Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Trace Bei mir stand das ja auch zur Frage... Ich habe meine Stute ja vor 2 1/2 Jahren abgegeben und wollte eigentlich wieder ein eigenes Pferd.
Da ich aber bisher nie Pferd und Hund gemeinsam hatte und eben auch länger nicht geritten bin habe ich mich entschieden erstmal eine Reitbeteiligung zu suchen.
Das Pferd ist nicht mein Traumpferd aber es macht Spaß und ich genieße die Zeit. Jumi kann sich langsam an's Stallleben gewöhnen und ich kann schauen wie ich zeitlich so klarkomme.
Ich habe Glück, dass die Besitzerin mir vollkommen freie Hand lässt und ich frei entscheiden kann was ich wann mit dem Pferdi mache.
Sie weiß auch, dass ich irgendwann wieder was eigenes haben will, freut sich aber, dass ich mich gut um ihr Pferd kümmere und wenn es so weit ist unterstütze ich sie selbstverständlich weiter bis sie wen neues gefunden hat. Für uns alle eine win-win Situation
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Hi
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Hat jemand einen Ansatz, wie sich das lösen lässt?
Puh, ich schreib mal drauflos, vielleicht hilft dir was davon
Ich hatte vor vielen Jahren ein eigenes Pferd, was sich zum totalen Desaster ausgewachsen hat, weil Pferd jung, traumatisiert und verritten und ich jung, zwar motiviert aber eigentlich total ahnungslos und überfordert. Nachdem ich nach 1,5 Jahren voller ergebnisloser Versuche, eine Basis zu finden, das Pferd verschenkt hatte, war erstmal Pause, dann hab ich angefangen mit RBs. Erst war es ein altes Kutschpferd, ein Hafistütchen
und nach einem Umzug eine Freiberger Stute, dann eine Stute, wo es mit der Besitzerin nicht gepasst hat, für ganz kurz ein totaler Spinner, den ich schnell wieder aufgehört habe, und jetzt bin ich seit über 2 Jahren im gleichen Stall, allerdings schon mit der dritten RB, weil die beiden vorherigen nacheinander den Stall gewechselt haben, ganz weit weg hin. Die 3. Rb wurde mir angetragen, weil ich plötzlich pferdelos war und die Stallgemeinschaft mich dort behalten wollte
Für mich ist es eine Art Handel, ich bewege das Pferd, arbeite mit ihm, nehme auch Unterricht, füttere, miste auch bei Bedarf oder beteilige mich finanziell und entlaste den Besitzer, und er kann sicher sein, dass sein Schatz bei mir in guten, sanften und wissenden Händen ist... und ich darf halt reiten
Ich bin mir immer bewusst, dass das nicht mein Pferd ist, ich nichts entscheiden kann und baue dadurch keine so enge Bindung zum Tier auf, auch, wenn ich sie alle sehr mochte und noch mag
. Mit dem Besitzer muss es schon passen, ich habe auch schon mal eine RB verloren, weil es mit der Besitzerin absolut nicht gepasst hat und sie der volle Kontrollfreak war und Null Vertrauen zu mir hatte. Da war ich schon traurig, weil das Pferd und ich eine gute Verbindung hatten und die Stute ein Traum im Gelände war.
Momentan reite ich eine Stute, deren Besitzer nicht so oft da ist, so habe ich weitgehend freie Hand, muss mich aber auch an gewisse Vorgaben halten. Abstriche muss man immer machen, das ist so, eine Portion Demut gehört schon auch irgendwie dazu.
Aber wenn es zeitlich und von der Lebensplanung nicht so gut passt mit dem eigenen Pferd, Trace , würde ich mir nochmal eine RB suchen und mich dann nicht so tief einlassen.
Klar kann man das nicht immer so planen, aber ich versuche, es eher pragmatisch zu sehen. Das macht es dann leichter, wenn das Pferd wegzieht oder die RB gekündigt wird.
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Ich kann auch nicht ohne Bindung, mich hat es Schirm wansenig gemacht wenn die Besitzer in Punto Haltung Fütterung Hufflege und Gesundheit andere Ansichten hatten als ich.
