Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Gute Besserung euch Beiden. Auffüttern dauert, beim Punktepony, die ja nun eher in die Kategorie, nimmt beim Anblick von grün gestrichenem Asphalt zu, gehört. Hat es damals gut 3 Monate gedauert sie wieder aufzufüttern und 1 Jahr bis alles wieder stabil war. Seitdem aber keine Probleme mehr, außer das sie zum zu wenig saufen neigt, wenn ihr das Wasser zu kalt ist.
Was aber rein optisch sehr auffällig ist, wenn sie verspannt ist wirkt sie sofort kantig. Ganz extrem am Rücken das geht von Kuhlen seitlich der Wirbelsäule zu nach 20 Minuten Solarium schwabbelt die Wirbelsäule wieder gut eingebettet im Fett. Hinterhand hat sie ja keine, sonst wäre ich mir sicher, da wäre das auch so.
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Ich bräuchte bitte mal die Expertise der Stutenbesitzer:
Unser Hafimädel hat arg Mühe mit der Rosse. Seit 5 Wochen ist sie da, und jetzt das 3. Mal rossig. Und zwar so schlimm, sie rosst sobald man sie an der Seite oder am Hinterteil berührt, Hufe geben ist kaum möglich hinten, ohne dass man angepieselt wird und reiten ist auch mau so.
Uns wurde schon vom Vorbesitzer gesagt dass sie heftig rosst, aber das ist echt für mich eine "neue Dimension" er hat ihr immer ein Pulver mit Mönchspfeffer gegeben für ein paar Tage, hat aber nicht viel gebracht.
Als sie am neuen Stall ankam, hat sie direkt das rossen angefangen. Wir haben dann Mönchspfeffer getrocknet, ganze Körner gefüttert. Die folgende Rosse war dann "normal" bis leicht intensiver als ich das von anderen Stuten kenne. Dann waren die Körner leer und wir haben einen Saft von Fundis gegeben, ganz niedrig dosiert zum Einschleichen.
Davon hat sie Kotwasser und Blähungen bekommen. Ich hab dann nochmal auf die Zutaten geguckt und gesehen, dass da neben Mönchspfeffer auch erheblich MSM drin ist und es erst mal abgesetzt, weil ich Sorge hatte, dass sie eine Kolik entwickelt, und damit der Darm sich wieder beruhigt.
Der Plan war dann, mit noch weniger, vielleicht nur einem TL neu einzuschleichen, wenn ihre Verdauung sich normalisiert hat (ich weiß, dass MSM umstritten ist und Durchfälle auslösen kann und das als positiv gesehen wird - ich hab es nicht als positiv empfunden), .
Direkt nach dem Absetzen wurde sie jetzt schon wieder rossig, diesmal extrem schlimm. Heute ist dann auch der 6. Tag, ich gucke heute abend mal, da hat Tochter Reitstunde, ich hoffe, sie ist jetzt heute durch, sonst wird es schwierig mit der Reitstunde. Das Mädel rosst und pieselt, sobald man nur die Beine dran legt. Auch gar nimmer ansprechbar, echt wie auf Autopilot.
Mein Gedanke war jetzt, wir kehren zurück zu Mönchspfeffer getrocknet, das hatte ihr ja doch ganz gut getan. Gleichzeitig würde ich gern von euch hören, falls ihr Erfahrungen habt, was euch geholfen hat.
Da ihre Leberwerte nicht gut waren im Blutbild, das wir gleich zu Anfang gemacht hatten, wird Anfang Januar eh die TÄ kommen und nochmal Blut nehmen. Da werde ich mir dann auch nochmal Beratung abholen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht öfter in ihrer Praxis vorkommt. Für ihre Leberwerte hat das Stütchen Heparal verordnet bekommen, ein pflanzliches Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion. Außerdem hatte sie Zink- und Selenmangel, dazu bekommt sie ein Mineralfutter von hbd.
