! Für 5€!)

    Etwas kleiner als Handelsübliche Leckerlis ist das Höveler Zeug halt, aber ich finde das sehr sympathisch. Nicht ganz so mini wie die Klicker-Leckerli, die ich mal bekommen habe, aber auch nicht riesig.

  • bad_angel Da haben wir wahrscheinlich einfach unterschiedliche Vorlieben/Interessen in der Ausbildung - ich würde als Abwechslung und zum mentalen Fordern auch immer eher relativ "körperliche" Übungen nehmen, z.B. Stangen in allen Varianten, Seitengänge, Zirkuslektionen oder allgemein alles, wo das Pferd seinen Körper mal neu und anders koordinieren muss als beim stumpfen "im Kreis laufen". Das strengt auch ganz schön das Köpfchen an, und Schrecktraining/Umweltreize passiert dann "automatisch nebenbei", schließlich tobt um einen herum immer das normale Leben (oder man geht auch mal gezielt in eine etwas "schwierigere" Umgebung), aber das Pferd soll bitte trotzdem jetzt genau seinen Weg durchs Stangenlabyrinth einhalten, oder trotzdem weiter auf meine Hilfen reagieren.


    Ich persönlich kann diesem statischen reinen "Schrecktraining" aber auch einfach wenig abgewinnen, weil ich immer finde, dass das fürs Pferd weder mental noch körperlich sonderlich befriedigend ist. Während ich es immer wieder toll finde, wie so'n Pferd regelrecht wachsen kann, wenn es sich mal auf eine neue Art bewegt hat und gemerkt hat, dass sich das ja gut anfühlt, oder dass es sich da jetzt etwas getraut hat, was vorher nicht ging, oder so.

  • Also bei meiner stute, picassos Mama, hab ich dank "schrecktraining" tolle Fortschritte gemacht, was unsere Beziehung, ihr Vertrauen in mich und ihr Nervenkostüm betraf. Mit Picasso war das noch nie nötig, der ist aber auch anders aufgewachsen.

    So nen Gèlassenheitskurs hab ich mit ihn auch mal gemacht, war aber im Grunde unnötig. Aber warum nicht- man macht was zusammen, man erlebt was gemeinsam- und meine stute hat mit diesen "spielereien" damit und Vertrauen Selbstbewusstsein aufbauen könne (beides Dinge, mit denen Picasso kein Problem hat). Die ist aber auch panisch durchgegangen, wenn nur irgendwo eine tüte raschelte- da war nix mit "du bleibst aber trotzdem bei mir", weil die Panik zu groß war.

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