Deswegen hatte ich mir nach dem Studium vom ersten Gehalt ein eigenes Pony gekauft.
Zum reiten komme ich gerade nicht so viel weil meine Kaospumnelponyprinzessin verhaltensoriginel und etwas verrückt ist und ich auch gerade zu schwer bin.
Aber wir haben trotzdem Freude zusammen :)
Und ja Zeit Geld ist immer knap und machmal ist es ein ganz schöner Spagat. Aber ich möchte sie nicht missen.
Ich habe eine gute Nacht vom Tierartzt bekommen bei der Blutuntersuchung kam heraus das bis auf selenmangel ist alles in Ordnung.
Kein Cusching kein EMS sie ist nur dick.
Aber daran Arbeiten wir.
Ich bin total froh, das das Damocklesschwert Hufrehe ein Stück weiter weg von uns schwebt als gedacht.
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Irgendwie muss ich mich mal irgendwo ausheulen.
Ich bin ja zwischen meinem 9. und 21. Lebensjahr immer geritten, zum Schluss auch recht oft, also mehrmals die Woche. Irgendwann kam es zum Streit mit der Stallbesitzerin, meine geliebte RB wurde verkauft und ich hab mir geschworen, bevor ich mir kein eigenes Pferd kaufen kann, reite ich nicht mehr. Für mich ist es der Horror, eine RB zu haben und die wird dann weggegeben, was mir leider mehrfach passiert ist.
Nach Jahren ohne regelmäßigen Pferdekontakt fehlt mir das so arg, dass es schon an körperliche Schmerzen grenzt, wenn ich an den Umgang mit Pferden nur denke. Es fehlt mir einfach unglaublich.
Jetzt überlege ich wieder hin und her - ein Pferd könnte ich mir leisten. Dafür müsste ich Vollzeit arbeiten (derzeit 80%). Und dann frage ich mich, ob ich das dann schaffe mit Hunden und Pferd und irgendwann auch Kind. Finanziell ist das ja durchaus auch eine große Nummer...
Dann überlege ich wieder, mir doch erstmal wieder eine RB zu suchen, aber ich hab echt Angst, dass dann wieder alles von vorne losgeht.
Hat jemand einen Ansatz, wie sich das lösen lässt?
Erst einmal wieder reinkommen und schauen, ob es immer noch das ist was man wirklich möchte. Und wenn es in der Reitschule ist, ohne emotionale Abhängigkeit, über aufgefrischte Reitkünste freut sich jedes Pferd.
Jeden Monat Geld zurücklegen, das ein Pferd kosten würde.
Und wenn nichts ganz wirklich dagegen spricht, Herz entscheiden lassen. Pferde sind mit das Dümmste was man tun kann, deshalb habe ich als leidenschaftlicher Reiter 2, reite weniger als RB und zahle mindestens das Vierfache. Und ich würde es nicht anders haben wollen, auch wenn ich manchmal an meinem Verstand zweifele.
Ich habe eine gute Nacht vom Tierartzt bekommen
Das sind doch die einzig wahren Nachrichten die man bekommen möchte. Dann mal auf ins Abnehmcamp.
nepolino gute Besserung dem Pony. Es ist immer richtig blöd, wenn man sehenden Auges daneben steht. Manchmal braucht man den letzten Schubs, ich wünsche euch eine gute Zeit daheim. Und mach dir kein schlechtes Gewissen, klar ist Herde schön, aber nur in einer festen, stabilen, friedlichen Gruppe und das ist im Pensionsstall ja eher selten. Hier gibt es wegen der Omi bewusst nur noch Kleingruppenhaltung, mehr packt sie nicht mehr und so unfair es ist, da muss das Pony durch, sie wurde ehrlicherweise nur gekauft, weil sie die Freundin der Omi war. Gibt schlechtere Ponyleben.
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Ach ich glaube, dass ist wie mit Hund und Katz und Maus, man will es immer perfekt für die kleinen haben aber das Leben ist eben nicht perfekt.
Payka findet die Variante, dass sie mich ständig sieht garantiert klasse, wir hatten die Konstellation schonmal ein Jahr lang. Ich darf mir dann nur jeden Abend das Gemaule anhören, warum sie dann nicht auch mit ins Bett darf, sondern draußen bleiben muss.