Was meint ihr dazu? Kennt das jemand? Was hat euch geholfen? (Im Stall sagt jeder, wir sollen ein Fohlen aus ihr ziehen, dann würde sich das legen. Nein. Einfach nur Nein )
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Man kann wohl so „Glaskugeln“ in die GM einlegen
Ich meine Utrecht macht das
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Also meine hat ja auch dauergerosst anfangs, da sie Mönchspfeffer als Früchte aussortiert hat, gebe ich ihr von Ewalia den Saft und toitoitoi, aktuell scheint der anzuschlagen.
Wirklich Tipps kann ich nicht geben, weil wir nichts (hormonell) gemacht haben, gerade letztens, vor 14 Tagen oder so, hab ich sie schallen lassen, weil sie auch nicht mehr aus der Rosse rauskam, und da hatte sie einen zweiten Follikel gebildet, den sie nicht losgeworden ist. Dagegen bekam sie eine Spritze und seitdem war sie (zumindest sichtbar) nicht mehr rossig.
Sonst war aber nichts auffällig, weder auf Eierstöcken noch in der Gebärmutter, was ihre Probleme hätte erklären können.
Also wirklich helfen kann ich dir da leider nicht. Aber wenn ihr die getrockneten Mönchspfefferfrüchte helfen, gib ihr die doch weiter? Scheint ja nichts dagegen zu sprechen, die mehr oder weniger dauerhaft zu geben?
Die Stute ist aber ja noch recht neu bei Euch, vielleicht legt sich das ganz von selbst, wenn sie angekommen ist?
Sonst vielleicht langfristig mal Regumate ansprechen beim TA?
Ich drücke die Daumen, dass ihr geholfen werden kann.
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Bei neuem Pferd in neuer Umgebung würde ich erstmal abwarten, ob sich das auf Normalmaß zurechtruckelt.
Starke Rosse bei Stallwechseln, neuen Herdenmitgliedern und im Frühjahr finde ich normal.
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Starke Rosse bei Stallwechseln, neuen Herdenmitgliedern und im Frühjahr finde ich normal.
Ja, das weiß ich und geb dir ein Stück weit auch recht. Das jetzt ist aber mMn wirklich auch einschränkend für sie.
Sie rosst ja alles an, was nicht bei drei auf dem Baum ist und leidet da nach meinem Empfinden auch drunter. Gestern ist sie ständig in der Halle neben einer anderen Stute stehen geblieben und hat sie angerosst, die war schon voll genervt von ihr und arbeiten ist so natürlich über Tage nicht möglich.
Wäre schön, wenn sich das einpendeln, scheint aber schon länger so zu sein.
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Bei meiner Stute habe ich Hormeel verwendet (30 Tropfen), da sie Mönchspfeffer egal in welcher Form nicht gefressen hat. Das Hormeel hat bei uns gut geholfen, gerade auch nach Umzugsstress und Eingliederung in eine gemischte Herde (mittlerweile steht sie wieder in einer kleinen Stutenherde, daher zum Glück kein Bedarf mehr).
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Wenn du sagst es ist nicht normal, dann Tierarzt statt Hausmittel.
Vom EMS bis Eierstocktumor kann das alles und nichts sein.
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Umfassend gynäkologisch untersuchen lassen (Hormone im Blut und Ultraschall) und dann weitersehen. Wenn ihr keinen Befund habt, könnt ihr ja weiter probieren, aber das würde mich ehrlich gesagt fast wundern. Und dann kann ne reine Stutengruppe echter Segen sein.
Fohlen draus ziehen, geiler Tipp. Zumal das echter Irrglaube ist, dass ausgerechnet diese dauerrossigen Stuten mal eben so tragend werden, weil da eben schon oft ein Befund dahinter steckt.
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Momentan steht sie einzeln in einer Paddockbox, aber ja, im neuen/unser alter Stall ist angedacht, sie entweder in die Stutenherde zu integrieren oder mit einer weiteren Stute zu vergesellschaften (das hängt jetzt davon ab, ob dort eine Herde mit 3-4 Stunden Koppel gegründet wird, aktuell geht die Stutenherde ab Mai 24/7 auf Gras, was vermutlich bei ihr nicht gehen wird).
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