Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Das sind halt so absolute Grundlagen und typische Triggerthemen. Jedes Pferd braucht regelmäßige Hufbearbeitung. Über die Umsetzung und die Details lässt sich sicher streiten.


    Aber allein das eine Reitbeteiligung da irgendwas machen darf ist schon grenzwertig. Das ist vergleichbar mit der Frage, welches Werkzeug man für die Zahnreinigung des Nachbarhundes braucht und wie kann man eigentlich kleine Wunden nähen.


    Mir geht's da auch nicht ums stänkern. Ich finde es schade für's Pferd und für dich. Du investierst so viel Zeit und Geld, ich würde mir einfach wünschen das du was Solides lernst. Das liest sich alles nach schlecht beratenem Anfänger.

    Anfänger waren wir alle mal. Perfekt ist niemand. Und ohne Wissen weiß man nicht was man falsch macht und kann auch die Qualität der Informationen kaum beurteilen.


    Aber es hat gut getan, heute mal wieder bei Sonnenschein zu reiten.

    Und darüber freue ich mich wirklich von ganzem Herzen.


    Niemand oder zumindest ich möchte im Internet stänkern. Und natürlich habe ich nur bruchstückhafte Informationen. Nur die lassen eben viel zu oft rote Lampen leuchten.


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    Für den Hausgebrauch würde ich Was mittelpreisiges nehmen und mich durchtesten. Bei Werkzeug gilt ab einer gewissen Qualität, persönliche Vorliebe ist alles.

  • Ok, mir fehlen gerade echt die Worte.


    Ich hab jetzt drei mal angefangen, dazu etwas zu schreiben. Aber weißte was? Ich lass es einfach.


    Ich mach ne Pause von diesem Thread.

  • Ja, mach ich. Ich Hab die Turf von Dick und bin damit sehr zufrieden. Die ist aber recht scharf, was ich bei Picassos Hufen aber brauche, weil die sehr hart sind

  • Du kannst auch einen Hufschmied oder Hufpfleger/in fragen, ob sie Dir eine ihrer alten, abgenutzten Feilen überlassen. Das würde dann absolut ausreichend sein, um notfallmässig etwas zu "glätten".

  • Kann mir jemand eine Schermaschine empfehlen? Ich brauch die alle vier Wochen für nen Rallyestreifen und die Brust, das Pferd hat megadichtes, ziemlich feines Fell. Mit ner Hunde-Schermaschine komm ich vermutilch nicht weit?

  • Ich habe die Loesdau-Eigenmarke Schermaschine, die reicht bei meinem für jeweils Teilschur (Brust und Bauch oder Deckenschnitt und diverse Pferde von Bekannten) vollkommen aus, ist dafür aber laut und schwer (stört weder mich noch bisher irgendein Pferd - nur die umstehenden Leute jammern meistens).


    Vorher hatte ich eine Rinderschermaschine von Kerbl, die hat (bei damals noch Isländerfell) aber nach ca 7 Jahren aufgegeben.

  • Danke. Mit Kabel, oder? Ist eigentlich wurscht, weil stört das Pferd nicht, also weder Lautstärke noch Kabel, aber für mich stell ich mir Akku angenehmer vor. Aber für einmal alle vier Wochen kann ich auch mit nem Kabel leben...

  • bad_angel keine Sorge ich werde zukünftig Nichts mehr sagen. Das gehört zur Reiterwelt dazu. Man ist immer irgendwie gezwungen miteinander klarzukommen. Großer Unterschied zum Hund, wo man wunderbar allein sein kann.

    Ich fand die Vorstellung schlimmer, dass du in 10 Jahren zurück schaust und dich fragst, warum hat damals niemand was gesagt.


    Übrigens bin ich der Meinung man kann überall was lernen und was mitnehmen. Auch wenn man oft erst hinterher weiß, was es war. Es ist immer ein schmaler Grad zwischen über den Tellerrand schauen und etwas nicht durchziehen, auch wenn es unbequem wird.


    Was wäre Pferdehaltung in Deutschland heute ohne die Isländer die in diesem Bereich Revolutionäre waren? Der neue Trend zu Trainingsplänen bei Reitpferden ist total super, auch wenn ich als Distanzreiter über die krass neuen Erkenntnisse schmunzel. Übrigens Pulsuhr an Schweifrübe funktioniert, muss kein fancy teuer Pferdegerät sein. Die Pferde die am gesündesten alt werden sind Touristenpferde in Wanderrittbetrieben. Sehr beruhigend, wenn man als Freizeitzauselreiter mal wieder ins zu Tode schonen fällt und das schlechte Gewissen ob mangelndes Reitkönnens zu siegen droht.


    Und genauso gibt es überall die schlechten Seiten. Mich überzeugt die Sache mit dem Islandpferd nicht, da sitzen zum Teil zu große und zu schwere Menschen drauf. Auch einem Langstreckenpferd, sei es auch noch so fit, würde Ausgleichstraining gut tun und wenn man als Mensch solche Leistungen von seinem Pferd erwartet bitte selbst so fit sein, dass man sich am Ende wenn alle müde sind nicht in einen Kartoffelsack verwandelt. Nur weil sie alt werden möchte ich für mein Pferd trotzdem keine ständig wechselnden Reiter ohne Mindestniveau.


    Dann gibt es noch die Kuriositäten. Die Galoppermenschen erklären die brauchen die lange Zehe, damit sie schneller galoppieren können und die Trabermenschen erklären die lange Zehe, damit sie sicher traben und nicht galoppieren.

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