Dieses Jahr ist für zur Rehe neigende Pferde einfach Mist- immer wieder ungewöhnlich kalt, nachts oft nur einstellig, viel Regen, Gras wächst.. gestern liefs Pony wieder tapsiger am Anfang. Obwohl nun ohne Gras, nur Heu und Stroh. Echt schwierig. Tierarzt ist jetzt im Urlaub, wenn nicht müssen wir danach wirklich noch Röntgen und ggf Beschlag. Ich hatte gehofft es geht ohne.
Mit eigenem Pferd und Hund(en) und Vollzeit würde ich mir auch ganz arg überlegen. Ich habe das Glück bzw arbeite ich daran bei jedem neuen Hund, dass Hunde und Pony super kompatibel sind, dadurch geht es aber so wie momentan, jeden Tag fahren, jeden Tag versorgen und bewegen- es schlaucht. Ich hatte für mich ja eingeführt nur noch 5Tage die Woche zu fahren, einfach um auch mal Garten und Haushalt nicht zu nachtschlafenden Zeiten zu machen. Und auch mal bisschen Zeit für mich zu haben. Diese Nachlässigkeit- Pony zu mopplig geworden plus die ungünstigen Bedingungen dieses Jahr- darfs Pony nu ausbaden mit schmerzenden Füßen. Und ohne Vollzeitjob ist normalerweise auch kein Pony drin. Weil teuer ist es auch noch.
Wenn ich so überschlage kostet mich Koppelbau, Stromgerät plus Unterstand plus Heunetze jetzt mal eben 3000-4000€. Ade neue Elektrik im Haus.
Dafür sind die Folgekosten monatlich niedriger. Also irgendwann in drei Jahren wirds billiger als Pensionsstall rechnerisch..
Bis dahin ist aber bestimmt schon wieder was kaputt und Freundin hat ihr Haus in der Provence (will auswandern) und ich brauche ein zweites eigenes Pony.
Also wer klaren Verstandes ist- ich wars nicht mehr als mich die großen dunklen Augen angesehen haben
- nimmt ne Reitbeteiligung und übt sich in lieb haben aber nicht unsterblich verlieben und Toleranz zu anderen Herangehensweisen in Sachen Pferdehaltung und Pflege.
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Ich sag immer Pony ist wie Rauchen (
pony macht glaub ich nur mehr spass mitrauchen hab ich keine erfahrung)Teuer potenziell gesundheitsgefärdent und egal was man versucht man kommt nicht davon los.
ich der vergangenheit hatte ich ja auch schon öfters versucht aufzuhöhren und das aufhören dann mit dem Kauf eines eigenen aufgegeben.
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vielleicht wäre eine Selbsthilfegruppe hilfreich?
Um andere vor den gleichen Fehlern zu bewahren?
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Ein Leben ohne Pony ist möglich aber sinnlos ...
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Ich befürchte wir bewirken das Gegenteil, aber es hat so lieb *höhöhö* gesagt, da kann man ihr schon mal verzeihen, das sie derzeit die komplette Nachbarschaft niederbrüllt.
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Und in der Selbsthilfegruppe raten wir uns dann doch dass es ohne nicht geht
Gehöre auch zur Fraktion "nie wieder ein Pferd..." Muss dazu sagen dass meine frühere Stute mit der ich aufgewachsen bin sehr krank war, bin nach der Ausbildung wegen ihrer Allergie allein mit Pferd ans Meer gezogen und und und...
Diesen Schmerz und Kummer wollte ich nie wieder erleben und Pferde generell sollten mir gestohlen bleiben können.
Ein Jahr nachdem ich sie einschläfern lassen musste hat mich mein Freund quasi gezwungen nach einer RB zu schauen, aber ich habe einfach besondere Ansichten, war ein nettes Pferd und liebe Besitzer aber das ging nicht für mich...
Jetzt hab ich seit knapp 3 Jahren meinen kleinen Riesen und bin wieder glücklich
PS: das Geld war übrigens in der Zeit ohne eigenes Pferd auch weg
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